--> -->

27.04.2015 | (rsn) – Joaquim Rodriguez und sein Katusha-Team hatten alles richtig gemacht bei der 101. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Gemeinsam mit anderen Mannschaften wie Movistar oder Etixx-Quick-Step hatten sich die Helfer des Spaniers zunächst an der erfolgreichen Verfolgung einer achtköpfigen Ausreißergruppe beteiligt, ehe Giampaolo Caruso an der 9,4 Prozent steilen Côte de la Roche-aux-Faucons einer Attacke von Roman Kreuziger (Tinkoff-Saxo) folgte und damit die Konkurrenten seines Kapitäns Rodriguez in Zugzwang brachte.
Zwar wurden das Duo in der folgenden Côte de Saint-Nicolas von der Favoritengruppe wieder gestellt, doch damit hatte Caruso seinen Job noch nicht erledigt. Zunächst gab der Italiener das Tempo vor und neutralisierte dann sogar noch den gefährlichen Angriff von Romain Bardet (Ag2R) knapp fünf Kilometer vor dem Ziel. Danach zündete Katusha seine zweite Stufe, indem der Spanier Daniel Moreno auf dem ansteigenden Schlusskilometer in Ans angriff. Rodriguez konnte sich derweil ans Hinterrad des großen Favoriten Alejandro Valverde (Movistar) hängen, als der in der letzten Kurve die Lücke zu Moreno schloss.
Damit hatte Katusha alle seine Karten gespielt – denn Rodriguez stand wie alle anderen Fahrer der der zehnköpfigen Spitzengruppe gegen seinen Landsmann Valverde im Sprint auf verlorenen Posten. Rang drei hinter dem nun dreimaligen „Doyenne“-Gewinner und dem französischen Senkrechtstarter Julian Alaphilippe bedeutete zwar die dritte Podiumsplatzierung beim ältesten Eintagesrennen der Welt. Doch zum Sieg hatte es wieder nicht gelangt. Vom Ausgang des Sprints in Ans war Rodriguez aber nicht überrascht.
„Ich wusste, dass wenn Moreno gestellt werden sollte, es für mich ziemlich unmöglich werden würde, gegen Valverde zu gewinnen. Alejandro ist ein sehr intelligentes Rennen gefahren. Er hat die Distanz zum Ziel und die Lücke zu Moreno sehr gut eingeschätzt. Valverde ist stark und hat als Bonus noch einen starken Sprint“, so Rodriguez, der aber die Leistung seiner Mannschaftskameraden würdigte, speziell die seines Edelhelfers Moreno, der am Ende noch Zehnter wurde.
„Nach dem Fléche Wallonne haben wir bedauert, dass wir dort nicht früher attackiert hatten. Wir wollten das Rennen heute sehr schwer machen und haben das auch getan. Morenos Attacke hat mich glücklich gemacht. Mir war klar, dass er in der Lage war, das Rennen zu gewinnen. Er hätte es wirklich gewinnen können“, betonte der Katalane, der im Mai 36 Jahre alt wird und der wohl nicht mehr viele Möglichkeiten bekommen wird, Lüttich-Bastogne-Lüttich zu gewinnen.
27.04.2015Martens fällt mit Kahnbeinbruch „vier bis sechs Wochen" aus(rsn) – Paul Martens wird seinem Team LottoNL-Jumbo vier bis sechs Wochen fehlen. Das kündigte der 31-jährige Deutsche radsport-news.com gegenüber an. Martens hatte sich am Sonntag beim Ardennenk
27.04.2015Geschke mit seinem Comeback „sehr glücklich"(rsn) – Simon Geschke ist ausgesprochen zufrieden mit seinem ersten Renneinsatz seit rund sechs Wochen. Der Freiburger, der sich beim Tirreno-Adriatico im März einen Schlüsselbeinbruch zugezogen h
27.04.2015Drei ehemalige Gewinner waren in Lüttich die großen Verlierer(rsn) – Drei ehemalige Gewinner zählten am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich zu den großen Verlierern. Titelverteidiger (Orica-GreenEdge) und Daniel Martin (Cannondale-Garmin) musste in Folge
27.04.2015Im Finale war Kwiatkowski weg vom Fenster(rsn) – Mit gemischten Gefühlen beendet Michal Kwiatkowski sein Radsport-Frühjahr. Der Straßenweltmeister aus Polen gewann zwar in überragender Manier das Amstel Gold Race in der niederländisch
26.04.2015Alaphilippe landet beim Doyenne-Debüt auf dem Podium(rsn) – Für Michal Kwiatkowski war diesmal das Finale von Lüttich-Bastogne-Lüttich zu schwer. Der Weltmeister und Vorjahresdritte konnte dem Tempo in der Côte de la Roche-aux-Faucons, dem vorlet
26.04.2015Valverde krönt eine fantastische Ardennen-Woche(rsn) – Sieben Jahre hat Alejandro Valverde (Movistar) auf seinen dritten Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich warten müssen. In den vergangenen beiden Jahren arbeitete sich der Spanier Stück für
26.04.2015Valverde triumphiert zum dritten Mal bei La Doyenne(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat die 101. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen und damit seinen dritten Sieg bei „La Doyenne", dem ältesten Eintagesrennen der Welt, gefeiert.
26.04.2015Gilbert pessimistisch, Martin kämpferisch, Gerrans gut erholt(rsn) - Mit dem 101. Lüttich-Bastogne-Lüttich steht am Sonntag der letzte große Ardennen-Klassiker an. Bei den Favoriten könnte die Stimmungslage unterschiedlicher nicht sein. Der beim Flèche Wal
25.04.2015Martens, Nerz und Wegmann führen das deutsche Kontingent an(rsn) - An der 101. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich nehmen am Sonntag 25 Mannschaft teil. Zu den 17 automatisch startberechtigten WorldTour-Teams kommen acht Zweitdivisionäre, darunter Bora
25.04.2015Bardet träumt vom Triumph bei „der Legende La Doyenne"(rsn) – Bei seinen bisher zwei Teilnahmen an Lüttich-Bastogne-Lüttich konnte Romain Bardet (Ag2R) bereits kräftige Ausrufezeichen setzen. Bei seinem Debüt im Jahr 2013 beendete der damals 22-jä
25.04.2015Und wieder heißt der Favorit Valverde(rsn) – Wie kann man Alejandro Valverde (Movistar) schlagen? Diese Frage dürfte die meisten Teamchefs, Sportlichen Leiter und Konkurrenten des Spaniers umtreiben, wenn am Sonntag die 101. Auflage d
24.04.2015Gilbert kann am Sonntag in Lüttich antreten(rsn) – Philippe Gilbert hat von den Ärzten Grünes Licht für Lüttich-Bastogne-Lüttich erhalten. Der angeschlagene Belgier wird sein BMC-Team am Sonntag beim letzten der drei Ardennenklassiker a
16.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025An Brand kommt auch bei der X2O in Hamme niemand vorbei (rsn) – Mit ihrem Sieg bei der X20 Badkamers Trofee in Hamme gelang Lucinda Brand (Baloise - Glowi Lions) Historisches im Cross-Sport der Frauen. Die 36-Jährige fuhr zum 50. Mal in Folge auf das P
16.11.2025Canyon-Urgestein Cromwell verlängert Vertrag (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
16.11.2025Gesamtwertungsdritter Aerts muss für X2O in Hamme passen (rsn) - Sein vor einer Woche in Middelkerke gewonnenes Europameister-Trikot konnte Toon Aerts (Deschacht – Hens) bislang noch nicht genießen. Am Dienstag bei der Superprestige in Niel enttäuschte
16.11.2025Osborne findet zu sich selbst zurück wird zum dritten Mal Weltmeister (rsn) - Jason Osborne ist zum dritten Mal nach 2020 und 2024 Esports-Weltmeister geworden. Der 31-Jährige Titelverteidiger holte sich in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) nach einem packenden
16.11.2025“Unterdurchschnittliches Jahr“ mit viel Pech (rsn) – Es ist Mitte November, doch Max Walscheid hat viel zu tun. Der Heidelberger befindet sich trotz seines späten Saisonendes 2025 am 19. Oktober bei der Tour of Guangxi längst wieder voll im
16.11.2025Riman schnappt Oertzen den ersten UCI-Sieg weg (rsn) – Nachdem er 2022 in Hittnau (C2) in der Schweiz zum erstmals erfolgreich war, hat Jakub Riman in Owocowy Przelaj zum zweiten Mal in seiner Karriere zugeschlagen. Der Tscheche stand in Polen z
15.11.2025Klassikerqualitäten in den Dienst des Kollektivs gestellt (rsn) – Vor seinem sechsten Jahr als Berufsradfahrer wechselte Johan Jacobs erstmals die Teamfarben: Vom spanischen Rennstall Movistar ging der Schweizer zur französischen Equipe Groupama – FDJ.
15.11.2025Nieuwenhuis auch durch Stürze und defekten Schuh nicht zu stoppen (rsn) – Nach Siegen beim Exact Cross in Heerde und bei der X2O Badkamers Trofee in Lokeren hat Joris Nieuwenhuis (Ridley) auch in der Superprestige zugeschlagen. In Merksplas war der Niederländer b
15.11.2025Brand gewinnt auch zweites Superprestige-Rennen der Woche (rsn) – Vier Tage nach ihrem Sieg bei der Superprestige in Niel hat Lucinda Brand (Baloise – Glowy Lions) in der Crossserie erneut zugeschlagen. In Merksplas reichte ihr eine Attacke zur Rennmitte
15.11.2025Diabetiker-Team Novo Nordisk kann langfristig planen (rsn) – Das US-Team Novo Nordisk wird auch in den kommenden Jahren im Peloton vertreten sein. Wie der Zweitdivisionär meldete, sei der Vertrag mit dem Sponsor Novo Nordisk, der ursprünglich Ende 2