Slowake in der Punktewertung aber gleichauf

Sagan: „Kittel war zu stark für mich"

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Peter Sagan (Cannondale) im Weißen Trikot der Tour de France | Foto: Cor Vos

05.07.2014  |  (rsn) – Im Finale des Tour-Auftakts in Harrogate war Peter Sagan (Cannondale) im Sprint gegen Marcel Kittel (Giant-Shimano) ohne Chance. Doch auf dem Weg zu seinem dritten Grünen Trikot in Folge liegt der Slowake voll im Plan, sammelte er doch auf der 1. Etappe, die am Mittag in Leeds gestartet wurde, insgesamt 45 Punkte und liegt so gleichauf mit dem Erfurter, der sich nicht am Zwischensprint beteiligte, bei dem Sagan als Sechster noch zehn Zähler einsammelte.

Kittel dagegen hob sich alle Körner für das Finale auf und ließ sein Team auch erst spät arbeiten. Dagegen beteiligte sich Cannondale immer wieder auch an der Tempoarbeit im Feld. Das wollte Sagan aber nicht dafür verantwortlich machen, dass es schließlich nicht zum Tagessieg reichte.

„Ich habe meinen Sprint vielleicht ein bisschen zu früh begonnen, aber in jedem Fall war Kittel zu stark für mich. Er hat mich um eine Radlänge geschlagen!“, stellte der Slowakische Meister mit Blick auf seinen Konkurrenten anerkennend fest. „Aber ich bin mit meinem heutigen Resultat zufrieden. Ich habe den Sturz vermieden, und ich habe Punkte gesammelt“, so Sagan, der dann auch schon auf die morgige 2. Etappe schaute, auf der Kittel sein Gelbes Trikot wohl wieder wird abgeben müssen.

Das wird sich auf schwerem Terrain mit einem Sieg dann der Cannondale-Kapitän holen können, der als Führender in der Nachwuchswertung am Sonntag ins Rennen gehen wird. „Heute habe ich das Weiße Trikot, und morgen das Gelbe? Was auch immer passiert, ich bin vor allem hier, um das Grüne Trikot zu gewinnen, das ist alles“, stellte der 24-Jährige seine Prioritäten klar.

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