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19.11.2014 | (rsn) – Rang zehn bei der Trofeo Platja Murro (1.1) auf Mallorca, Rang 14 beim Amstel Gold Race (WT) sowie Platz sieben bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt (1.HC) – bis zu seinem schweren Sturz beim Giro im Mai war Fabian Wegmann mit seiner „Saison voll zufrieden."
„Bei den Ardennen-Klassikern habe ich eine solide Leistung gebracht und wäre Dan Martin bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nicht in der letzten Kurve gestürzt, hätten wir den Sieg aus dem Vorjahr wiederholt“, sagte Wder dreimalige Deutsche Meister zu radsport-news.com.
Dann aber stürzte sich Wegmann beim Giro d`Italia so schwer, dass er operiert werden und drei Monate pausieren musste. „Das wäre beinahe das Ende meiner Karriere gewesen. Das war der schlimmste Rückschlag, den ich in meiner sportlichen Laufbahn habe einstecken müssen“, erklärte der 34-Jährige, dem bei dem Unfall zwei Muskeln mitsamt den Sehnen vom Becken abrissen .
Verschärft wurde Wegmanns prekäre Situation noch dadurch, dass im Garmin-Team die zum Saisonende erfolgte Fusion mit Cannondale den Konkurrenzkampf im Team verschärfte. „Aufgrund der Schwere meiner Verletzung war mir klar, dass es schwer werden würde, einen neuen Vertrag zu bekommen“, so der Klassikerspezialist, der zwar im Team hätte bleiben können, dann aber nur als Sportlicher Leiter. „Es war ein faires Angebot und ich war kurz davor, diesen Schritt zu gehen“, erinnerte sich Wegmann.
Dann aber entschloss er sich doch für die Fortsetzung seiner Karriere. „In den Monaten der Reha und des Aufbau-Trainings habe ich sehr hart gearbeitet und so viele Schmerzen wie noch nie in meinem Leben ertragen, aber ich habe trotzdem gemerkt, wie viel Spaß mir das Radfahren noch macht und wie sehr ich an diesem Beruf hänge“, sagte der Münsteraner, der 2015 für den dänischen Zweitdivisionär Cult Energy an den Start gehen und dort vor allem im Frühjahr seine Freiheiten bekommen wird.
„Das Amstel Gold Race ist ein großes Ziel für das Frühjahr, sollten wir eine Wildcard bekommen, dann hätte ich das ganze Team hinter mir, was ja in den vergangenen Jahren nicht so war“, sagte Wegmann.
Sein größtes Highlight des Jahres war allerdings kein sportliches Ereignis, sondern „die Geburt meiner Tochter. Ich war gerade mal einen Tag aus dem Krankenhaus entlassen, da ist sie fünf Wochen zu früh auf die Welt gekommen. Wir waren zwar etwas überrumpelt, aber Leni hat mir sehr geholfen, nicht nur an meine Verletzung zu denken“, so Wegmann, der schneller als erwartet wieder auf den Rennsattel zurückkämpfte.
„Die Ärzte hatten mir am Anfang gesagt, dass es mindestens sechs Monate dauern würde, bis ich wieder Rennen würde fahren können und dass ich die ersten sechs Wochen nur im Bett liegen müsste. Von daher war der 13. Gesamtplatz bei der Tour of Alberta keine vier Monate nach meinen Sturz schon so etwas wie mein sportliches Highlight“, sagte der Routinier, der mindestens noch zwei Jahre auf höchstem Niveau Rad fahren will.
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