--> -->
16.03.2014 | (rsn) – Die 72. Austragung von Paris-Nizza versprach aufgrund der Streckenführung ohne Zeitfahren und ohne echte Bergankunft zum Sekundenkrimi zu werden. Und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Ganze 14 Sekunden hatte Carlos Betancur (Ag2r) nach acht Etappen an Vorsprung auf den Gesamtzweiten Rui Costa (Lampre-Merida).
Der knappe Abstand dürfte Betancur, der als erster Kolumbianer die Fernfahrt gewann, und seiner Ag2r-Entourage allerdings egal gewesen sein. Was zählte, war allein der Gesamtsieg, der größte Erfolg in der noch jungen Karriere des24-Jährigen, den er mit zwei Etappensiegen auf den Weg brachte.
„Vier Tage das Gelbe Trikot getragen zu haben ist fantastisch. Ich bin stolz, den kolumbianischen Radsport auf solch einer Bühne repräsentieren zu können. Es ist eine Ehre für mich, diese schöne Rundfahrt gewonnen zu haben“, kommentierte Betancur das Ergebnis.
Sein Teamchef Vincent Lavenu hatte bereits am Donnerstag, als sein Kapitän das Gelbe Trikot übernehmen konnte, ein gutes Gefühl. „Wir wussten, dass er in sehr starker Form zu Paris-Nizza angetreten ist, da haben wir zu träumen angefangen“, erklärte der Franzose.
Neben Ag2r konnte auf der 128 Kilometer langen Abschlussetappe, die über fünf Berge der 1. und 2. Kategorie rund um Nizza führte, auch die nationale Konkurrenz von FDJ.fr zufrieden sein. Der Französische Meister Arthur Vichot setzte sich im Sprint einer kleinen Spitzengruppe mit allen Klassementfahrern – abgesehen vom Tschechen Zdenek Stybar (Omega Pharma Quick Step) - auf der Promenade des Anglais vor dem eigentlich stärker einzuschätzenden Spanier José Rojas (Movistar) durch und verbesserte sich mit seinem ersten Saisonsieg noch auf Platz drei der Gesamtwertung.
„Das ist fast wie ein Traum. Mein erster Sieg im Meistertrikot und dann auch noch auf einer der prestigeträchtigsten Straßen im Radsport. Das ist zudem das erste Mal, dass ich bei einer solch großen Rundfahrt als Kapitän angetreten bin und konnte mich noch durch die Zeitbonifikation auf das Podium vorschieben. Das ist toll“, freute sich Vichot nach seinem Coup.
Ebenfalls zufrieden war das Team Lampre-Merida, das mit Weltmeister Rui Costa den Gesamtzweiten stellte. Zwar hätte man gerne den Gesamtsieg oder zumindest einen Tageserfolg, den der Portugiese zwei Mal als Tageszweiter knapp verpasst hatte, mit nach Hause genommen. Viel wichtiger war jedoch, dass der Kapitän seinen Sturz wenige Meter vor dem Ziel relaiv unbeschadet überstand. „Er hat nur kleinere Blessuren, er hat sein Programm ganz normal fortsetzen“, gab Teamchef Brent Copeland Entwarnung.
Neben Rojas, der wieder einmal seinem Ruf als Ergebnissammler, aber eben nicht als Siegfahrer gerecht wurde, war nur der bereits erwähnte Stybar als Verlierer auszumachen. „Ich habe mich am Anfang gut gefühlt, aber am Col d`Eze habe ich angefangen zu leiden. Ich habe alles versucht, noch mal zurückzukommen, aber habe in meiner Gruppe dann keine Unterstützung gefunden“, so der Tscheche, der zu Beginn des Rennens noch eine Bonussekunde bei einem Zwischensprint ergattert hatte, am Ende aber ohne Wert blieb.
Fränk Schleck (Trek) hingegen gab ein kräftiges Lebenszeichen von sich, als er im Finale gemeinsam mit dem Slowaken Simon Spilak (Katusha) der Favoritengruppe enteilt war und erst wenige Meter vor dem Zielstrich noch abgefangen wurde. „Ich bin eine gute Abfahrt gefahren. Jeder weiß, dass dies nicht meine Lieblingsdisziplin ist“, sagte der Luxemburger, der am letzten Berg des Tages, dem Col d`Eze angegriffen hatte, nachdem zuvor eine ursprünglich 15 Fahrer starke Spitzengruppe um seinen Teamkollegen Danilo Hondo gestellt worden war.
„Ich dachte ich würde es schaffen, aber auch wenn mir 20 Meter gefehlt haben, so bin ich doch ein Gewinner, denn dieser Auftritt war wichtig für mein Selbstvertrauen. Ich habe gezeigt, dass das Team auf mich zählen kann“, so der ältere der beiden Schleck-Brüder.
Einen starken Eindruck hinterließ auch das Schweizer IAM-Team, das mit dem Österreicher Stefan Denifl auf Rang acht und dem Schweizer Sebastien Reichenbach auf Platz zwölf gleich zwei Fahrer im Vorderfeld platzieren konnte.
„Nachdem wir mit Sylvain Chavanel im Hinblick auf die Gesamtwertung einen leichten Dämpfer einfahren mussten, übernahmen die anderen beiden Jungs ohne Fragen zu stellen die Verantwortung. Und sie waren absolut in der Lage, die neuen Freiheiten auch ernsthaft umzusetzen. Für unsere Mannschaft ist es sehr ermutigend, dass wir Fahrer von einem solchen Kaliber besitzen“, schwärmte der Sportliche Leiter Eddy Seigneur.
(rsn) – Mit einem Etappensieg und dem Grünen Trikot kehrt John Degenkolb (Giant-Shimano) vom 72. Paris-Nizza heim. Dabei musste der Frankfurter am letzten Tag nochmals zittern, ehe der knappe Sieg
(rsn) - Carlos Betancur hat auf der 128 Kilometer langen Schlussetappe rund um Nizza nichts mehr anbrennen lassen und als erster Kolumbianer die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der Ag2r-Kapitän behau
(rsn) – Eine anspruchsvolle Etappe am Schlusstag einer Rundfahrt sollte gewöhnlich für reichlich Action sorgen. Doch bei der Fernfahrt Paris-Nizza scheint der kolumbianische Gesamtführende Carlos
(rsn) - Tom Jelte Slagter (Garmin-Sharp) hat einen Tag nach seinem bittersten Moment der Woche den wohl süßesten folgen lassen. Der Niederländer holte sich am Ende der 7. Etappe seinen zweiten Et
(rsn) – Tom Jelte Slagter (Garmin-Sharp) hat beim 72. Paris-Nizza seinen zweiten Tagessieg verbuchen können. Der 24 Jahre alte Niederländer gewann am Samstag die 7. Etappe über 195,5 Kilometer vo
(rsn) – Nach dem ersten Saisonsieg durch Matteo Pelucchi bei Tirreno-Adriatico am Donnerstag findet sich das Schweizer IAM-Team weiter im Aufwind. Bei der parallel dazu ausgetragenen Fernfahrt Paris
(rsn) - Carlos Betancur (Ag2r) ist der neue Träger des Gelben Trikots bei Paris-Nizza. Der Kolumbianer hat in Fayence den zweiten Etappensieg hintereinander gefeiert und sich dank der damit verbunden
(rsn) - Carlos Betancur (Ag2r) hat in Fayence zum doppelten Doppelschlag ausgeholt und sich neben seinem zweiten Etappensieg auch die Gesamtführung bei Paris-Nizza gesichert. Der Kolumbianer setzte
(rsn) - Gäbe es einen Preis für das kämpferischste Team, am Donnerstag hätten ihn zwei Mannschaften verdient gehabt: IAM zeigte sich mit Sylvain Chavanel in der Spitzengruppe des Tages am aktivs
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) hat das Gelbe Trikot in Rive-de-Gier am Donnerstag noch einmal behalten und zur Verteidigung seiner Gesamtführung einen ordentlichen Teil selbst beigetragen. Der Brite
(rsn) - Carlos Betancur (Ag2r) hat die anderen Favoriten bei Paris-Nizza im Finale der 6. Etappe überrascht und das mit 153 Kilometern kürzeste Teilstück der Fernfahrt für sich entschieden. Der
(rsn) – Carlos Alberto Betancur (Ag2R) hat am am kürzesten Tag von Paris-Nizza seinen bereits dritten Saisonsieg gefeiert. Der Kolumbianer entschied die 5. Etappe über 152,5 Kilometer von Crèche-
(rsn) – Genau eineinhalb Minute hinter den anderen Favoriten um den Gesamtführenden Isaac del Toro (UAE Team Emirates – XRG) erreichte Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) das Ziel der
(rsn) – Erneut sah man im Zielraum der Vuelta a Burgos Feminas (2.WWT) ihren Arm in die Höhe gereckt. Marlen Reusser (Movistar) hatte auf der abschließenden Etappe die nächste Duftmarke gesetzt u
(rsn) - Wieder ein Rückschlag für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe). Für den Slowenen wurde der Berg über Italiens wichtigstem Mahnmal für die Schlachten des 1. Weltkriegs zu einem
(rsn) – So klingen Sieger! Als Florian Stork (Tudor) nach dem Zieleinlauf der 15. Etappe des Giro d’Italia in Asiago am RSN-Mikrofon stand, wurde er gefragt, ob das gerade zu Ende gegangene Rennen
(rsn) – Nur einen Tag, nachdem Kapitän Giulio Ciccone verletzungsbedingt den Giro d’Italia hatte aufgeben müssen, sorgte Teamkollege Carlos Verona wieder für Jubel bei Lidl – Trek. Der 32-jä
(rsn) – Mit einem Solo über 43 Kilometer hat sich Carlos Verona (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia den größten Sieg seiner Karriere gesichert und seinem Team den bereits sechsten Tageserfolg be
(rsn) – Carlos Verona hat dem Team Lidl – Trek den bereits sechsten Tagessieg beim 108. Giro d’Italia beschert und das gestrige verletzungsbedingte Ausscheiden seines Kapitäns Giulio Ciccone ve
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(ran) – Marlen Reusser (Movistar) hat im abschließenden Einzelzeitfahren der Vuelta a Burgos Feminas (2.WWT) nichts anbrennen lassen und mit einem weiteren überragenden Auftritt sich ihren zweiten
(rsn) – Einen Tag nach seinem beeindruckenden Schlusssprint im Short Track hat Christopher Blevins (Specialized) auch den Cross-Country-Wettbewerb im tschechischen Nove Mesto gewonnen. In der vorlet
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5 Cycling) dürfte bisher mit gemischten Gefühlen auf den Giro d’Italia (2.UWT) blicken. Vier Top-Ten-Ergebnisse hat der Debütant bereits notieren können, auf einen Sie
(rsn) – So hatte sich Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) sein Comeback auf dem Mountainbike sicher nicht vorgestellt. Beim Weltcup in Nove Mesto landete der 30-jährige Niederländer scho