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Die 53. Auflage des Amstel Gold Race führt über 263 Kilometer von Maastricht nach Berg en Terblijt und ist auch diesmal eine echte Berg- und Talfahrt. Nicht weniger als 35 Anstiege müssen bei der Jagd durch die niederländische Provinz Limburg bewältigt werden.
Zwar haben die Organisatoren in diesem Jahr die 16 Kilometer lange Schlussrunde abgeändert, unverändert bilden aber der Geulhemmerberg und der Bemelerberg das Finale, ehe es vom Scheitelpunkt des letzten Anstiegs über knapp sieben Kilometer flach in Richtung Ziel geht. Wie 2017 wird der berühmte Cauberg, an dem das Amstel Gold Race bis 2012 zu Ende ging, dreimal überfahren, zuletzt gut 18 Kilometer vor dem Ziel.
Im vergangenen Jahr feierte Philippe Gilbert beim ersten der drei Ardennenklassiker seinen insgesamt vierten Sieg und bezwang dabei im Sprintduell Michal Kwiatkowski, den Gewinner von 2015.
Der Rekordsieger aus Belgien ist auch diesmal beim einzigen niederländischen WorldTour-Eintagesrennen favorisiert, hoch eingeschätzt werden allerdings auch sein Teamkollege Julian Alaphilippe und Alejandro Valverde, der in seiner langen und erfolgreichen Karriere noch nie das Amstel Gold Race für sich entscheiden konnte. Gleiches gilt für Weltmeister Peter Sagan, der 2012 bereits einmal Dritter war und erstmals seit 2013 wieder am Start stehen wird, und Tim Wellens, der am Mittwoch die Generalprobe, den Pfeil von Brabant, gewann.
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