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18.12.2011 | (rsn) - War Fabian Wegmann in seiner bisherigen Karriere bei Gerolsteiner und Milram einer der Protagonisten, so musste sich der 29-Jährige in der vergangenen Saison im Starensemble von Leopard-Trek häufig mit der Helferrolle begnügen. Dennoch zeigte Wegmann bei den wenigen sich bietenden Chancen sein Potential und fuhr einige Spitzenergebnisse heraus.
"Ich war eigentlich die ganze Saison über gut drauf. Und auch wenn ein Sieg gefehlt hat, so konnte ich doch einige Spitzenergebnisse herausfahren"; so Wegmanns Bilanz gegenüber Radsport News.
Den ersten Achtungserfolg fuhr Wegmann im Februar beim französischen Eintagesrennen Boucles du Sud Ardèche (Kat. 1.1) mit Rang sechs heraus. Dort hatte sich Wegmann im Finale gegen gleich 20 Franzosen zu behaupten.
Danach lief die Vorbereitung in Richtung Ardennen-Klassiker wo er Helfer für die Schlecks sein sollte. Auf dem Weg in Richtung Ardennen zeigte sich Wegmann in guter Form, was Rang drei beim GP Indurain (Kat. 1HC), einem seiner Lieblingsrennen, unterstrich.
Bei der Ardennen-Triologie war denn Rang 20 beim Amstel Gold Race das beste Ergebnis, das Wegmann herausfahren konnte. "Im Frühjahr war klar, dass ich in den Klassikern für die Schleck-Brüder arbeite, da war nicht mehr drin", erklärte der Freiburger. Den Abschluss der Frühjahrssaison bildete Eschborn-Frankfurt wo sich Wegmann aber nach zwei Siegen in Folge diesmal mit Rang zwölf begnügen musste.
Den anschließenden Giro d`Italia verließ Wegmann mit seinem Team bereits nach dem tragischen Sturztod seines Teamkollegen Wouter Weylandt nach der vierten Etappe. "Das war ein extremer Schock und hat mich komplett aus dem Gleichgewicht geworfen. So etwas möchte ich nicht noch einmal durchleben. Ich habe ein, zwei Monate gebraucht, um das Ereignis zu verarbeiten. Ich habe viel mit Freunden darüber gesprochen. Schlimmer wurde alles noch dadurch, dass meine und Wouters Frau praktisch zeitgleich schwanger waren. Normalerweise steht man nach einem Sturz wieder auf und sagt: Es geht weiter, das wird schon wieder. Aber der Sturz von Wouter hat gezeigt, wie nahe man manchmal dran ist...", denkt Wegmann ungern zurück.
So richtig in Fahrt kam Wegmann im Herbst der Saison. "Nach der Sommerpause lief es richtig gut bei mir"; sagte der gebürtige Münsteraner. Dies stellten Rang 15 bei den Cyclassics in Hamburg, Platz vier beim GP Quebec, Rang zehn beim GP Montreal, Platz drei beim GP la Somme (Kat. 1.1) und Rang sechs beim Münsterland Giro (Kat. 1.1) unter Beweis.
Durch die Fusion von Leopard-Trek und Radioshack war für Wegmann kein Platz mehr im Kader. Stattdessen schloss er sich dem US-Team Garmin-Cervelo an, wo er besonders bei den großen Eintagesrennen wieder mehr Freiheiten bekommen wird. "Ich soll bei den Ardennenklassikern eine entscheidende Rolle spielen, zwar nicht unbedingt als Kapitän, aber ich werde meine Freiheiten bekommen, mehr als in diesem Jahr", sagte er.
Doch noch weitere Rennen hat der Hügel-Spezialist auf dem Zettel. "Ein großes Ziel sind auf jeden Fall die Olympischen Spiele. Ich finde, der Kurs ist schwerer als berichtet wird. Da gibt’s einen Drei-Kilometer-Berg und bei neun Runden wird das ein ganz anderes Rennen als das Testrennen, das ja nur über zwei Runden führte (Cavendish gewann, d. Red.). Und im Herbst will ich bei der WM in Valkenburg angreifen. Das ist ein Kurs, der mir auf den Leib geschneidert ist", so Wegmann abschließend.
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