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13.03.2016 | (rsn) - 388 Kilometer hat Cesare Benedetti (Bora-Argon18) auf den Etappen 2 und 4 von Tirreno-Adriatico vor dem Feld absolviert. Der Trentiner ist somit der bislang eindeutig Aktivste im Peloton, doch allein dafür gibt es bei der Fernfahrt zwischen den zwei Meeren kein Wertungstrikot. Benedetti musste unterwegs Bergpunkte sammeln, um am Samstagabend in Grün das Podium von Foligno erklimmen zu dürfen.
"Ich wollte deshalb heute in der Ausreißergruppe dabei sein", erklärte er radsport-news.com nach der Etappe in bestem Deutsch. Allerdings hatte Benedetti nicht nur auf das Bergtrikot geschielt, sondern auch darauf gehofft, dass die Spitzengruppe durchkommt. "Heute war eigentlich die richtige Etappe dafür", meinte er. "Aber leider nicht bei diesem Wind. Wir hatten den ganzen Tag Gegenwind, das ist zu viert dann schwer."
Entsprechend schafften es die Spitzenreiter, zu denen auch Francesco Manuel Bongiorno (Bardiani CSF), Ricardo Vilela (Caja Rural) und Valerio Conti (Lampre-Merida) gehörten, nicht über den letzten Anstieg von Montefalco zum Ziel nach Foligno. Dort übernahm Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) das Zepter und zog das Feld mit gleichmäßig hohem Tempo den Berg hinauf, so dass es zunächst keine weiteren Attacken gab.
"Oben waren wir noch etwa 40 Mann", erklärte Benedettis Teamkollege Paul Voß, der auf Etappenrang 15 bester Deutscher und gleichzeitig bester Vertreter von Bora-Argon 18 wurde. "Ich war im Anstieg noch nicht am Anschlag, musste dann aber pokern: Entweder ich gehe irgendwo mit und sie holen uns vielleicht ein, oder ich konzentriere mich aufs Finale."
Der Mecklenburger entschied sich für Letzteres, musste dann aber zusehen, wie der spätere Stephen Cummings (Dimension Data for Qhubeka) und Co. davonfuhren. "So ist kein Ergebnis rausgekommen, aber ich bin trotzdem ganz zufrieden", so Voss, der gute Form bewies und deshalb auch erwartungsvoll auf den schweren Sonntag im Apennin vorausblickte - ohne zu wissen, dass die 5. Etappe wegen vermeintlich schlechter Wettervorhersagen abgesagt werden würde.
Das konnte auch Benedetti im Ziel der 4. Etappe noch nicht ahnen, als er davon ausging, dass er sein Bergtrikot am Sonntag wieder würde abgeben müssen, weil die langen Apennin-Anstiege mit sehr vielen Bergpunkten versehen sein sollten. Nun aber ist Benedetti sehr nah am Gewinn des Grünen Trikots, denn die 6. Etappe führt am Montag lediglich noch über einen einzigen Bergpreis.
Nach 27,5 Kilometern werden in Pollenza 5, 3, 2 und 1 Punkte für die ersten vier vergeben. Benedetti hat bislang elf Punkte, Lampre-Meridas Conti acht und der Gesamtführende Zdenek Stybar (Etixx - Quick-Step) sechs. Sonst ist niemand mehr in der Lage, Benedetti den Bergwertungs-Sieg streitig zu machen.
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