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02.06.2014 | (rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugte, welche sind hinter den Erwartungen zurück geblieben?
Teil 3:
Sky: Bei der Bayern-Rundfahrt stellten die Briten den Gesamtsieger, aber beim Giro fuhr die Truppe in den schwarzen Trikots meist im Schatten der anderen. Ohne Chris Froome, Richie Porte und Bradley Wiggins war in der Gesamtwertung erwartungsgemäß nichts zu holen. Am Ende war der Kolumbianer Sebastian Haedo auf Rang 22 bester Sky-Profi, vier Plätze dahinter folgte Dario Cataldo auf Rang 26.
Der 29-jährige Italiener war es auch, der mit Rang zwei bei der Bergankunft in Oropa ganz nah an einem Etappensieg dran war. Drei weitere Top-Ten-Ergebnisse bei schweren Etappen brachten Cataldo zudem den zweiten Platz in der Bergwertung ein. Enttäuschend war die Vorstellung von Edvald Boasson Hagen, der nur einen sechsten Etappenrang vorzuweisen hatte. Etwas besser lief es für Ben Swift, der sich in Dublin nur Marcel Kittel geschlagen geben musste, aber danach keine weiteren Akzente mehr setzen konnte. Die dritte Podiumsplatzierung fuhr der überzeugende Ire Philip Deignan bei der Bergankunft in Valsugana ein.
Movistar: Ein Fest in Rosa feierte die spanische Mannschaft. Auf der 16. Etappe, die er bei der Bergankunft im Martelltal gewann, übernahm Nairo Quintana das maglia rosa gab es bis zum Ziel in Triest nicht mehr ab. Am Ende hatte der Kletterspezialist aus Kolumbien fast drei Minuten Vorsprung auf seinen Landsmann Rigoberto Uran. Quintanas überragende Bilanz wird durch seinen Sieg im Bergzeitfahren, den Erfolg in der Nachwuchswertung sowie Rang drei in der Bergwertung abgerundet.
Das Team stellte sich ganz in den Dienst des Kapitäns. Dazu zählte auch Sprinter Francisco Ventoso, der auch deshalb keine Top Ten-Platzierung erringen konnte.
Lampre-Merida: Mit zwei Etappensiegen und einem zweiten Platz war Diego Ulissi der überragende Fahrer bei den Italienern. Dagegen sprang für Landsmann Damiano Cunego trotz mehrerer Fluchtversuche nicht einmal ein Top Ten- Ergebnis heraus. Auf Rang 19 der Gesamtwertung war er zudem ein gutes Stück von den Besten entfernt. Noch schlechter lief es für den Polen Przemyslaw Niemiec, der sogar als Podiumskandidat ins Rennen gegangen war.
Positiv in Erscheinung trat der junge Slowene Jan Polanc als Vierter der Bergankunft in Oropa Vierter. Sprinter Roberto Ferrari überzeugte durch Beständigkeit und wurde Dritter der Punktewertung – seine drei fünften und zwei vierten Plätze hätte er aber sicher gerne gegen eine Podiumsplatzierung eingetauscht.
Cannondale: Ivan Basso ist in die Jahre gekommen. Trotz gezielter Vorbereitung reichte es für den zweifachen Giro-Sieger nur zum 15. Gesamtrang. Hinzu kommt lediglich ein Platz unter den besten Zehn. Für die einzige Podiumsplatzierung sorgte Sprinter Elia Viviani. Der 25-Jährige hatte sich, nachdem er bei der Türkei-Rundfahrt noch Mark Cavendish geschlagen hatte, aber sicher mehr als einen dritten Platz vorgestellt.
Hinter den Erwartungen blieben auch Moreno Moser, der einen sechsten Platz herausfuhr, sowie Oscar Gatto, der gar nicht in Erscheinung trat. Debütant Michel Koch zeigte eine solide Leistung und erreichte bei seiner ersten Grand Tour-Teilnahme auch das Ziel.
Bardiani-CSF: Mit gleich drei Etappensiegen durch Enrico Battaglin, Marco Canola und Stefano Pirazzi war der italienische Zweitdivisionär eines der erfolgreichsten Teams. Einen weiteren Sieg hätte Manuel Bongiorno am Zoncolan einfahren können. Doch kurz vor dem Ziel wurde er, gemeinsam mit dem späteren Sieger Michael Rogers an der Spitze liegend, von einem Fan zu heftig angeschubst, so dass er aus den Pedalen musste und den Anschluss verlor. Am Ende blieb Rang drei, die gleiche Platzierung erreichte auch Battaglin bei der Ankunft in Savona.
Etwas enttäuscht dürfte nur Sprinter Sonny Colbrelli vom Giro nach Hause kommen. Angetreten in der Hoffnung, nach einem starken Frühjahr mit zahlreichen Podiumsresultaten nun seinen ersten Profisieg einzufahren, reichte es aber nicht einmal für eine Top Ten Platzierung.
Colombia: Der kolumbianische Zweitdivisionär brauchte etwas, um in Schwung zu kommen. Zwar sah man die Südamerikaner häufig in Fluchtgruppen, doch Zählbares kam nur selten dabei heraus. Zwei Mal war Kapitän Fabio Duarte nahe dran am erhofften Etappensieg. Doch sowohl am Plan de Montecampione als auch in Valsugana musste er sich mit dem zweiten Platz begnügen. Eine weitere Podiumsplatzierung konnte Jarlinson Pantano als Dritter bei der Bergankunft in Oropa einfahren.
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