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17.04.2011 | (rsn) – Philippe Gilbert-Doppelpacker. Als erstem Fahrer seit 30 Jahren gelang dem Belgier beim Amstel Gold Race die Titelverteidigung. Zuletzt war dies dem Niederländer Jan Raas im Jahr 1980 gelungen. Dabei scheinen Titelverteidigungen eine der besonderen Vorlieben vom 28-Jährigen zu sein. So gewann er die Lombardei-Rundfahrt 2009 und 2010, bei Paris-Tours war er 2008 und 2009 erfolgreich, die Piemont-Rundfahrt ging ebenfalls 2009 und 2010 an den Lotto-Kapitän.
„Diese Rennen scheinen mir besonders zu liegen. Aber ich habe auch bei anderen Klassikern gute Ergebnisse herausgefahren“, so Gilbert nach dem Rennen.
Jetzt also das Double beim Amstel Gold Race. „Ich wusste vor dem Start, dass ich super Beine hatte“, so Gilbert, der am Mittwoch noch den Pfeil von Brabant gewonnen hatte, zu Sporza.
Dabei agierte der Belgier äußerst cool und ließ sich auch von Attacken der Konkurrenz nicht beirren. „Als Schleck attackierte, bin ich nicht in Panik geraten“, verriet er. Erst vier Kilometer vor dem Ziel machte er das Tempo, um den Luxemburger wieder zu stellen. Und auch im Schlussanstieg,dem Cauberg, überließ Gilbert dem Spanier Joaquin Rodriguez (Katjuscha) die erste Attacke, die er allerdings umgehend konterte und sich somit den fünften Saisonsieg sicherte.
Sein Teamchef Marc Sergeant verneigte sich vor seinem Kapitän. „Er hat den Sieg in einer unglaublichen Manier eingefahren – so etwas habe ich noch nicht gesehen. Mir fehlen die Worte.“
Dabei war dieser Sieg von langer Hand geplant. „Ich wusste, dass ich in dieser Woche super sein muss. Und ich bin super.“ Geht es nach Gilbert, war der Amstel-Sieg nicht der letzte Ardennen-Triumph, denn „Lüttich-Bastogne-Lüttich liegt mir eher als das Amstel Gold Race.“
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