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01.06.2014 | (rsn) - Geraint Thomas hat sich am letzten Tag der Bayern-Rundfahrt nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Der 28 Jahre alte Waliser verteidigte auf der 159,6 Kilometer langen 5. Etappe von Wassertrüdingen nach Nürnberg sein Gelbes Trikot, das er mit seinem Erfolg im gestrigen Zeitfahren erobert hatte, mit Hilfe seines Sky-Teams souverän und feierte im Freistaat den zweiten Gesamtsieg.
Zweiter wurde mit 19 Sekunden Rückstand der Schweizer Mathias Frank (IAM), Gewinner der Bergankunft auf der Winklmoos-Alm, Platz drei (+0:35) ging an den Weißrussen Vasil Kiryienka aus Thomas‘ Sky-Team. Nichts zu bestellen hatten in der Gesamtwertung die Deutschen - bester der heimischen Profis war Christian Knees (Sky) auf dem 14. Platz.
„Das war eine wirklich gute Woche hier für mich. Das Team hat hart gearbeitet und es ist sehr schön, den Sieg geholt zu haben. Das gibt mir Selbstvertrauen mit Blick auf die Tour de France“, sagte Thomas, der unter anderem mit dem Bayerischen Löwen als Ehrenpreis des Ministerpräsidenten ausgezeichnet wurde. Das Team Sky konnte sogar seinen dritten Gesamterfolg in den vergangenen vier Jahren feiern. Michael Rogers, der mittlerweile für Tinkoff-Saxo fährt, holte sich 2012 das Gelbe Trikot, Thomas war im Jahr zuvor der Beste gewesen, 2013 musste er sich nur dem Italiener Adriano Malori geschlagen geben.
Von einer solchen Bilanz können die Gastgeber nur träumen. Immerhin konnte ein deutsches Team zum Finale jubeln. Auf dem Rundkurs des Traditionsrennens „Rund um die Nürnberger Altstadt“ verwies im Massensprint der Ire Sam Bennett vom Zweitdivisionär NetApp-Endura den Weißrussen Yauheni Hutarovich (Ag2r) und den Niederländer Raymond Kreder (Michel Kreder) auf die Plätze. Bester Deutscher war erneut der junge Phil Bauhaus vom Team Stölting, der schon in Neusäß mit Platz vier überzeugt hatte.
Gegen den überlegenen Bennett war vor rund 30.00 Zuschauern in Nürnberg aber auch der hoch veranlagte 19-Jährige machtlos. „Dieser Etappensieg war extrem wichtig für unser Team. Wir sind hier angetreten, um unser Bestes zu geben – und jetzt natürlich glücklich, dass es auf den letzten Drücker noch mit dem Etappensieg geklappt hat“, strahlte der 23-Jährige, im April Sieger bei Rund um Köln, der mit seinem dritten Saisonsieg auch die Sprintwertung der Bayern-Rundfahrt für sich entschied.
„Unsere komplette Taktik war heute auf Sam ausgerichtet. Das Team hat das sehr gut umgesetzt und vor allem auf den Zielrunden alle Attacken neutralisiert. Sam hat die Vorarbeit dann mit einem perfekten Sprint vollendet. Glückwunsch an ihn und ein großes Kompliment an die gesamte Mannschaft für eine sehr erfolgreiche Rundfahrt. Ein Etappensieg, Podiumsplätze bei den Schlüsseletappen, Spitzenplätze im Klassement und dazu noch der Gewinn des Sprinttrikots – das ist ein ziemlich gutes Ergebnis in unserer Heimatrundfahrt“, freute sich NetApp-Endura-Sportdirektor Enrico Poitschke, dessen Kapitän Leopold König als Gesamtvierter knapp das Podium verpasste.
In seinem voraussichtlich letzten Auftritt Rennen in Deutschland ließ auch Jens Voigt (Trek) nichts unversucht, um sich doch noch die Chance auf einen Tageserfolg offenzuhalten. Gleich nach dem Start trat der Berliner in Aktion, doch nach der nach der ersten von zwei Überquerungen des Spielbergs (2. Kat.) bildete sich nach bei Kilometer 20 die Gruppe des Tages ohne den Ausreißerkönig. Zuvor hatte sich der Kanadier Christian Meier (Orica-GreenEdge) als Zweiter am Spielberg das Gelb gepunktete Bergtrikot endgültig gesichert.
Hayden Roulston (Trek), Ben Gastauer (Ag2R), Pavel Brutt (Katusha), Emanuel Buchmann (rad net Rose), Jaco Venter (MTN-Qhubeka), Daniel Schorn (NetApp-Endura, Sebastian Langeveld (Garmin-Sharp), Benoit Jarrier (Bretagne-Séche), Marcos Garcia (Caja Rural) bildeten die recht große und stark besetzt Ausreißergruppe des Tages, die das Gelbe Trikot und dessen Team unter Druck setzte und einen Vorsprung von drei Minuten herausfuhr.
Auf der fünften Runde in Nürnberg löste sich Garcia aus der Gruppe, die kurz darauf vom Feld gestellt wurde. Verstärkung erhielt der Spanier dann durch den Deutschen Alexander Grad (Heizomat) und den Argentinier Eduardo Sepulveda (Bretagne-Séche), die allerdings ein nur kurzlebiges Spitzentrio bildeten, bevor Voigt es drei Runden vor Schluss ein letztes Mal mit einer Attacke probierte. Dem Routinier folgte der 20 Jahre jüngere Sepulveda. Doch gegen die Übermacht der Sprinterteams waren beide chancenlos.
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