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12.04.2018 | (rsn) - Auch wenn Quick-Step Floors bei Paris - Roubaix von Peter Sagan (Bora-hansgrohe) mit den eigenen Waffen geschlagen worden ist, so zählt die belgische Startruppe beim Amstel Gold Race wieder zu den Top-Favoriten. Angeführt von Titelverteidiger Philippe Gilbert wird Quick-Step Floors auch am Sonntag bei dem 260 Kilometer langen Achterbahnfahrt von Maastricht nach Valkenburg wieder das Heft in die Hand nehmen und versuchen, mit vorzeitigen Attacken die Konkurrenten ins Hintertreffen zu bringen.
Dabei steht im siebenköpfigen Aufgebot neben dem viermaligen Amstel-Gold-Gewinner Gilbert mit Julian Alaphilippe ein weiterer Sieg-Kandidat. Der 25-jährige Franzose kann immerhin zweit Top-Ten-Ergebnisse in Berg en Terblijt vorweisen.
“Wir treten mit einer starken Mannschaft an und hoffen, dass wir den letztjährigen Erfolg wiederholen können“, sagte Sportdirektor Wilfried Peeters, der zudem den Luxemburgischen Meister Bob Jungels, den Italiener Davide Martinelli, den Spanier Enric Mas, den Belgier Pieter Serry sowie den Niederländer Niki Terpstra, Gewinner der Flandern-Rundfahrt und Dritter bei Paris - Roubaix, ins Rennen schickt, dessen Schlussrunde diesmal verändert wurde. "Wir werden auf den letzten Kilometern engere Straßen haben, was den Ausreißern in die Karten spielen kann. Es wird wichtig sein, vorne zu sein, da es auf diesen Straßen schwer wird, eine Verfolgung zu organisieren“, deutete der Belgier bereits die Taktik fürs Finale an.
Und auch wenn Gilbert ein gutes Stück von der überragenden Form des vergangenen Frühjahrs entfernt ist, gehört der 35-Jährige auch am Sonntag zu den Top-Favoriten. Dabei spielt der Weltmeister von 2012, der seinen Titelgewinn ebenfalls in Valkenburg feierte, beim Amstel Gold Race traditionell "alles oder nichts“, denn Gilberts bisherige vier Siege sind auch seine einzigen Podiumsplatzierungen.
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