--> -->
04.05.2014 | (rsn) – Chris Froome (Team Sky) hat zum Abschluss der 68. Tour de Romandie gleich zwei große Siege gefeiert. Zum einen ließ er am Sonntag im 18,5 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Neuchâtel Weltmeister Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) hinter sich. Zum anderen verdrängte er auch den mit einer Sekunde Vorsprung auf ihn ins Rennen gegangenen Simon Spilak (Katusha) noch von der Spitze der Gesamtwertung und sicherte sich bei der sechstägigen Rundfahrt durch die Westschweiz seinen zweiten Sieg in Serie.
Während der Brite am Ende deutliche 28 Sekunden vor dem Slowenen lag, entwickelte sich das Duell mit Martin zu einer ganz knappen Angelegenheit, die Froome am Ende mit einer Sekunde Vorsprung für sich entschied. Allerdings profitierte der Titelverteidiger dabei von einem Fehler des Deutschen.
„Ich habe mich in einer Rechtskurve auf der Abfahrt versteuert und musste aus dem Pedal, um nicht zu stürzen“, erklärte Martin, der nach eigener Aussage durch dieses Manöver die entscheidenden Sekunden verlor: „Der Fehler hat mich den Sieg gekostet, gegen solch starke Konkurrenz darf man sich keine Missgeschicke leisten“, meinte der 29-Jährige.
Keinen Grund zur Selbstkritik hatte dagegen Froome, für den der Zeitfahr- und Gesamtsieg in der Romandie auch eine Art Befreiungsschlag war, nachdem er in der noch jungen Saison in Folge zunächst wegen Rückenproblemen und später wegen einer leichten Bronchitis nicht so recht in die Gänge gekommen war.
„Es liegt eine schwere Zeit hinter mir. Das war ein guter Test. Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis und darüber, wieder einmal im Gelben Trikot zu sein. Ich hoffe, dass es jetzt bis zur Tour so weiter geht für mich“, sagte der 28-Jährige, der für den insgesamt dritten Romandie-Sieg für das Sky-Team in Serie sorgte. 2012 war es Bradley Wiggins gewesen, der die Rundfahrt für sich entscheiden konnte - und im Juli dann auch die Tour de France gewann. Deshalb darf Froome seinen Erfolg auch als gutes Omen für die Frankreich-Rundfahrt im Sommer nehmen.
Spilak nahm seinen erneuten zweiten Gesamtrang sportlich, war doch zu erwarten gewesen, dass er im Kampf gegen die Uhr gegen Froome keine Chance haben würde. „Der Stärkste hat gewonnen. Ich habe heute mein Bestes gegeben, entsprechend bin ich auch mit meinem Ergebnis zufrieden“, erklärte der 27-Jährige nach Rang acht im Zeitfahren. „Es war eine tolle Woche für mich. Ich habe die Königsetappe gewonnen, war im Gelben Trikot unterwegs und habe dem Team viele WorldTour-Punkte beschert“, ergänzte Spilak, der sich bereits 2013 Froome hatte geschlagen geben müssen.
Zu den Gewinnern bei ihrem Heimspiel zählten auch die Schweizer. Durch Michael Albasini (Orica-GreenEdge) konnten sie gleich drei Etappensiege einfahren. Zudem verbesserte sich Mathias Frank (IAM) in der Gesamtwertung hinter Weltmeister Rui Costa (Lampre-Merida) noch auf den vierten Platz. „Auch wenn ich lieber auf dem Podium gestanden hätte, so kann ich doch zufrieden sein. Vor Rundfahrtbeginn hätte ich für dieses Resultat sofort unterschrieben“, kommentierte der 27-jährige Frank seine Vorstellung.
Sein Teamkollege Johann Tschopp als Gewinner der Bergwertung und Martin Kohler (BMC) als Sieger in der Punktewertung rundeten das starke Abschneiden der Eidgenossen ab. „Es ist zwar kein Etappensieg oder etwas ganz Wichtiges, aber etwas in seiner Heimat zu gewinnen ist sehr schön, Die ganze Woche über hatten wir wenig Glück, aber am Ende standen wir doch noch auf dem Podium“, bilanzierte Kohler zufrieden.
(rsn) – Nur zu gerne hätte sich Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) mit einem Sieg in seine geplante Rennpause verabschiedet. Doch im abschließenden Zeitfahren der Tour de Romandie musste sich d
(rsn) – Weltmeister Rui Costa (Lampre-Merida) ist auch nach der 68. Tour de Romandie noch ohne Sieg. Wie in den vergangenen beiden Jahren beendete der Portugiese die Rundfahrt durch die Westschweiz
(rsn) - Wie im Vorjahr heißt der Gesamtsieger der Tour de Romandie Chris Froome (Sky). Bei der 68. Austragung der Rundfahrt durch die Westschweiz gewann der Brite das abschließende 18,5 Kilometer la
(rsn) – Auch wenn Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) in seiner Spezialdisziplin erst einen Einzelsieg in dieser Saison feiern konnte, gilt der dreifache Weltmeister im heutigen Zeitfahren der 68.
(rsn) – Zehn Jahre mussten die Schweizer auf einen Heimsieg bei der Tour de Romandie warten - einer scheint nun so richtig auf den Geschmack gekommen zu sein. Denn Michael Albasini (Orica GreenEdge)
(rsn) - Michael Albasini (Orica-GreenEdge) hat bei der Tour de Romandie seinen bereits dritten Tagessieg eingefahren. Der 33 Jahre alte Schweizer setzte sich nach 174 Kilometern rund um Fribourg aus
(rsn) – Vor Beginn der Tour de Romandie hatte Mathias Frank (IAM) im Gespräch mit radsport-news.com aus seiner Zielsetzung keinen Hehl gemacht. Ein Platz unter den ersten Fünf sollte beim Heimspie
(rsn) – Auf der 3. Etappe der 68. Tour de Romandie konnte man sich in das vergangene Jahr zurückversetzt fühlen. Auf dem damaligen vierten Teilstück fuhren Chris Froome (Sky) und Simon Spilak (Ka
(rsn) – Am 1. Mai konnte Simon Spilak (Katusha) seinen Titel bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt nicht verteidigen. Dafür hielt sich der Slowene bei der 68. Tour de Romandie schadlos, wo
Montreux (dpa/rsn) - Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) hat die Organisatoren der Tour de Romandie kritisiert. „Man muss ja Stürze durch gefährliche Streckenführung nicht provozieren“, schri
(rsn) – Michael Albasini (Orica GreenEdge) hat sich bei der 68. Tour de Romandie über den zweiten Sieg in Folge freuen können und zudem noch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden erobert. Der 33 J
(rsn) – Michael Albasini (Orica-GreenEdge) hat auf der 1. Etappe der 68. Tour de Romandie den angestrebten Heimsieg gefeiert. Der Schweizer setzte sich auf dem wegen Schneefalls auf dem Simplon-Pass
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm