--> -->
29.11.2011 | (rsn) – Auch wenn Marcel Sieberg in seinem ersten Jahr bei Omega Pharma-Lotto nahezu ausschließlich als Helfer für seine Kapitäne André Greipel, Philippe Gilbert und Jürgen Van Den Broeck unterwegs war, ist er mit dem Saisonverlauf zufrieden. „Meine Bilanz fällt positiv aus, auch wenn ich persönlich bei den Klassikern nur Pech hatte. Ich fühle mich aber sehr wohl im Team und denke, wir waren auch erfolgreich“, bilanzierte Sieberg im Oktober gegenüber Radsport News.
Als beste persönliche Ergebnisse standen nach einer langen Saison, die bei der Tour Down Under in Australien im Januar begann und mit der Straßen-WM in Kopenhagen endete, ein fünfter Etappenplatz beim Tirreno-Adriatico, Rang sechs bei den Deutschen Straßenmeisterschaften in Neuwied und Platz sieben beim GP Jef Scherens im September.
Die Highlights waren aber ganz andere – „natürlich die Tour de France mit den drei Etappensiegen (durch Gilbert, Greipel und Jelle Vanendert, d. Red.) und dass wir am Ende der Saison mit dem Team auf Platz 1 der Weltrangliste gelandet sind“, sagte Sieberg, für den die diesjährige Tour viele Aufgaben bereit hielt: „Nach der ersten Woche der Tour habe ich mich gefragt, wie ich das nur schaffen soll....für Phil von vorne fahren, André den Sprint anziehen....und dazu immer ein Auge auf Jürgen haben, unseren Mann für’s Gesamtklassement. Aber die Erfolge, die wir mit dem Team einfuhren, haben die Schmerzen in den Beinen etwas erträglicher werden lassen“, so der 29-Jährige.
Die Tatsache, dass er seit nunmehr fünf Jahren auf einen Sieg wartet, kümmert den langen Westfalen nicht allzu sehr. „Natürlich würde ich selbst auch gern mal wieder ein Rennen gewinnen. Aber wenn man so viele Erfolge mit dem Team hat und etwas dazu beitragen konnte, dann ist es so, als ob man selbst gewonnen hätte“, erklärte Sieberg und fügte an: „Es ist eben meine Aufgabe, mir den Hintern für André aufzureißen! Und ich glaube, diese Aufgabe erledige ich gut.“
In seinem letzten Einsatz dieses Jahres, dem WM-Straßenrennen von Kopenhagen, gelang dies Sieberg so gut, dass sein Freund und Kapitän André Greipel sich im Massensprint die Bronzemedaille sicheren konnte. Auch an diesem Erfolg hatte der Bocholter also seinen Anteil.
Mit dem Abgang des Topstars Philippe Gilbert (zu BMC) kann sich Sieberg in der kommenden Saison mehr Hoffnungen darauf machen, auf seinem Lieblings-Terrain wieder mehr Freiheiten zu bekommen. „Natürlich will ich die Klassiker gut fahren, denn wir sind ein belgisches Team und es ist immer wichtig, bei den heimischen Rennen vorn zu sein. Ich hatte letztes Jahr die Form dazu, nur wurde ich bei der Flandern-Rundfahrt und auch bei Paris-Roubaix durch mehrere Materialprobleme gestoppt. Das hat mich natürlich ziemlich mitgenommen“, sagte der Klassikerspezialist und kündigte an: „Deshalb würde ich kommende Saison gerne mal mit Form und ohne Defekte vorne rein fahren!“
(rsn) - Er war der Überflieger des Jahres 2011 und landet deswegen völlig verdient auf Platz 1 der Radsport News Rangliste. Mit 18 Siegen war Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) zum einen der an S
(rsn) - Das Jahr 2011 war für Alberto Contador (Saxo Bank) ein ständiges Auf und Ab: Triumph beim Giro d`Italia, eine bittere Niederlage bei der Tour de France und im Hintergrund immer wieder die Di
(rsn) – Im Herbst seiner Karriere ist Cadel Evans (BMC) zum Siegfahrer geworden. Nachdem er 2009 im Alter von 32 Jahren das Regenbogentrikot des Weltmeisters errungen hatte, gewann Evans in dieser S
(rsn) – Zu Beginn seiner Karriere galt Joaquin Rodriguez (Katjuscha) als ausgewiesener Klassikerspezialist. In der abgelaufenen Saison fuhr er allerdings alle sieben Siege bei Rundfahrten ein. Doch
(rsn) – Kein Sieg bei einem der großen Klassiker, eine Niederlage im WM-Zeitfahren gegen Tony Martin, die Holzmedaille im WM-Straßenrennen und auch kein Erfolgserlebnis bei der Tour: 2011 war nich
(rsn) - Am Ende wurde es nichts mit dem Podium. Dennoch war Thomas Voeckler (Europcar) die große Überraschung der Tour de France 2011. Sieben Jahre, nachdem er bereits für zehn Tages das Gelbe Trik
(rsn) - Die Wachablösung im Zeitfahren scheint vollzogen. In der Saison 2011 war nicht mehr Fabian Cancellara (Leopard-Trek) das Maß aller Dinge, sondern Tony Martin (HTC- Highroad). Im Kampf gegen
(rsn) – Der Italiener Michele Scarponi (Lampre-ISD) hat 2011 herausragende Leistungen gezeigt – allerdings nur in der ersten Saisonhälfte. Da allerdings landete der 32-Jährige bei allen Rundfahr
(rsn) – Im Bruderduell mit Andy hat Fränk Schleck in diesem Jahr die Nase in der Radsport News-Rangliste vorn. Während Andy sich mit Platz 22 begnügen musste, platzierte sich Fränk in den Top Te
(rsn) – Wenn es schwer wird, dann ist Samuel Sanchez (Euskaltel) zur Stelle. So auch wieder in der abgelaufenen Saison. Zwar konnte der Asturier weder einen großen Klassiker gewinnen, noch bei der
(rsn) – Mit 15 Siegen war Peter Sagan (Liquigas) in der abgelaufenen Saison einer der erfolgreichsten Fahrer im Peloton. „Gerade meine erste große Landesrundfahrt in Spanien war mit gleich drei E
(rsn) - 2011 hätte das Jahr von Bradley Wiggins werden können. Teilweise wurde es dies auch. Bei Rundfahrten und Zeitfahren gehörte der Brite in der abgelaufenen Saison zu den besten seiner Zunft.
(rsn) - Mit der Veröffentlichung des UCI-Rennkalenders steht fest: Die kommende Deutschland Tour (2.Pro) wird vom 19. – 23. August 2026 stattfinden. Die nationale Rundfahrt führt dann über wieder
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel will sich mit einem “guten Ergebnis“ von seinem Team Soudal – Quick-Step verabschieden. Der Zeitfahrwelt- und -europameister, der in der kommenden Saison das Trikot von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Nach seinem mal wieder in überragender Manier herausgefahrenen Sieg bei Tre Valli Varesine (1.Pro) gönnt sich Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) vor Il Lombardia (1.UWT) , dem l
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri
(rsn) – Noch immer ist die schon vor Monaten angekündigte Fusion von Lotto und Intermarché - Wanty nicht abgewickelt. Verantwortlich dafür sein soll laut der Zeitung Het Laatste Nieuws ein Schuld
(rsn) – Am 8. November beginnt im belgischen Middelkerke die Cross-EM. Nicht mehr im Programm stehen wird dabei laut der offiziellen Webseite und dem Technischen Leitfaden der Staffel-Wettbewerb, de
(rsn) – Am Samstag steht mit Il Lombardia (1.UWT) das fünfte und letzte Monument der Saison auf dem Programm. Der italienische Herbstklassiker ist zudem das letzte WorldTour-Eintagesrennen des Jahr