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13.04.2014 | (rsn) - „Ich denke, das Team hätte heute mehr verdient gehabt“ - mit dieser Einschätzung brachte Taylor Phinney die Leistung und das Ergebnis von BMC bei der 112. Auflage von Paris-Roubaix treffsicher auf den Punkt. Am Ende nämlich war der 17. Platz von Greg Van Avermaet 47 Sekunden hinter Sieger Niki Terpstra (Omega Pharma - Quick-Step) das beste Resultat des US-Teams, das das Rennen zuvor lange mitbestimmt hatte.
Vor allem Altstar Thor Hushovd drückte dem Kopfsteinpflaster-Klassiker einmal mehr seinen Stempel auf, als er rund 50 Kilometer vor dem Ziel auf einen Vorstoß von Tom Boonen (Omega Pharma - Quick-Step) und Geraint Thomas (Sky) reagierte und allein zu den Spitzenreitern nach vorne fuhr.
In den Minuten, bevor Hushovd die Initiative ergriff, hatte sein Team die Nachführarbeit in der zu diesem Zeitpunkt noch sehr großen Gruppe um Top-Favorit Fabian Cancellara (Trek) organisiert, doch durch den Vorstoß des früheren Weltmeisters konnten Van Avermaet, Phinney, Marcus Burghardt und Co. ihre Beine wieder etwas schonen.
Im Finale allerdings konnte keiner der Rot-Schwarzen davon profitieren, denn das Pech stoppte die BMC-Mannen gleich mehrfach. Zunächst rutschte der in Flandern noch glänzend aufgelegte Van Avermaet in einer Rechtskurve rund 25 Kilometer vor dem Ziel auf dem staubigen Kopfsteinpflaster des Sektors von Bourghelles weg und sorgte so dafür, dass auch Michael Schär und Burghardt aufgehalten wurden.
„Ich war am Limit und dann verliert man auch seine technischen Fähigkeiten“, gab der Belgier zu. „Mein Vorderrad ist weggerutscht und ich konnte den Sturz nicht mehr verhindern.“ Zwar kam Van Avermaet anschließend noch einmal zurück, doch die Verfolgungsjagd kostete Kraft - und genau zu diesem Zeitpunkt ging durch eine Attacke von Peter Sagan (Cannondale) vorne die Post ab.
Als dann kurz vor dem berüchtigten 5-Sterne-Sektor Carrefour de l’Arbre Cancellara beschleunigte und mit John Degenkolb (Giant-Shimano) sowie Zdenek Stybar (Omega Pharma - Quick-Step) sowie Sep Vanmarcke (Belkin) davonmarschierte, hatte Van Avermaet genauso wenig entgegenzusetzen wie all seine Teamkollegen - und kurze Zeit später stoppte ein Hinterraddefekt auch noch Phinneys Fahrt in Richtung Top 15. „Insgesamt war das heute ein Schritt nach vorne“, twitterte der US-Amerikaner später. „Aber... Verdammt!“
Letztlich räumte Van Avermaet allerdings auch ein, dass es wohl selbst ohne seinen Sturz nicht für ganz vorne gereicht hätte. „Ich hatte heute nicht die Beine von letzter Woche“, so der 28-Jährige. „Ich war nicht gut genug, um zu gewinnen.“ Trotzdem ärgerte es ihn, dass er nicht wenigstens in die Top Ten gefahren ist. „In der ersten Gruppe hätte ich schon bleiben sollen“ - es wäre die verdiente Belohnung für die Arbeit seiner ganzen Mannschaft gewesen.
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