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16.03.2014 | (rsn) – Eine anspruchsvolle Etappe am Schlusstag einer Rundfahrt sollte gewöhnlich für reichlich Action sorgen. Doch bei der Fernfahrt Paris-Nizza scheint der kolumbianische Gesamtführende Carlos Betancur (Ag2r) so stark zu sein, dass die Konkurrenten eher um Absicherung ihrer Plätze, als um einen letzten Angriff auf das Gelbe Trikot bemüht scheinen.
„Ich bin Dritter, diese Platzierung möchte ich behalten. Ich werde alles geben, um die Rundfahrt auf dem Podium abzuschließen“, sagte etwa der Gesamtdritte aus Tschechien, Zdenek Stybar (Omega Pharma Quick Step) vor der 128 Kilometer langen Schlussetappe rund um Nizza, die über drei Anstiege der 2. Kategorie und zwei Berge der 1. Kategorie führt.
Stybar, der 26 Sekunden hinter Betancur liegt, hat vielmehr den Spanier José Joaquim Rojas (Movistar/+0:27) im Blick, der als Vierter nur eine Sekunde Rückstand auf ihn hat. Und auch der Däne Jakob Fuglsang (Astana/+0:29) liegt nur drei Sekunden hinter dem Tschechen. Somit wird zumindest ein heißer Kampf um Platz drei entbrennen, auf den auch noch der Franzose Arthur Vichot (FDJ.fr/+0:31) hofft.
Entspannter geht es auf den ersten beiden Plätzen zu. Betancur hat 14 Sekunden Vorsprung auf den Weltmeister Rui Costa (Lampre-Merida) und muss nur zeitgleich mit dem Portugiesen ins Ziel kommen. Auch Costa, der wiederum zwölf Sekunden vor Stybar rangiert, hat seinen zweiten Platz verhältnismäßig sicher und kann sich so als einziger Fahrer ernsthaft auf eine Attacke auf Betancur konzentrieren.
Das Mindestziel für Costa lautet für Sonntag Etappensieg. Diesen hatten ihn Betancur am Freitag und Tom Jelte Slagter (Garmin-Sharp) am Samstag noch verwehrt. „Ich bin schon sehr enttäuscht, dass ich den Tagessieg wieder knapp verpasst habe. Diese Enttäuschung gilt es jetzt für Sonntag in Energie umzuwandeln. Ich werde versuchen, so viel Druck wie möglich auf Betancur aufzubauen. Es sollte nichts unversucht bleiben“, kündigte Costa an.
Auch Betancur will die Spannung vor der Schlussetappe bei sich hochhalten und sagte auch deshalb. „Die Abstände sind noch sehr gering. Ich weiß, dass der Gesamtsieg zum Greifen nah ist, aber noch ist es nur ein Traum", so der Ag2r-Profi, der als erster Kolumbianer überhaupt die Fahrt zur Sonne gewinnen würde.
Während andere auf der Promenade des Anglais in Nizza um das Podium kämpfen, geht es für den Österreicher Stefan Denifl (IAM) darum, seinen Platz unter den besten Zehn der Gesamtwertung zu behaupten. Nach einer erneut aufmerksamen Fahrweise am Vortag liegt Denifl derzeit auf Rang acht. „Ich hoffe einfach, dass meine Beine auch am letzten Tag noch einmal mitmachen“, sagte der Österreicher.
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