Amstel Gold Race: Spanier mit Platz zwei zufrieden

Valverde: „Ein gutes Zeichen für Lüttich"

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Alejandro Valverde (Movistar) auf dem Podium des Amstel Gold Race | Foto: ROTH

15.04.2013  |  (rsn) – Im vergangenen Jahr reichte es für Alejandro Valverde im WM-Straßenrennen von Valkenburg zur Bronzemedaille. Am Sonntag beim Amstel Gold Race entschied der Movistar-Kapitän hinter Überraschungssieger Roman Kreuziger (Saxo-Tinkoff) den Sprint der ersten Verfolgergruppe für sich und belegte Rang zwei. Es war Valverdes bisher bestes Ergebnis beim ersten der drei Ardennenklassiker. Vor fünf Jahren war der Spanier schon einmal Dritter beim Amstel Gold Race geworden.

„Ich wusste, dass ich in guter Verfassung war und dachte, das eine Podiumsplatzierung möglich wäre – und das ist es auch, was ich erreicht habe“, sagte ein sichtlich gut gelaunter Valverde nach dem Rennen. Der 32-Jährige orientierte sich wie viele andere Fahrre auch im Finale an Phillipe Gilbert (BMC), dem er im WM-Rennen noch unterlegen war.

Doch der Weltmeister war an diesem Tag nicht der Stärkste und musste Valverde, den Australier Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) und auch den Polen Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick-Step) im Sprint an sich vorbeiziehen lassen.

Der WM-Dritte nimmt sein Ergebnis auch als hoffnungsvolles Omen, vor allem im Hinblick auf Lüttich-Bastogne-Lüttich am kommenden Sonntag. „Ich freuie mich, dass meine Formkurve nach oben zeigt. Das ist ein gutes Zeichen speziell für Lüttich, denn das ist für mich ein größeres Ziel als Amstel, weil es mir mehr liegt. Meine Motivation könnte nicht größer sein“, sagte Valverde.

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