--> -->
27.04.2015 | (rsn) – Drei ehemalige Gewinner zählten am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich zu den großen Verlierern. Titelverteidiger (Orica-GreenEdge) und Daniel Martin (Cannondale-Garmin) musste in Folge des Massensturzes, bei dem 50 Kilometer vor dem Ziel das Feld auseinandergerissen wurde, das Rennen aufgeben.
Philippe Gilbert (BMC), noch von seinem Sturz beim Fléche Wallonne am Mittwoch gezeichnet, kam zwar ins Ziel, doch Rang 36 mit 1:41 Minuten Rückstand war natürlich nicht das, was sich der Gewinner der Ausgabe von 2011 gewünscht hat.
„Wir haben unser Bestes versucht. Nach dem Sturz war mein Zustand nicht besonders gut, aber ich habe alles gegeben, um so lange wie möglich dabei zu bleiben“, kommentierte der Belgier seine Vorstellung, die im Rahmen dessen blieb, was man in Anbetracht seiner Verletzungen erwarten durfte. Immerhin hielt sich Gilbert bis zum letzten der zehn Anstiege in der Favoritengruppe, doch am Fuß der Côte de Saint-Nicolas musste er die Konkurrenten ziehen lassen.
„Es ist sehr enttäuschend, weil ich vor dieser Woche in einer sehr guten Form war und der Sturz am Mittwoch alles zerstört hat“, so der 32-Jährige, dessen bestes Ergebnis bei den drei Ardennenklassikern ein zehnter Platz beim Amstel Gold Race war.
Für Gerrans war der Traum vom zweiten Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach zwei Stürzen innerhalb nur weniger Kilometer ausgeträumt. Der Orica-Kapitän, der 2014 als erster Australier „La Doyenne“ gewonnen hatte, kam nach Angaben von Sportdirektor Matt White zwar ohne größere Blessuren davon, doch der Auftritt am Sonntag war kennzeichnend für den völlig verkorksten ersten Teil der Saison, die von zwei schweren Verletzungen – zuletzt ein Schlüsselbeinbruch – gekennzeichnet war.
Gerrans‘ nächstes großes Ziel ist der Giro d’Italia, für den er sich bei der morgen beginnenden Tour de Romandie in Form bringen will. Obwohl der 34-Jährige in dieser Saison erst neun Renntage vorweisen kann, gab sich White zuversichtlich, dass sein Kapitän am 9. Mai zum Start der Italien-Rundfahrt in bestmöglicher Verfassung antreten wird. „Er hat ja noch die Romandie vor sich und ich erwarte, dass er mit 100 Prozent zum Giro geht. Ein weiteres WorldTour-Rennen wird ihm gut tun“, meinte der Australier.
Gerrans selber bestätigte auf seiner persönlichen Website, dass er in der Romandie am Start stehen werde. „Ich habe mir nichts gebrochen, nur ein ordentliches Stück haut verloren“, schrieb der WM-Dritte von Ponferrada. Hohe Erwartungen an die Rundfahrt durch die West-Schweiz hat er allerdings nicht.
„Ich hoffe nur, das mich meine Verletzungen nicht allzu sehr behindern werden“, so Gerrans.
Frustrierend endete die Ardennenwoche auch für Martin. Der Lüttich-Sieger von 2013 wurde wie schon im vergangenen Jahr durch einen Sturz ausgebremst. Bisher gab sein Team allerdings noch keine Mitteilung über den Zustand des Iren.
(rsn) – Paul Martens wird seinem Team LottoNL-Jumbo vier bis sechs Wochen fehlen. Das kündigte der 31-jährige Deutsche radsport-news.com gegenüber an. Martens hatte sich am Sonntag beim Ardennenk
(rsn) – Simon Geschke ist ausgesprochen zufrieden mit seinem ersten Renneinsatz seit rund sechs Wochen. Der Freiburger, der sich beim Tirreno-Adriatico im März einen Schlüsselbeinbruch zugezogen h
(rsn) – Mit gemischten Gefühlen beendet Michal Kwiatkowski sein Radsport-Frühjahr. Der Straßenweltmeister aus Polen gewann zwar in überragender Manier das Amstel Gold Race in der niederländisch
(rsn) – Joaquim Rodriguez und sein Katusha-Team hatten alles richtig gemacht bei der 101. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Gemeinsam mit anderen Mannschaften wie Movistar oder Etixx-Quick-Ste
(rsn) – Für Michal Kwiatkowski war diesmal das Finale von Lüttich-Bastogne-Lüttich zu schwer. Der Weltmeister und Vorjahresdritte konnte dem Tempo in der Côte de la Roche-aux-Faucons, dem vorlet
(rsn) – Sieben Jahre hat Alejandro Valverde (Movistar) auf seinen dritten Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich warten müssen. In den vergangenen beiden Jahren arbeitete sich der Spanier Stück für
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat die 101. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen und damit seinen dritten Sieg bei „La Doyenne", dem ältesten Eintagesrennen der Welt, gefeiert.
(rsn) - Mit dem 101. Lüttich-Bastogne-Lüttich steht am Sonntag der letzte große Ardennen-Klassiker an. Bei den Favoriten könnte die Stimmungslage unterschiedlicher nicht sein. Der beim Flèche Wal
(rsn) - An der 101. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich nehmen am Sonntag 25 Mannschaft teil. Zu den 17 automatisch startberechtigten WorldTour-Teams kommen acht Zweitdivisionäre, darunter Bora
(rsn) – Bei seinen bisher zwei Teilnahmen an Lüttich-Bastogne-Lüttich konnte Romain Bardet (Ag2R) bereits kräftige Ausrufezeichen setzen. Bei seinem Debüt im Jahr 2013 beendete der damals 22-jä
(rsn) – Wie kann man Alejandro Valverde (Movistar) schlagen? Diese Frage dürfte die meisten Teamchefs, Sportlichen Leiter und Konkurrenten des Spaniers umtreiben, wenn am Sonntag die 101. Auflage d
(rsn) – Philippe Gilbert hat von den Ärzten Grünes Licht für Lüttich-Bastogne-Lüttich erhalten. Der angeschlagene Belgier wird sein BMC-Team am Sonntag beim letzten der drei Ardennenklassiker a
(rsn) – Genau eineinhalb Minute hinter den anderen Favoriten um den Gesamtführenden Isaac del Toro (UAE Team Emirates – XRG) erreichte Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) das Ziel der
(rsn) – Erneut sah man im Zielraum der Vuelta a Burgos Feminas (2.WWT) ihren Arm in die Höhe gereckt. Marlen Reusser (Movistar) hatte auf der abschließenden Etappe die nächste Duftmarke gesetzt u
(rsn) - Wieder ein Rückschlag für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe). Für den Slowenen wurde der Berg über Italiens wichtigstem Mahnmal für die Schlachten des 1. Weltkriegs zu einem
(rsn) – So klingen Sieger! Als Florian Stork (Tudor) nach dem Zieleinlauf der 15. Etappe des Giro d’Italia in Asiago am RSN-Mikrofon stand, wurde er gefragt, ob das gerade zu Ende gegangene Rennen
(rsn) – Nur einen Tag, nachdem Kapitän Giulio Ciccone verletzungsbedingt den Giro d’Italia hatte aufgeben müssen, sorgte Teamkollege Carlos Verona wieder für Jubel bei Lidl – Trek. Der 32-jä
(rsn) – Mit einem Solo über 43 Kilometer hat sich Carlos Verona (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia den größten Sieg seiner Karriere gesichert und seinem Team den bereits sechsten Tageserfolg be
(rsn) – Carlos Verona hat dem Team Lidl – Trek den bereits sechsten Tagessieg beim 108. Giro d’Italia beschert und das gestrige verletzungsbedingte Ausscheiden seines Kapitäns Giulio Ciccone ve
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(ran) – Marlen Reusser (Movistar) hat im abschließenden Einzelzeitfahren der Vuelta a Burgos Feminas (2.WWT) nichts anbrennen lassen und mit einem weiteren überragenden Auftritt sich ihren zweiten
(rsn) – Einen Tag nach seinem beeindruckenden Schlusssprint im Short Track hat Christopher Blevins (Specialized) auch den Cross-Country-Wettbewerb im tschechischen Nove Mesto gewonnen. In der vorlet
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5 Cycling) dürfte bisher mit gemischten Gefühlen auf den Giro d’Italia (2.UWT) blicken. Vier Top-Ten-Ergebnisse hat der Debütant bereits notieren können, auf einen Sie
(rsn) – So hatte sich Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) sein Comeback auf dem Mountainbike sicher nicht vorgestellt. Beim Weltcup in Nove Mesto landete der 30-jährige Niederländer scho