--> -->
04.12.2014 | (rsn) – Bei der diesjährigen Vuelta a Espana war Oliver Zaugg einer von Alberto Contadors wichtigsten Helfern auf dessen Weg zum Gesamtsieg. Zudem verpasste der Schweizer, der in der Gesamtwertung einen guten 23. Platz belegte, als Etappenzweiter einmal denkbar knapp einen großen Coup.
Bis wenige Meter vor dem Ziel bei der Bergankunft La Camperona lag Ausreißer Zaugg an der Spitze des Rennens, wurde in einem dramatischen aber noch vom Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp) überholt. Aber auch trotz des verpassten Erfolges war der Kletterspezialist sehr zufrieden „Die Vuelta war ein absolutes Highlight mit Albertos Gesamtsieg und meinem zweiten Etappenplatz", sagte er zu radsport-news.com.
Doch dies war nicht das einzige Mal, dass der 33-Jährige selbst in Erscheinung treten konnte. Zum Auftakt der Österreich-Rundfahrt etwa belegte Zaugg am Sonntagberg den zweiten Platz, im Gesamtklassement reichte es zu Rang sieben. „Das war eine tolle Woche von Oliver, der äußerst konstant und mit starker Form unterwegs war. Leider hat ihm das flache Einzelzeitfahren einen Platz auf dem Podium gekostet“, erinnerte sich sein Sportlicher Leiter Tristan Hoffmann.
Ein vierter Etappenrang bei der Luxemburg-Rundfahrt sowie ein fünfter Etappenplatz bei der Tour de Suisse rundeten die starken Leistungen des Lombardei-Rundfahrt-Siegers von 2011 ab. „So fällt meine Saisonbilanz auch aufgrund der Ergebnisse und meinen geleisteten Helferdiensten absolut positiv aus", sagte der frühere Gerolsteiner-Profi, der zudem bei der Polen-Rundfahrt wichtigster Helfer von Gesamtsieger Rafal Majka war.
Den einzigen großen Rückschlag musste Zaugg gleich zu Saisonbeginn hinnehmen, als er auf der 4. Etappe der Dubai-Rundfahrt auf die Windschutzscheibe eines Begleitwagens prallte und sich dabei die Hand brach. Erst nach knapp dreimonatiger Rennpause konnte der Tinkoff-Profi Ende April bei der Tour de Romandie sein Comeback geben. „Aber nach dem gelungenen Wiederaufbau bin ich sehr konstant gefahren."
2015 wird Zaugg in seine dritte Saison bei Tinkoff-Saxo gehen, auch dann wieder in der Rolle des Berghelfers von Alberto Contador. Und möglicherweise wird er sein Debüt bei der Tour de France geben können.
„Das genaue Rennprogramm wird aber erst in den nächsten Tagen besprochen", so Zaugg, der derzeit mit seinem Team auf Gran Canaria ein Trainingslager absolviert.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f