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02.06.2014 | rsn) – Rigoberto Uran (Omega Pharma-Quick Step) und Fabio Aru (Astana) waren beim Giro d’Italia gegen den alle überragenden Nairo Quintana (Movistar) chancenlos. Aber so wie der Kolumbianer mit seinem zweiten Gesamtrang zufrieden war, konnte sich der Italiener über seinen dritten Platz freuen. Und beide erkannten die Überlegenheit des 24-jährigen Quintana an, der als erster Kolumbianer die Italien-Rundfahrt für sich entscheiden konnte.
„Quintana hat den Giro-Sieg verdient. Er war in den Bergen sehr stark und wir können ihm nur gratulieren“, sagte Aru, der nicht nur wegen seines Podiumsplatzes, sondern auch wegen seines Etappensieges keinen Grund zu hadern hatte, auf der Pressekonferenz.
„Ich stimme zu. Er (Quintana) hat es verdient zu gewinnen“, meinte Uran, der bereits im vergangenen Jahr den zweiten Platz belegt hatte. „Ich habe immer gesagt, wer immer hier siegen mag, hat es verdient, mit oder ohne Berge“, fügte der 27-Jährige mit Blick auf die umstrittene Königsetappe an, auf der Quintana in der Abfahrt vom Stilfserjoch die Verwirrung im Feld wegen einer angeblichen Neutralisation zu einer Attacke genutzt haben soll – was dieser danach bestritt.
Im Rückblick wollte Uran, dessen Teamchef Patrick Lefevere vergeblich eine Annullierung der Ergebnisse der 16. Etappe gefordert hatte, Quintana keinen Vorwurf machen. Die Organisatoren nahm er aber von Kritik nicht aus. „Das war sicher ein ganz besonderer Tag, an dem uns ein bisschen die Informationen gefehlt haben“, sagte Uran über den Tag, an dem er das Rosa Trikot an seinen Landsmann Quintana hatte abgeben müssen.
Die Erwartungen, die Levefere mit der Verpflichtung zu Saisonbeginn an den Olympiazweiten von London 2012 verbunden hatte, erfüllte dieser trotzdem. Denn erstmals in seiner langen und erfolgreichen Geschichte konnte der belgische Rennstall einen Podiumsplatz in der Endabrechnung einer dreiwöchigen Rundfahrt verbuchen.
„Wir sind wirklich begeistert. Hoffentlich ist das nur der erste in einer Reihe von guten Ergebnissen“, so Uran später in einer Pressemitteilung von Omega Pharma-Quik Step. „Dieses Team hat eine eine gute Tradition in der Klassikern und Eintagesrennen, aber wir sollten wir jetzt auch Fahrer für die großen Rundfahrten haben. Wir sind mit diesem Giro in eine neue Dimension vorgedrungen."
Ähnliches lässt sich über den 23-jährigen Aru sagen, der seinen Teamkollegen Vincenzo Nibali zwar nicht vergessen machte, aber den fehlenden Titelverteidiger, der sich in diesem Jahr ganz auf die Tour konzentriert, bestens vertrat. Auf Spekulationen italienischer Medien, dass er mit seinem Auftritt zu einem Rivalen von Nibali werden könnte, trat Aru erwartungsgemäß entgegen: „Wir sind Teamkollegen, kommen gut miteinander aus. Ich habe viel von ihm gelernt und ich bin mir sicher, dass ich auch künftig noch viel von ihm lernen werde“, sagte der Sarde, der als Zweiter des Bergzeitfahrens am Monte Grappa noch den Franzosen Pierre Rolland (Europcar) vom dritten Platz der Gesamtwertung verdrängte.
„Ich konnte nicht glauben, was ich bei diesem Giro leistete, für mich war es schon eine Überraschung, bei den Besten mithalten zu können. Ich habe mein Bestes gegeben, aber bin auf dem Boden geblieben, weil ich nicht wusste, wo meine Grenzen waren“, meinte Aru, der auf der Zoncolan-Etappe für die Anstrengungen am Monte Grappa zahlen musste, aber seine Position im Gesamtklassement verteidigte – auch deshalb, weil mit Ausnahme von Quintana und Uran alle Fahrer über ihrem Limit waren.
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