--> -->
20.02.2016 | (rsn) - Während der Belgier Kenny Dehaes (Wanty-Groupe Gobert) und seine Landsmänner von Topsport-Vlaanderen um Stijn Steels tagelang verbissen um das Trikot des kämpferischsten Fahrers rangen, hat Jacques Janse Van Rensburg (Dimension Data for Qhubeka) auf der 5. Etappe auf einen Schlag alles klargemacht.
Der Südafrikaner gewann am Samstag alle vier Berg- sowie beide Sprintwertungen des 119,5 Kilometer kurzen vorletzten Teilstücks der Tour of Oman und ist mit 21 Punkten vor der Schlussetappe nicht mehr einholbarer Spitzenreiter der Sonderwertung.
Seine Begleiter Pieter Weening (Roompot-Oranje) und Hugo Houle (Ag2r) machten Janse Van Rensburg das Leben während des Ausreißversuches, den der 28-Jährige bereits auf dem steilen ersten Kilometer der Etappe initiiert hatte, nicht besonders schwer. "Sie haben mir die Punkte überlassen, weil ich schon von der 1. Etappe drei hatte. Wirklich darum kämpfen musste ich heute nicht", erklärte er radsport-news.com und dürfte damit sogar noch Salz in die Wunden von Dehaes gestreut haben, der vier Tage lang durch zahlreiche Attacken und vollen Einsatz an jeder Sprintwertung um das Trikot gerungen hatte.
Und noch schlimmer: Janse Van Rensburgs griff nach dem Weißen Trikot mit den rot-grünen Punkten war lediglich ein Nebenprodukt der Taktik von Dimension Data for Qhubeka, um dem späteren Etappensieger Edvald Boasson Hagen das Leben zu erleichtern. "Der Plan war, dass ich in die Gruppe gehe, weil ich ziemlich gute Beine habe und nur fünf Minuten im Gesamtklassement zurücklag. So zwangen wir Astana dazu, im Feld zu arbeiten, was für Eddie gut war, weil so auch das Tempo am Berg eher gleichmäßig war", erklärte Janse Van Rensburg.
Weil bei der kontinuierlichen Tempoarbeit von Astana im Feld auch der erwartete Angriffshagel auf den schweren 40 Schlusskilometern ausblieb, bekam der Südafrikanische Meister von 2015 gemeinsam mit Weening, nachdem Houle rund 30 Kilometer vor dem Ziel den Anschluss verlor, sogar noch die Chance auf den Etappensieg. Mit zwei Minuten Vorsprung fuhr das Duo in den letzten Berg des Tages und hatte oben, 13 Kilometer vor dem Ziel, noch immer 1:15 Minuten auf der Uhr.
"Zehn Kilometer vor dem Ziel habe ich angefangen, über den Sieg nachzudenken", so Janse Van Rensburg, der gleichzeitig aber auch die Mitarbeit an der Spitze einstellte und alles Weening überließ. "Wir hatten ja Edvald hinten", erklärte er - und so kam das knapp 40 Mann umfassende erste Feld rund zwei Kilometer vor dem Ziel an die beiden Ausreißer heran.
Janse Van Rensburg opferte voller Vertrauen in die Qualitäten seines norwegischen Kapitäns durch seine taktischen Spielereien wissentlich seine eigenen Siegchancen, die im Duell mit Weening wohl bei 50:50 lagen - und er bekam Recht. "Es tut mir leid für Jacques, der sehr nah an den Sieg herangekommen ist", sagte Boasson Hagen. Doch das Mitgefühl war gar nicht nötig, denn Janse Van Rensburg erklärte nach der Siegerehrung: "Ich freue mich - klar!"
(rsn) - Drei Kilometer vor dem Ziel wäre es beinahe in die Hose gegangen. An der einzigen kurzen, aber steilen Rampe auf der sieben Kilometer langen Schlussrunde der 6. und letzten Etappe der Tour of
(rsn) - Alexander Kristoff (Katusha) hat wie erwartet die sechste und damit letzte Etappe der Tour of Oman (2.HC) von The Wave Mucat nach Matrah Corniche (130,5 km) gewonnen. Der Norweger schlug
(rsn) - Platz sechs auf der schweren 5. Etappe der Tour of Oman - ein gutes Resultat für Gerald Ciolek, doch der Stölting-Neuzugang war am vorletzten Abend der Rundfahrt trotzdem nicht von der Glüc
(rsn) - Es wurde im Verlauf der Woche zum "Running Gag" bei den Siegerehrungen: das Problem, das der Zeremonienmeister der Tour of Oman mit den Namen der europäischen Protagonisten des Rennens hatte.
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) war auf der Königsetappe der 7. Tour of Oman der Mann des Tages. Doch im Schatten des Italieners, der sich mit einem ersten Saisonsieg auch die Gesamtführung holte
(rsn) - Brendan Canty (Drapac) hat Patrick Konrad (Bora-Argon 18) auf der 4. Etappe der Tour of Oman die Führung in der Nachwuchswertung abgenommen. Brendan Canty - kennen Sie nicht? Da sind Sie nich
(rsn) - Nachdem er sich in einem der vom Veranstalter als Großraum-Umkleidekabinen bereitgestellten Omnibusse frisch gemacht hatte, irrte Richie Porte (BMC) am Fuß des Green Moutain in Flip-Flops ü
(rsn) - Wenn die Interviews nach der Siegerehrung beendet sind und sich die Journalisten beim Hauptdarsteller bedanken, ist der oft froh, alle Zeremonien hinter sich zu haben, nickt, lächelt und vers
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) hat wie bereits im Jahr 2012 die Königsetappe der 7. Tour of Oman (2.HC) gewonnen. Der Italiener setzte sich am Freitag auf dem vierten Abschnitt, der über 177 Kil
(rsn) - Die 4. Etappe wird am Freitag zum Scharfrichter der 7. Tour of Oman (s. Vorschau) und gleichzeitig zum Schaulaufen einiger Grand-Tour-Aspiranten. Für sie bietet der 7,5 Kilometer lange und im
(rsn) - Nicht nur Christoph Pfingsten (Bora-Argon 18) saß an den ersten beiden Renntage der Tour of Oman in den Ausreißergruppen, auch Kenny Dehaes (Wanty-Groupe Gobert) schaffte am Dienstag und Mi
(rsn) - Am dritten Tag der 7. Oman-Rundfahrt (2.HC) hatten die Norweger wieder allen Grund zum Jubel. Alexander Kristoff (Katusha) gewann die Etappe von Al Sawadi Beach zum Naseem Park nach 176,5 Kilo
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) im Hauptquartier seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Eh
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.