--> -->
20.04.2015 | (rsn) – Am 1. Mai bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt werden die beiden erfolgreichsten Fahrer dieses Frühjahrs aufeinandertreffen. Der Wahl-Frankfurter John Degenkolb (Giant-Alpecin) wird den Alexander Kristoff (Katusha) herausfordern. Im vergangenen Jahr musste sich der 26-jährige Degenkolb dem zwei Jahre älteren Norweger im Sprint vor der Alten Oper geschlagen geben.
Bei der 54. Auflage des deutschen Klassikers will Degenkolb Revanche für die Niederlage und seinen zweiten Sieg nach 2011 einfahren. „Ich habe noch eine Rechnung offen“, sagte der Gewinner von Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix bei einer Pressekonferenz am Montag in Frankfurt. Unterstützt wird er am „Tag der Arbeit“ unter anderem vom starken Niederländer Tom Dumoulin, der das schwere Zeitfahren der Baskenland-Rundfahrt gewonnen hatte. Der 24-jährige Allrounder sollte aufgrund seiner Kletterqualitäten gut über die Berge des Taunus kommen und auch im Finale an Degenkolbs Seite sein.
Nach seinem Triumph im Velodrome von Roubaix legte der gebürtige Geraer eine geplante Rennpause sein. Seit dem Wochenende sitzt Degenkolb wieder im Sattel, um sich für das nächste Highlight in Form zu bringen, die Tour de France. Bei der dritten Teilnahme am größten Radrennen der Welt soll endlich ein Etappensieg her, so wie es Degenkolb bereits beim Giro d’Italia und der Vuelta a Espana gelungen ist.
„Nach der Pressekonferenz in Frankfurt beginnt für ihn bereits die Vorbereitung auf die Tour de France. In den nächsten Tagen wird er mit einigen Mannschaftskollegen die Tour-Etappen in Holland und Belgien inspizieren“, kündigte sein Manager Jörg Werner an.
Vor der Tour aber stehen noch die Deutschen Meisterschaften in Bensheim auf dem Programm, wo sich Degenkolb erstmals das Trikot mit dem schwarz-rot-goldenen Brustring holen will. Im vergangenen Jahr hatte er sich in Baunatal im Sprint gegen André Greipel den Kürzeren gezogen. Ein großes Ziel der zweiten Saisonhälfte wird die Straßen-WM in Richmond sein, wo Degenkolb eine Medaille holen will.
Doch das ist Zukunftsmusik. Als nächste Herausforderung steht in Frankfurt das von allen erwartete Duell mit Kristoff an. Der Skandinavier sammelte in den ersten Monaten des Jahres bereits elf Siege, darunter war der Triumph bei der Flandern-Rundfahrt, wo Degenkolb Siebter wurde. Dafür musste sich Kristoff in Sanremo beim ersten großen Klassiker des Jahres dem Deutschen im Sprint beugen. In Roubaix reichte es am Sonntag vor einer Woche sogar nur zu Rang zehn. Trotzdem meinte Degenkolb in Frankfurt: „Für mich ist er der Favorit.“
Tatsächlich dürften die Chancen ziemlich gleich verteilt sein. Veranstalter Bernd Moos-Achenbach jedenfalls freut sich bereits auf den 1. Mai: „Wir sind stolz darauf, diese beiden exzellenten Fahrer bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt am Start zu haben“, sagte er am Montag.
Auch wenn Degenkolb und Kristoff die beiden alle überragenden Stars sein werden, so wird Moos-Aachenbach auch weitere namhafte Fahrer am Start seines Rennens begrüßen können, etwa den dreimaligen Sieger Fabian Wegmann, der mit seinem neuen dänischen Team Cult Energy antritt, sowie den ehemaligen Deutschen Meister Christian Knees (Sky) und Roger Kluge (IAM), die eine deutsche Nationalauswahl anführen werden.
Mit dabei sein wird nach jetzigem Stand auch der Italiener Damiano Cunego (Nippo-Vini Fantini), dreimaliger Gewinner der Lombardei-Rundfahrt und 2004 Sieger beim Giro d’Italia.
Eine starke Besetzung wird das deutsche Team Bora-Argon 18 ins Rennen schicken. Der Zweitdivisionär aus Raubling baut auf die Deutschen Björn Thurau, Paul Voß, Ralph Matzka und Dominik Nerz sowie auf den Iren Sam Bennett, der Degenkolb und Kristoff in einer möglichen Sprintentscheidung ärgern möchte.
(rsn) - Elf Siege, darunter der bei der Flandern-Rundfahrt, dazu noch Rang zwei bei Mailand-San Remo: Alex Kristoff (Katusha) war neben John Degenkolb (Giant-Alpecin) und Alejandro Valverde (Movistar)
(rsn) – Wer nach der Absage von „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ einen verzweifelten oder auch nur hadernden Veranstalter erwartet hatte, wurde am Freitagvormittag eines Besseren bel
(dpa) - Trotz der erstmaligen Absage sieht Veranstalter Bernd Moos-Achenbach den Frankfurter Radklassiker nicht in seiner Existenz bedroht. „Wir freuen uns auf 2016. Wir werden am 1. Mai nächsten J
(rsn) - John Degenkolb (Giant-Alpecin) bleibt trotz der kurzfristigen Absage des Frühjahrsklassikers Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt optimistisch „Ich hoffe, das Rennen wird trotzdem ei
(rsn) – Das „Get together“ hatte wie in all den Jahren zuvor auch ein lockerer Einstieg in den Klassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt werden sollen. Im Eschborner Hotel Mercure fan
(rsn/dpa) - Vor wenigen Minuten wurde die 54. Ausgabe von "Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt¨ abgesagt. Dem Landeskriminalamt war wohl die Gefahr eines Anschlags zu groß, obwohl die beiden
>(rsn) - In einer Pressekonferenz bestätigten Frankfurts Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Albrecht Schreiber und Wiesbadens Polizeipräsident Stefan Müller, dass es eine Verbindung der beiden in der
(rsn) - War ein Terroranschlag auf das morgen stattfindene Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt geplant? Dies zumindest melden mehrere Medien. In der Nacht zum Donnerstag wurde im hessischen
(rsn) - Die 54. Auflage des Klassikers „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ wird am 1. Mai vom hr-Fernsehen ab 12 Uhr in voller Länge übertragen. Aber auch auf radsport-news.com können
Frankfurt/Main (dpa/rsn) - Der Stachel sitzt tief bei John Degenkolb (Giant-Alpecin). „Ich habe noch eine Rechnung offen“, sagte der 26-Jährige mit Blick auf Rund um den Finanzplatz Eschborn-Fran
(rsn) – Titelverteidiger Alexander Kristoff führt am 1. Mai sein Katusha-Team beim deutschen Klassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt (1.HC) an. Der 27 Jahre alte Norweger, der bei de
(rsn) – Am Ende der Woche treten die deutschen Top-Sprinter Marcel Kittel und John Degenkolb (beide Giant-Alpecin) zu zwei verschiedenen Anlässen in Aktion. Die Ausgangslage könnte für die Teamko
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon