--> -->
31.08.2014 | (rsn) – Das längste Teilstück der diesjährigen Vuelta a Espana entwickelte sich auf den letzten 30 Kilometern zu einer regelrechten Windkantenetappe. Nachdem die beiden Ausreißer Italiener Elia Favilli (Lampre-Merida) und der Spanier Francisco Javier Aramendia (Caja Rural) frühzeitig gestellt worden waren, übernahmen die Teams der Favoriten und der Klassikerspezialisten das Kommando.
Speziell Tinkoff-Saxo, Trek, BMC und Sky bauten immer wieder ihre Staffeln auf, um das Feld auseinander zu reißen und die Konkurrenten in Schwierigkeiten zu bringen. Das gelang zumindest phasenweise, denn mit Nairo Quintana (Movistar) fand sich plötzlich einer der Top-Favoriten auf den Gesamtsieg in einer abgehängten Gruppe wieder. Sein Teamkollege Alejandro Valverde dagegen ließ sich nicht abschütteln und verteidigte das Rote Trikot des Gesamtführenden souverän.
Quintana wurde sogar zweimal abgehängt. Beim ersten Mal schaffte er nach eigenen Worten aus eigener Kraft wieder den Anschluss, wogegen er danach fremde Unterstützung brauchte. „Giant hat uns geholfen, wieder nach vorn zu kommen“, erklärte der Kolumbianer. „Es gab ein gemeinsames Interesse und zum Glück gelang es uns, die erste Gruppe wieder einzufangen und die Etappe zu retten.“ Knapp war es allemal, denn der Zusammenschluss erfolgte erst fünf Kilometer vor dem Ziel.
Bis dahin konnte Chris Froome (Sky) darauf hoffen, Quintana nicht nur weitere Sekunden abzuknöpfen, sondern im Gesamtklassement sogar am Giro-Gewinner vorbeizuziehen. Doch der Brite zeigte sich eher erleichtert darüber, dass er die knifflige Schlussphase unbeschadet überstanden hatte. „Zum Glück war das Team fantastisch, alle Jungs haben einen super Job verrichtet und ich war nie in Problemen“, berichtete Froome. „Genau das ist es, was wir bei Windstaffeln wollen.“
Ganz ähnlich äußerte sich Alberto Contador, dessen Team auf den letzten Kilometern mächtig Druck gemacht hatte, vor allem in Gestalt des Italieners Daniele Bennati. „Er ist eine Lebensversicherung an solchen Tagen. Ich muss mich bei ihm bedanken“, lobte der Kapitäns seinen routinierten Helfer, der sich immer wieder vor die immer kleiner werdende erste Gruppe gespannt hatte.
Und auch bei BMC sah man zufriedene Gesichter, auch wenn letztlich keiner der gegnerischen Klassementfahrer abgehängt werden konnte, als es auf die Windkante ging. „Wir waren darauf vorbereitet und blieben ruhig“, erklärte Sportdirektor Valerio Piva, der seine Fahrer in die Offensive schickte, als es windig wurde. „Ich sagte, dass sie Vollgas geben sollten. Cadel Evans war fantastisch wie auch Manuel Quinziato und Steve Morabito. Und Philippe Gilbert machte einen guten Job indem er Samuel Sánchez in eine gute Position brachte“, lobte der Italiener seine erfahrene Truppe.
(rsn) – Nach seinem Vuelta-Triumph hat Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) bereits einen Wunsch für 2015: „Ich möchte bei allen drei großen Rundfahrten starten“, sagte der 31 Jahre alte Spanier a
(rsn) – Die 69. Spanien-Rundfahrt endete so, wie sie begonnen hatte: mit einem Movistar Sieg. War es zum Auftakt noch ein gemeinschaftlicher Erfolg im teamzeitfahren von Jerez, so schlug zum Abschlu
(rsn) – Nach seinem 15. Platz im abschließenden Einzelzeitfahren der 69. Spanien-Rundfahrt war Patrick Gretsch (Ag2R) etwas geknickt. Der 27-Jährige hatte auf ein besseres Ergebnis gehofft. â
(rsn) – Auch wenn es für ihn nichts mehr zu gewinnen gab, so hat Robert Wagner auch am letzten Tag der 69. Spanien-Rundfahrt nochmals alles gegeben. Im abschließenden Zeitfahren über 9,7 Kilomete
(rsn) – Zu vier Etappensiegen gesprintet, erstmals das Grüne Trikot bei einer der drei großen Rundfahrten erobert – John Degenkolb (Giant-Shimano) verlässt die 69. Vuelta a España mit einer he
Santiago de Compostela (dpa) - Vor acht Wochen war er im doppelten Wortsinn am Boden: Sturz bei der Tour de France und Ausstieg wegen eines Schienbeinbruchs. Bei der 69. Vuelta a España aber g
(rsn) - Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) hat zum dritten Mal nach 2008 und 2012 die Spanien-Rundfahrt gewonnen. Der Spanier ging im abschließenden Einzelzeitfahren durch Santiago de Compostela wie auc
(rsn) – Bei der 69. Vuelta a España gab David Millar (Garmin-Sharp) seine Abschiedsvorstellung, denn der 37 Jahre alte Schotte wird zum Saisonende seine lange und turbulente Karriere beenden. Im
Santiago de Compostella (dpa) - Spanien meint es gut mit John Degenkolb (Giant-Shimano). Seinen fünf Etappensiegen aus dem Jahr 2012 fügte er bei dieser Vuelta vier hinzu. „Er ist der mit A
(rsn) – Der anvisierte Vuelta-Gesamtsieg gelang dem spanischen Movistar-Team zwar nicht. Doch mit dem voraussichtlich dritten Rang – durch Alejandro Valverde - im Schlussklassement der 69. Spanien
(rsn) – Auch ohne Etappensieg ist Warren Barguil mit der heute zu Ende gehenden 69. Vuelta a España „super zufrieden“, wie der Franzose nach der gestrigen 20. Etappe zu radsport-news.com sagte.
(rsn) – Fabio Aru (Astana) wird aller Voraussicht die 69. Vuelta a España auf dem fünften Platz beenden. Der 24 Jahre alte Italiener, der erstmals in seiner jungen Karriere zwei große Landesrundf
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer