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04.05.2014 | (rsn) – Auch wenn Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) in seiner Spezialdisziplin erst einen Einzelsieg in dieser Saison feiern konnte, gilt der dreifache Weltmeister im heutigen Zeitfahren der 68. Tour Tour de Romandie als Favorit - zumal er im vergangenen Jahr den Abschluss der Rundfahrt durch die Westschweiz gewinnen und nach holprigem Saisonstart zuletzt bei der Baskenland-Rundfahrt mit ansteigender Form aufwarten (und gleich zwei Etappensiegen) aufwarten konnte.
Auf der gestrigen Etappe, die Michael Albasini (Orica-GreenEdge) für sich entschied, sparte Martin noch Kräfte. „Dafür werde ich heute alles mobilisieren, was ich habe“, kündigte der 29-Jährige auf seiner Facebook-Seite an. Das Profil des 18,5 Kilometer langen Zeitfahrparcours von Neuchâtel kennt Martin nach eigenen Worten zwar nicht. „Aber ich bin trotzdem optimistisch für ein gutes Resultat. Meine Form ist gut“, schrieb er.
Als schärfsten Konkurrenten hat Martin Toursieger Chris Froome (Sky) ausgemacht. „[Er] ist immer ein ernstzunehmender Gegner im Zeitfahren“, meinte der Wahlschweizer. Allerdings dürfte das Hauptaugenmerk des Briten darauf gerichtet sein, den im Gesamtklassement nur eine Sekunde auf ihm platzierten Simon Spilak (Katusha) noch abzufangen, um so seinen Titel von 2013 zu verteidigen. Doch selbst vor einem Froome, der mit aller Macht auch das Zeitfahren gewinnen möchte, muss sich Martin nicht fürchten.
Der äußerte dann auch eine andere Sorge: „Hoffentlich bleibt es trocken und alle fahren bei gleichen Bedingungen.“
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