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02.06.2014 | (rsn) – Viel lief für die Deutschen beim Heimspiel nicht zusammen. Kein einziger der heimischen Profis gelang im Verlauf der Bayern-Rundfahrt der Sprung auf’s Podium. Von einem Sieg waren die hoch gehandelten Jens Voigt (Trek), Christian Knees (Sky), Linus Gerdemann oder Gerald Ciolek (beide MTN-Qhubeka) mehr oder weniger weit entfernt. In der Gesamtwertung war der 33-jährige Knees, Bayern-Gesamtsieger des Jahres 2008, auf Rang 14 bester Deutscher. Eine derart schlechte Bilanz hat es in der 35-jährigen Geschichte des Rennens noch nicht gegeben.
Der 42-jährige Voigt wusste bei seinem letzten Auftritt vor deutschem Publikum mit seinem 213 Kilometer langen Ausreißversuch („Ich gegen alle, ich gegen das Feld - der Klassiker sozusagen“) zu überzeugen, wurde aber einige Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt, und probierte es zum Abschluss in Nürnberg auch noch einmal.
Für die weiteren Lichtblicke sorgten einige der talentierten Nachwuchsfahrer aus den kleinen deutschen Teams wie Jan-Niklas Droste (Heizomat), der Achter des Zeitfahrens wurde und das Blaue Trikot des punktbesten Fahrers nach Nürnberg brachte. Dort musste es der 23-jährige Gießener zwar noch an Sam Bennett (NetApp-Endura) abgeben. Trotzdem konnte Heizomat-Teamchef Markus Schleicher ein positives Fazit ziehen. „Vier Tage im blauen Trikot und ein überraschend starkes Ergebnis beim Einzelzeitfahren sind eine gute Ausbeute. Es war insgesamt eine der besten Bayern Rundfahrten für das Team Heizomat!“, meinte Schleicher.
Eine prima Figur machte der erst 19 Jahre alte Bauhaus in den Massensprints. Der Bocholter vom Team Stölting wurde Vierter auf der 3. Etappe und Fünfter zum Abschluss in der fränkischen Metropole auf dem Kurs des Nürnberger Altstadtrennens. Dabei ließ er auch stärker eingeschätze Konkurrenten wie Ciolek oder Heinrich Haussler (IAM) hinter sich. „Egal ob bei einem kleinen Rennen oder einem großen Wettbewerb wie der Bayern-Rundfahrt, ich will bei jedem Sprint vorne landen“, kommentierte Bauhaus im Gespräch mit RadsportNews.com selbstbewusst seinen vierten Platz.
Doch auch bei Stölting wuchsen die Bäume nicht in den Himmel. Ausgerechnet Kapitän Silvio Herklotz blieb hinter den Erwartungen zurück, hatte auf der Königsetappe hinauf zur Winklmoss-Alm eine zu große Übersetzung aufgelegt und war auch im Einzelzeitfahren von Wassertrüdingen von den Schnellsten ein gutes Stück entfernt
„Ich hätte mir insgesamt mehr erhofft, aber am Berg haben wir die falsche Übersetzung gewählt und ich musste schon früh viele wertvolle Körner investieren. So konnte ich am Ende nicht mit den Besten mitgehen. Auch im Zeitfahren lief es nicht wie gewünscht“, so der junge Berliner selbstkritisch. Im Gesamtklassement belegte der 20-jährige Herklotz nach fünf Etappen Rang 22, gut drei Minuten hinter dem Gesamtsieger Geraint Thomas (Sky) Als Team wussten Herklotz & Co. dennoch zu überzeugen, was sich mit Rang sechs in der Mannschaftswertung ausdrückte. Damit war der Rennstall aus Gelsenkirchen der mit Abstand beste der deutschen Drittdivisionäre und landete sogar noch einen Platz vor dem Zweitdivisionär NetApp-Endura.
„Neben den World-Tour Teams und den Pro Continental-Teams hat sich das Team sehr gut verkauft und gezeigt, dass die Fahrer die Klasse für den Aufstieg in die 2. Liga des Radsports haben“, hieß es dazu in einer Pressemitteilung am Sonntagabend.
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