--> -->
13.04.2013 | (rsn) – Bei seinen bisherigen drei Teilnahmen am Amstel Gold Race spielte Simon Geschke noch nie eine große Rolle – die Plätze 36 (2010), 39 (2011) und 44 (2012) waren aller Ehren wert, aber auch weit davon entfernt, für Aufmerksamkeit zu sorgen.
Das könnte sich am Sonntag bei der 48. Auflage des Ardennenklassikers ändern, denn der 27 Jahre alte Berliner fuhr in diesem Frühjahr schon einige gute Ergebnisse heraus und kommt mit der Empfehlung eines fünften Platzes beim Pfeil von Brabant. Vor Geschke landeten Peter Sagan, Philippe Gilbert, Björn Leukemans und Sylvain Chavanel – also allesamt Weltklassefahrer.
Trotzdem bleibt der Kapitän des niederländischen Argos-Shimano-Teams zurückhaltend in der Benennung seiner Ziele. „Natürlich versuche ich, am Sonntag weit vorne zu landen, aber ich muss auch realistisch sagen, dass ein Top Ten-Ergebnis für mich schon ein kleiner Traum sein würde. Und dafür brauche ich auch Glück und einen starken Tag“, so Geschke gegenüber Radsport News.
Ein besseres Ergebnis als bei seinen bisherigen Starts hat er sich aber allemal zum Ziel gesetzt. „Ein Platz unter den besten 20 wäre auch keine Riesen-Enttäuschung, alles dahinter dagegen ehrlich gesagt schon“, erklärte der im belgischen Kelmis lebende Geschke, der sich nicht zur allerersten Reihe der Klassikerspezialisten zählt und deshalb mit seinen Kräften haushalten will.
„Auf diesem Niveau gehöre ich nicht zu den stärksten Fahrern, da muss ich mir meine Kräfte also einteilen, indem ich ein eher passives Rennen fahre, um zu einem Ergebnis zu kommen“, kündigte er an. Angesichts der veränderten Strecke fällt es auch Geschke schwer, eine Vorhersage zum Rennverlauf zu treffen. „Das Finale ist ja anders, allerdings auch nicht unbekannt“, verwies er auf die letztjährige Straßen-WM, deren Ziel sich wie jetzt auch das des Amstel Gold Race rund zwei Kilometer hinter dem Cauberg befand. Aber auch die Streckenänderungen im früheren Teil des Parcours könnten für einen anderen Rennverlauf sorgen.
„Ich erwarte die erste Selektion schon etwa 45-30 Kilometer vor dem Ziel am Kruisberg, am Eyserbosweg und am Keutenberg. Es ist von dort aus aber dieses Jahr weiter bis ins Ziel als in den letzten Jahren, also ist es höchstwahrscheinlich, dass die großen Teams dort noch mit angezogener Handbremse fahren beziehungsweise. die Favoriten da noch nicht attackieren werden wie in den letzten Jahren“, vermutete Geschke.
„Ich werde mich so oder so zurückhalten und probieren dranzubleiben. Die Strecke liegt mir wie sonst keine der drei Ardennenklassiker, ich konzentriere mich also voll aufs Finale“, gab er einen Einblick in seine Pläne. Wenn alles gut läuft, möchte Geschke im Finale gern ein Wörtchen mitreden.
„Ich hoffe, dass ich es schaffe, in der ersten Gruppe auf die Zielgerade zu gehen und einen guten Sprint fahren zu können. Wenn das passiert, dann habe ich alles richtig gemacht“, so Geschke, der sich in einem Punkt nach der „sehr vielversprechenden Generalprobe am Mittwoch beim Brabantse Pijl“ allerdings sicher ist: „Um meine Form mache ich mir an so kurzen, schweren Anstiegen keine Sorgen.“ Wie alle anderen auch muss er 33 dieser Hellinge überstehen und dann auf seine Sprintfähigkeit vertrauen.
(rsn) – Im vergangenen Jahr reichte es für Alejandro Valverde im WM-Straßenrennen von Valkenburg zur Bronzemedaille. Am Sonntag beim Amstel Gold Race entschied der Movistar-Kapitän hinter Überra
(rsn) – Andy Schlecks Comebackversuch hat am Sonntag einen weiteren Rückschlag erlitten. Der Luxemburger war am Sonntag beim Amstel Gold Race in den großen Sturz 92 Kilometer vor dem Ziel verwicke
(rsn) – Thomas Voecklers (Europcar) fällt für noch unbestimmte Zeit mit einem Schlüsselbeinbruch aus. Wie das Team des Franzosen mitteilte, war Voeckler am Sonntag beim Amstel Gold Race in einen
(rsn) – Bei der 48. Auflage sdes Amstel Gold Race blieb NetApp – Endura im Rahmen seiner Möglichkeiten. Zwar kamen von den acht Startern des deutschen Zweitdivisionärs nur zwei ins Ziel, doch Pa
(rsn) - Im vergangenen Herbst gewann er an selber Stelle mit gleicher Streckenführung auf den letzten Kilometern in beeindruckender Manier den WM-Titel, diesmal reichte es für Philippe Gilbert in Va
(rsn) - Nach seinen starken Leistungen bei den Kopfsteinpflaster-Klassikern und dem Sieg beim Pfeil von Brabant ging Peter Sagan als einer der Top-Favoriten ins Amstel Gold Race. Doch der Slowake vom
(rsn) - Platz 18, zweitbester Deutscher - mit diesem Resultat war Simon Geschke (Argos-Shimano) nach dem Amstel Gold Race nicht zufrieden. „Ich muss zugeben, dass ich mir etwas mehr ausgerechnet hat
(rsn) - 43 Kilometer vor dem Ziel in Valkenburg zerplatzte der Traum vom Sieg beim Amstel Gold Race: Katusha-Kapitän Joaquim Rodriguez wurde unter anderem mit Rob Ruijgh (Vacansoleil) in einen Sturz
(rsn) – Das Team Omega Pharma - Quick-Step muss weiter auf seinen ersten Saisonsieg bei einem Eintagesrennen warten. Beim Amstel Gold Race konnte das Klassiker-Team mit dem vierten Platz des Polen M
(rsn) - Roman Kreuziger hat in Valkenburg den Top-Favoriten ein Schnippchen geschlagen und als Solist das 48. Amstel Gold Race gewonnen. Der Tscheche vom Team Saxo-Tinkoff rettete am Ende des 251,8 Ki
(rsn) - Roman Kreuziger hat in Valkenburg das 48. Amstel Gold Race gewonnen. Der Tscheche vom Team Saxo-Tinkoff setzte beim 251,8 Kilometer langen Ardennenklassiker als Solist durch und rettete 22 Sek
(rsn) – Peter Sagan oder Philippe Gilbert? Für viele scheint nur einer dieser beiden Fahrer für den Sieg beim heutigen Amstel Gold Race in Frage zu kommen – nicht zuletzt, weil das Duo die Gener
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech