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21.04.2018 | (rsn) - Nach seinem Triumph beim Fleche Wallonne sieht sich Julian Alaphilippe vor dem 104. Lüttich-Bastogne-Lüttich zwar nur als "einen von mehreren Favoriten.“ In der Reihe der Herausforderer von Titelverteidiger Alejandro Valverde (Movistar), den der Franzose am Mittwoch an der Mauer von Huy bezwang, nimmt Alaphilippe aber nicht nur wegen seiner Leistung beim zweiten der drei Ardennenklassiker eine herausgehobene Stellung ein.
Beim Fleche Wallonne hatte der 25-Jährige nach mehreren vergeblichen Anläufen die vierjährige Siegesserie von Valverde beendet und seinem Team den ersten Sieg seit 1999 beschert, als Michele Bartoli an der berühmten Mur jubelte.
"Das hat mir sehr gut getan, das ist etwas, auf das ich lange gewartet habe, und die Freude und Motivation, die daraus entsteht, wird in meinem Herzen bleiben“, sagte Alaphilippe nach dem Training am Freitag. Für Lüttich-Bastogne-Lüttich sah er den "Zähler allerdings wieder auf null gestellt. Es ist ein anderes Rennen. Die Distanz ist anders, die Strecke ist länger, deshalb werden wir es am Sonntag sehen.“
Dabei muss die Distanz von 258 Kilometern Alaphilippe keine Sorgen bereiten. Gleich bei seinem Debüt im Jahr 2015 landete er nämlich einen Paukenschlag. Als Helfer seines damaligen Teamkollegen Michal Kwiatkowski an den Start gegangen, musste sich der damals 22-jährige in Ans lediglich Valverde bei dessen drittem Triumph geschlagen geben. "Das war eine riesige Überraschung und eine echte Freude“, befand Alaphilippe. Danach lief es mit Rang 23 (2016) nicht so gut wie erwartet, im vergangenen Jahr schließlich musste er aufgrund einer Verletzung auf seinen Start verzichten.
Diesmal stehen die Vorzeichen wieder deutlich besser, nicht wenige meinen sogar: auf Sieg. Alaphilippe selber sieht "La Doyenne" jedoch nicht nur auf ein Duell zwischen ihm und Valverde hinauslaufen. "Es geht nicht nur darum, dass ich mich auf Valverde konzentriere, man muss auf viele verschiedene Namen Ausschau schauen“, sagte er, ohne allerdings konkreter zu werden.
Für Alaphilippe könnte auch die Wetterprognose sprechen, denn für Sonntag sind strahlender Sonnenschein und sommerliche 26 Grad gemeldet - ein krasser Gegensatz übrigens zur Ausgabe von 2016,a ls Wout Poels (Sky) bei Regen und Kälte einen Außenseitersieg feierte. "Wir hatten damals wirklich schreckliches Wetter, und obwohl das nicht der Grund für meine Leistung damals war, bevorzuge ich es, wenn es warm und trocken ist“, sagte Alaphilippe.
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