--> -->
12.04.2013 | (rsn) – Mit dem am Sonntag anstehenden Amstel Gold Race wird die Woche der Ardennenklassiker eingeläutet. Das Rennen führt in einer Achterbahnfahrt über 252 schwere Kilometer und endet erstmals seit Jahren nicht am berühmten Cauberg, sondern ein Stück dahinter. An gleicher Stelle lag im vergangenen Jahr auch das Ziel des WM-Straßenrennens von Valkenburg.
Am Start des einzigen niederländischen WorldTour-Eintagesrennens stehen 25 Mannschaften – alle 19 aus der ersten Liga sowie sechs Zweitdivisionäre. Ihre Premieren geben das deutsche NetApp-Endura-Team sowie der neue Schweizer IAM-Rennstall.
Die Strecke: Über insgesamt 33 benannte Hellinge werden die Fahrer bei der 48. Auflage des Amstel Gold Race gejagt. Dazu kommen noch zahlreiche weitere kleine Anstiege, die das Rennen wieder zu einem einzigen Auf und Ab machen werden. Insgesamt müssen rund 4.000 Höhenmeter bewältigt werden.
Vom Start in Maastricht verläuft die Strecke in einem weiten Bogen zunächst nach Norden, dann nach Westen und wieder zurück in Richtung Valkenburg, wo um die Stadt herum drei Runden mit verschiedener Länge absolviert werden.
Erstmals seit 2003 wird das Amstel Gold Race nicht mehr am berühmten Cauberg enden (der insgesamt vier Mal überfahren werden muss). Der spektakuläre, nur 800 Meter lange, dafür aber zwölf Prozent steile Anstieg befindet sich diesmal bereits knapp zwei Kilometer vor dem Ziel, das wie im letztjährigen WM-Straßenrennen nach Valkenburg verlegt wurde. Dadurch versprechen sich die Organisatoren mehr Attacken und Spannung.
Die Favoriten: Nach seinem beeindruckenden Sieg beim Pfeil von Brabant ist Peter Sagan (Cannondale) auch großer Favorit beim ersten der drei Ardennenklassiker. Der Slowake wurde im vergangenen Jahr bereits Dritter und hat beste Chancen auf seinen ersten Ardennen-Coup. Dagegen deutet bei Enrico Gasparotto (Astana) nicht viel auf eine erfolgreiche Titelverteidigung hin.
Der Italiener ist in dieser Saison noch ohne Ergebnisse und möglicherweise durch die Folgen seines Unfalls benachteiligt. Am Donnerstag kollidierte Gasparotto mit einem Auto, das ihm die Vorfahrt nahm. Auch wenn er seine Trainingsfahrt danach fortsetzen konnte, bleibt abzuwarten, wie der 31-Jährige den Sturz wegstecken wird. Bei Astana könnte Maxim Iglinskiy in die Bresche springen. Der Kasache wurde im vergangenen Jahr Elfter am Cauberg und gewann eine Woche darauf Lüttich-Bastogne-Lüttich.
Ein Siegkandidat ist dagegen ganz sicher Weltmeister Philippe Gilbert (BMC). Der Belgier belegte beim Pfeil von Brabant Rang zwei hinter Sagan und tritt zudem mit der Empfehlung von zwei Amstel Gold-Siegen (2010, 2011) sowie dem WM-Erfolg vom letzten Jahr in Valkenburg an. Am Sonntag wird Gilbert alles versuchen müssen, um den sprintstärkeren Sagan am Cauberg abzuschütteln. Ansonsten scheint ein dritter Trumph kaum möglich.
Hinter den beiden Favoriten Sagan und Gilbert gibt es eine ganze Reihe von weiteren Podiumskandidaten wie die Spanier Joaquin Rodriguez (Katusha / Zweiter von 2011) und Alejandro Valverde (Movistar / Dritter von 2008), den Australier Simon Gerrans (Orica-GreenEdge / Dritter 2010), den Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp / Zweiter 2010), den Italiener Damiano Cunego (Lampre-Merida / Sieger von 2008), den Belgier Jelle Vanendert (Lotto Belisol / Zweiter des Vorjahres) oder die Franzosen Thomas Voeckler (Europcar / Fünfter des vergangenen Jahres) und Sylvain Chavanel (Omega Pharma-Quick-Step).
Für die niederländischen Teams dürfte es beim Heimspiel keine einfache Aufgabe werden –der erste Sieg eines Niederländers seit 2001 (Erik Dekker) ist nicht zu erwarten. Beste Chancen unter den heimischen Startern dürfte Bauke Mollema (Blanco / Zehnter in 2012) haben. Aber auch mit Pieter Weening (Orica-GreenEdge / zuletzt Sechster der Baskenland-Rundfahrt) wird zu rechnen sein. Bei Vacansoleil-DCM, dem zweiten niederländischen Team, übernimmt Routinier Björn Leukemans die Kapitänsrolle. Der 35-jährige Belgier überzeugte beim Pfeil von Brabant mit Rang drei.
Argos-Shimano, der dritte niederländische WorldTour-Rennstall, wird vom Berliner Simon Geschke angeführt, der am Mittwoch in Brabant sehr guter Fünfter wurde. Der 27 Jahre alte Geschke ist gemeinsam mit dem Freiburger Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) – im vergangenen Jahr Siebter am Cauberg – wohl aussichtsreichster deutscher Fahrer. Aber auch Paul Voß (NetApp-Endura) und Paul Martens (Blanco) haben sich zuletzt in guter Form gezeigt und könnten den Sprung unter die besten 15 schaffen.
Die Teams: Ag2R, Astana, Blanco, BMC, Cannondale, Euskaltel-Euskadi, FDJ, Garmin-Sharp, Katusha, Lampre-Merida, Lotto Belisol, Movistar, Omega Pharma-Quick Step, Orica Green Edge, RadioShack-Leopard, Saxo-Tinkoff, Sky, Argos-Shimano, Vacansoleil-DCM, NetApp-Endura, Crelan-Euphony, Topsport Vlaanderen, Europcar, IAM, Accent Jobs-Wanty
(rsn) – Im vergangenen Jahr reichte es für Alejandro Valverde im WM-Straßenrennen von Valkenburg zur Bronzemedaille. Am Sonntag beim Amstel Gold Race entschied der Movistar-Kapitän hinter Überra
(rsn) – Andy Schlecks Comebackversuch hat am Sonntag einen weiteren Rückschlag erlitten. Der Luxemburger war am Sonntag beim Amstel Gold Race in den großen Sturz 92 Kilometer vor dem Ziel verwicke
(rsn) – Thomas Voecklers (Europcar) fällt für noch unbestimmte Zeit mit einem Schlüsselbeinbruch aus. Wie das Team des Franzosen mitteilte, war Voeckler am Sonntag beim Amstel Gold Race in einen
(rsn) – Bei der 48. Auflage sdes Amstel Gold Race blieb NetApp – Endura im Rahmen seiner Möglichkeiten. Zwar kamen von den acht Startern des deutschen Zweitdivisionärs nur zwei ins Ziel, doch Pa
(rsn) - Im vergangenen Herbst gewann er an selber Stelle mit gleicher Streckenführung auf den letzten Kilometern in beeindruckender Manier den WM-Titel, diesmal reichte es für Philippe Gilbert in Va
(rsn) - Nach seinen starken Leistungen bei den Kopfsteinpflaster-Klassikern und dem Sieg beim Pfeil von Brabant ging Peter Sagan als einer der Top-Favoriten ins Amstel Gold Race. Doch der Slowake vom
(rsn) - Platz 18, zweitbester Deutscher - mit diesem Resultat war Simon Geschke (Argos-Shimano) nach dem Amstel Gold Race nicht zufrieden. „Ich muss zugeben, dass ich mir etwas mehr ausgerechnet hat
(rsn) - 43 Kilometer vor dem Ziel in Valkenburg zerplatzte der Traum vom Sieg beim Amstel Gold Race: Katusha-Kapitän Joaquim Rodriguez wurde unter anderem mit Rob Ruijgh (Vacansoleil) in einen Sturz
(rsn) – Das Team Omega Pharma - Quick-Step muss weiter auf seinen ersten Saisonsieg bei einem Eintagesrennen warten. Beim Amstel Gold Race konnte das Klassiker-Team mit dem vierten Platz des Polen M
(rsn) - Roman Kreuziger hat in Valkenburg den Top-Favoriten ein Schnippchen geschlagen und als Solist das 48. Amstel Gold Race gewonnen. Der Tscheche vom Team Saxo-Tinkoff rettete am Ende des 251,8 Ki
(rsn) - Roman Kreuziger hat in Valkenburg das 48. Amstel Gold Race gewonnen. Der Tscheche vom Team Saxo-Tinkoff setzte beim 251,8 Kilometer langen Ardennenklassiker als Solist durch und rettete 22 Sek
(rsn) – Peter Sagan oder Philippe Gilbert? Für viele scheint nur einer dieser beiden Fahrer für den Sieg beim heutigen Amstel Gold Race in Frage zu kommen – nicht zuletzt, weil das Duo die Gener
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm