Sagan, Mühlberger und Bodnar stachen hervor

Poitschke: “Wir können mit der Tour de Suisse zufrieden sein“

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Peter Sagan (Bora-hansgrohe) hatte bei der Tour de Suisse gut lachen. | Foto: Cor Vos

18.06.2018  |  (rsn) - Mit einer positiven Bilanz kehrt das deutsche Bora-hansgrohe-Team von der Tour de Suisse zurück. Peter Sagan gelang der angepeilte Etappensieg, womit er seinen Rekord auf 16 Tageserfolge ausbaute, und sicherte sich zudem zum siebten Mal in Folge die Punktewertung der Schweiz-Rundfahrt - was vor ihm auch noch keinem Fahrer gelangen war.

"Alles in allem können wir mir der Tour de Suisse zufrieden sein, Wir wollten zumindest eine Etappe gewinnen, das haben wir mit Peter geschafft, der in jedem Sprint nah dran war“, sagte Sportdirektor Enrico Poitschke, der allerdings eine Einschränkung machte: "In der Gesamtwertung hat es leider nicht nach Plan geklappt, aber das kommt vor“, sagte er und meinte damit vor allem die beiden Österreicher Patrick Konrad und Gregor Mühlberger, die nach hoffnungsvollem Auftakt beide im Klassement dann aber keine Rolle mehr spielten.

"Patrick ist einen tollen Giro gefahren, er war hier einfach nicht mehr frisch genug, hat der Mannschaft aber viel geholfen“, sagte Poitschke über den 26-jährigen Konrad, der den Giro d’Italia auf Rang sieben beendete, bei dem sich dann aber auf den Bergetappen der Tour de Suisse der Kräfteverschleiß bemerkbar machte.

Dagegen hielt sich Mühlberger, dessen Saisonhöhepunkt die Tour de France sein soll, deutlich besser und holte sich als Vierter der 7. Etappe zur Bergankunft auch ein persönliches Erfolgserlebnis, mit dem der Österreichische Meister noch einige Positionen im Gesamtklassement gut machte, in dem er am Ende auf Rang 29 endete.

Am Schlusstag schließlich zeigte Maciej Bodnar, dass er mit Blick auf die Tour ebenfalls auf einem guten Weg ist. Der 33-jährige Pole, der sich zuvor als Helfer ins Zeug gelegt hatte, wurde im abschließenden Zeitfahren von Bellinzona mit der viertschnellsten Zeit gestoppt.

"Ich bin zufrieden heute, meine Beine werden immer besser. Der Kurs war gut für mich, ich habe mich zu Beginn etwas zurückgehalten, dafür konnte ich am Ende noch richtig zulegen“, sagte Bodnar, der 2017 das Tour-Zeitfahren in Marseille gewonnen hatte und der auch für die 105. Auflage gesetzt ist. "Ich muss noch hart arbeiten, um bei der Tour meine Top-Form zu erreichen, aber zuerst werde ich kommenden Freitag noch bei den polnischen Meisterschaften antreten“, so Bodnar, der dann seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen will, ehe es nach Frankreich geht.

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