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12.11.2014 | (rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh verletzt ausfiel, so war die Frankreich-Rundfahrt doch einer von Froomes Höhepunkten dieses Jahres.
Grund für dieses überraschend scheinende Urteil, das er in einem Beitrag auf der Website seines Sky-Teams fällte, war der Grand Départ, der diesmal in seiner Heimat Großbritannien ausgetragen wurde.
„Ich denke, die größte Sache des Jahres für mich waren die ersten paar Etappen der Tour“, erklärte der 29-jährige Froome. „In Yorkshire zu starten war etwas, das ich nie vergessen werde. Es war toll und eine unglaubliche Erfahrung. Mit der Unterstützung der heimischen Fans als Titelverteidiger dort anzutreten, war riesig.“
Doch schon auf der 5. Etappe, die in Arenberg endete, war Schluss für Froome, der sich bei mehreren Stürzen Frakturen an beiden Händen zuzog und erst zur Spanien-Rundfahrt zurückkehrte. Mittlerweile kann der Sky-Kapitän die Dinge wieder gelassener sehen.
„Ich denke, es gibt in der Karriere eines jeden Sportlers Aufs und Abs. So ist der Sport, speziell der unsrige. Er ist voller unvorhersehbarer Hürden“, meinte Froome, der dann aber doch die Tour als die in sportlicher Hinsicht „größte Enttäuschung“ nannte.
Alles in allem sei er aber „ordentlich durch die Saison gekommen. Ich habe doch ein paar Siege geholt und kann zufrieden mit diesem Jahr sein“, meinte Froome. Ohne Sieg blieb er zwar bei der Vuelta, trotzdem überzeugte er bei der letzten großen Rundfahrt des Jahres, die er nach großem Kampf hinter Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) auf dem Rang zwei beendete.
Zwar gewann Froome bereits im Februar die Oman-Rundfahrt und Anfang Mai die Tour de Romandie, feierte dazu noch zwei Etappensiege beim Critérium du Dauphiné. Trotzdem nannte er die Vuelta als sein sportliches Highlight des zu Ende gehenden Jahres – und zwar „im Hinblick auf meine Leistung und meine Zufriedenheit.“
Wichtig sei für ihn gewesen, „mit dem bestmöglichen Gefühl aus dem Rennen rausgekommen“ zu sein“, so Froome. „Nach all den Rückschlägen die Vuelta derart ordentlich beendet zu haben, war für mich wahrscheinlich wichtiger als alles andere. Es bedeutet, dass ich in der Lage bin, von einer guten Position aus in das nächste Jahr gehen zu können“, fügte er an.
Als sein Hauptziel für die Saison 2015 nannte der Rundfahrtspezialist „einfach, wieder in eine gute Verfassung zu kommen und im Rennen vorn zu sein. Das motiviert mich sehr“, erklärte der in Kenia geborene Brite, der auch diesmal wieder den Winter in Europa und Afrika verbringen wird. „Die Bedingungen werden bestimmen, wo ich trainiere."
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