--> -->
15.01.2024 | (rsn) - Die Tour Down Under bildet im Januar traditionell den Auftakt der WorldTour-Saison. Die 24. Austragung der Rundfahrt durch den Bundesstaat South Australia startet am 16. Januar und führt über insgesamt sechs Etappen. Beim Heimspiel sind vor allem die australischen Fahrer motiviert, doch auch bei den internationalen Profis erfreut sich das Rennen großre Beliebtheit. Wir blicken auf die letzten zehn Jahre zurück.
17. Tour Down Under 2015: Rohan DennisBei der 17. Austragung gab es ein rein australisches Podium. Rohan Dennis (BMC Racing) siegte mit zwei Sekunden Vorsprung auf Richie Porte (Sky) und 20 Sekunden vor seinem Teamkollegen Cadel Evans. Auf der 3. Etappe hatte Dennis bei der Mini-Bergankunft mit seinem Solosieg die Führung in der Gesamtwertung übernommen und gab diese auf den verbleibenden drei Teilstücken nicht mehr ab, da er sich auch bei der Bergankunft am Willunga-Hill mit neun Sekunden Rückstand hinter Tagessieger Porte sehr ordentlich aus der Affäre gezogen hatte.
Zur Sonderseite der Tour Down Under 2015
18. Tour Down Under 2016: Simon Gerrans
Im Vergleich von vor zwei Jahren feierte Simon Gerrans (Orica - GreenEdge) dieses Mal einen recht komfortablen Sieg. Neun Sekunden hatte er nach sechs Teilstücken Vorsprung auf Richie Porte (BMC Racing). Der Australier entschied die Etappen drei und vier zu seinen Gunsten und konnte sich durch die gewonnenen Bonifikationen bei der Ankunft am Willunga Hill gar 17 Sekunden Rückstand auf Tagessieger Porte leisten. Die sechs Etappen gingen bei der 18. Austragung übrigens alle an australische Fahrer.
Zur Sonderseite der Tour Down Under 2016
19. Tour Down Under 2017: Richie Porte
Nach zwei zweiten Plätzen in den letzten beiden Jahren schlug 2017 die große Stunde von Richie Porte (BMC Racing). Mit deutlichen 48 Sekunden Vorsprung ließ er den Kolumbianer Esteban Chaves (Orica - Scott) hinter sich, das Gesamtpodium komplette der für Bora - hansgrohe fahrende Australier Jay McCartyh, der 51 Sekunden Rückstand aufwies. Porte hatte den Grundstein zu seinem Gesamtsieg bereits am zweiten Tag gelegt, als er als Solist die Ankunft in Paracombe zu seinen Gunsten entschied. Da er auch bei der Bergankunft am Willunga Hill nicht zu stoppen war, war der Gesamtsieg nur folgerichtig. Bester Sprinter war Caleb Ewan (Orica - Scott), der gleich vier Etappen gewann, so dass wie im Vorjahr alle Teilstücke an einheimische Fahrer gingen.
Zur Sonderseite der Tour Down Under 2017
20. Tour Down Under 2018: Daryl Impey
Nach vier Heimsiegen in Folgen jubelte dieses Mal ein Südafrikaner - der alleerdings für das australische Team Mitchelton - Scott fuhr. Impey setzte sich dabei in einem wahren Herzschlagfinale vor dem zeitgleichen Titelverteidiger Richie Porte (BMC Racing) durch. Impey hatte auf der 5. Etappe, die am Willunga Hill zu Ende ging, nach seinem dritten zweiten Etappenrang bei der Rundfahrt die Gesamtführung vor dem am Willunga Hill siegreichen Porte übernommen. Beide waren zeitgleich, allerdings hatte Impey die besseren Etappenergebnisse vorzuweisen. Auf der Schlussetappe konnte keiner der beiden Klassementfahrer noch Bonussekunden erringen, so dass es bei den nicht vorhandenen Zeitabständen blieb. Erfolgreich war die Rundfahrt auch für André Greipel (Lotto Soudal). Der Deutsche gewann die Auftaktetappe und fuhr somit seinen 18. und zugleich letzten Sieg bei der australischen Rundfahrt ein. Phil Bauhaus (Sunweb) verpasste indes als Zweiter der 3. Etappe nur knapp einen Sieg.
Zur Sonderseite der Tour Down Under 2018
21. Tour Down Under 2019: Daryl Impey
Wieder hieß es im Endklassement: Impey vor Porte. Dieses Mal waren es aber deutliche 13 Sekunden, die für den Kapitän von Mitchelton - Scott sprachen. Bis zum Schlusstag hatte Patrick Bevin (CCC) die Gesamtfertung angeführt und sieben Sekunden an Vorsprung auf Impey in die abschließende Königsetappe genommen. Am Willunga Hill fiel Bevin aber zurück, während Impey an der Seite des erneut siegreichen Porte als Dritter über den Zielstrich rolle und somit seine Titelverteidigung feiern konnte. Einen deutschen Etappensieg verpasste Max Walscheid (Sunweb) als Auftaktzweiter nur knapp.
Zur Sonderseite der Tour Down Under 2019
22. Tour Down Under 2020: Richie Porte
Nach zwei knappen Niederlagen konnte sich Porte (Trek - Segafredo) über seinen zweiten Gesamtsieg in seiner Heimat freuen. Im Gesamtklassement lag der Australier am Ende 25 Sekunden vor Diego Ulissi (UAE Team Emirates) und Simon Geschke (CCC). Porte hatte die 3. Etappe in Paracombe als Solist gewonnen und die Gesamtführung übernommen. Dies ließ er sich nicht mehr nehmen. Dennoch ging die Tour Down Under etwas unglücklich zu Ende, denn die Siegesserie am Willunga Hill riss. So musste sich Porte um drei Sekunden dem britischen Ausreißer Matthew Holmes (Lotto Soudal) geschlagen geben.
Zur Sonderseite der Tour Down Under 2020
Tour Down Under 2021: Absage wegen Corona-Pandemie
Tour Down Under 2022: Absage wegen Corona-Pandemie
23. Tour Down Under 2023: Jay Vine
Nach der Corona-Pause wartete die Rundfahrt erstmals mit einem Prolog auf, den Alberto Bettiol (EF Education - Easy Post) gewann. Danach wurde das Rennen von Jay Vine (UAE Team Emirates) dominiert. Der Australier feierte den Gesamtsieg mit elf Sekunden Vorsprung auf den Briten Simon Yates (Jayco - AlUla), nachdem er durch einen dritten Platz auf der 3. Etappe das ockerfarbene Führungstrikot übernommen hatte. Tags zuvor war er bereits Etappenzweiter geworden. Bei der finalen Bergankunft am Mount Lofty reichte Vine ein zweiter Platz hinter Tagessieger Simon Yates (Jayco - AlUla), um den ersten Rundfahrtsieg seiner Karriere perfekt zu machen. Für das Highlight aus deutscher Sicht sorgte Phil Bauhaus (Bahrain - Victorious), der die 1. Etappe gewinnen konnte.
Zur Sonderseite der Tour Down Under 2023
24. Tour Down Under 2024: Stephen Williams
Die 24. Austragung stand ganz im Zeichen des Briten Stephen Williams (Israel - Premier Tech). Williams war auf der 5. Etappe mit Ziel am Willunga Hill hinter seinem Landsmann Oscar Onley (DSM - firmenich - PostNL) Zweiter geworden und dadurch an die Spitze der Gesamtwertung gefahren. Am Schlusstag 24 Stunden später am Mount Lofty war der Israel-Profi der Stärkste und machte so mit dem Etappenerfolg auch den Gesamtsieg perfekt.
Im Endklassement hatte er neun Sekunden Vorsprung auf Jhonatan Narvaez (Ineos - Grenadiers) und elf auf Isaac Del Torro (UAE Team Emirates). Bora - hansgrohe durfte sich indes über drei Etappensiege von Sam Welsford freuen, für das beste deutsche Ergebnis sorgte Phil Bauhaus (Bahrain - Victorious), der zum Auftakt Zweiter geworden war.
Zur Sonderseite der Tour Down Under 2024
(rsn) - Ganz so weit nach vorne wie für seinen Teamkollegen Biniam Girmay, der auf den Sprintetappen die Plätze zwei, drei und vier belegte, ging es für Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty) bei
21.01.2024Rang 13 im GC: Zwiehoff trotzte der australischen Hitze(rsn) – “Ich bin auch schon wieder ziemlich im Modus“, hatte Ben Zwiehoff (Bora – hansgrohe) radsport-news.com Mitte Dezember vom Trainingslager auf Mallorca aus verraten.. Sein Saisonauftakt
21.01.2024“Stevie Wonder“ gewinnt die Tour Down Under(rsn) – Stephen Williams hat die Tour Down Under (2.UWT) gewonnen. Der Waliser von Israel – Premier Tech aber verteidigte das ockerfarbene Trikot des Gesamtführenden auf der 128 Kilometer langen
20.01.2024Osborne wartete am Willunga Hill vergeblich auf ein Ersatzrad(rsn) – Vier Tage lang rollte Jason Osborne (Alpecin – Deceuninck) bei der Tour Down Under (2.UWT) unauffällig im Feld mit. Der Mainzer hatte das Schlusswochenende mit seinen beiden schweren Etap
20.01.2024Eisel: “Willunga-Sprint spielte Zwiehoff nicht in die Karten“(rsn) – Nachdem die Tour Down Under (2.UWT) mit drei Etappensiegen durch Sam Welsford für Bora – hansgrohe bisher perfekt verlaufen war, konnten die Kletterer des Teams auf der 5. Etappe des Worl
20.01.2024Williams dank Platzsumme vor schwerer Schlussetappe in Ocker(rsn) – In der ersten Reaktion nach Überquerung des Zielstrichs war Stephen Williams (Israel – Premier Tech) frustriert. Der Waliser schlug auf den Lenker, weil er den Etappensieg am Willunga Hil
20.01.2024Onley am Willunga Hill hellwach und der Stärkste(rsn) – Oscar Onley (dsm-firmenich – PostNL) hat am vorletzten Tag der Tour Down Under den berüchtigten Willunga Hill erobert. Der Schotte setzte sich auf der 5. Etappe der ersten WorldTour-Rundf
19.01.2024Nach Plapps Ausscheiden fehlt Jayco “Extra-Feuerkraft“(rsn) – Bisher ist die Tour Down Under (2.UWT) für das heimische Team Jayco –AlUla eine einzige Enttäuschung. Rückkehrer Caleb Ewan verpasste auf den ersten vier Etappen nicht nur den anvisiert
19.01.2024Girmay über Platz zwei in Port Elliot: “Mehr war nicht drin“(rsn) – Hinter dem überragenden Sam Welsford (Bora – hansgrohe) ist Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) der beständigste Sprinter der Tour Down Under. Nach den Plätzen 3,4 und 8 holte sich d
19.01.2024Nummer 3! Welsford macht sich perfektes Geburtstagsgeschenk(rsn) – Sam Welsford (Bora – hansgrohe) hat in Port Elliot seinen dritten Etappensieg bei der 24. Tour Down Under (2.UWT) eingefahren und sich damit selbst das perfekte Geburtstagsgeschenk gemacht
19.01.2024Israel-Neuzugang Stewart fällt mit Schienbeinbruch aus(rsn) - Neuzugang Jake Stewart wird Team Israel - Premier Tech in den ersten Wochen der Saison nicht zur Verfügung stehen. Wie der Zweitdivisionär meldete, hat sich der 24-jährige Brite einen Schie
18.01.2024Kängurus am Straßenrand: Zwischen toller Erfahrung und Gefahr(rsn) – Es ist eine der Geschichten, die man sich nach einem Radrennen gerne erzählt: In Norwegen beispielsweise sieht man strahlende Gesichter, wenn Fahrer oder Fahrerinnen davon berichten, dass s
(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
21.11.2024Pogacar schließt Start bei Paris-Roubaix nicht aus(rsn) – Fährt er, oder fährt er nicht? Zuletzt schien es so, als wolle Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) für die nächsten Jahre noch einen Bogen um Paris-Roubaix machen. Doch neue Aussagen des 2
21.11.2024Nach Dopingsperre jetzt Haft auf Bewährung gefordert(rsn) - Nach vier Jahren Dopingsperre aufgrund eines positiven Test auf Epo im Jahr 2019 droht der früheren französischen Radsportlerin Marion Sicot jetzt eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung.
21.11.2024Amador beendet Karriere trotz Vertrag, Movistar macht Nägel mit Köpfen(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
20.11.2024Pieterse gibt ihr Cross-Programm bekannt(rsn) – Mountainbikeweltmeisterin Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat auf ihren Social-Media-Kanälen ihr Programm für den Winter bekannt gegeben. Die 22-Jährige steigt erst Mitte Dezember be
20.11.2024Das Pech zog sich wie ein roter Faden durchs Jahr(rsn) – Nach einer starken Saison 2023, als er Deutscher U23-Meister auf der Straße und im Zeitfahren wurde sowie einen sechsten Platz im WM-Straßenrennen der Espoirs einfuhr, ging Moritz Kretschy
20.11.2024Die negativen Erlebnisse übermalten die positiven(rsn) - Eigentlich hatte sich Marco Schrettl (Tirol - KTM) 2024 vorgenommen mit tollen Leistungen eine starke Empfehlung an die besten Teams des Straßenradsports abzugeben, doch ganz klappte der ambi
20.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
20.11.2024Drei Mal Gold zu holen bleibt ein Traum(rsn) – Madison-Gold bei EM und WM, dazu zwei Podien in UCI-Rennen auf der Straße. Für Roger Kluge (rad-net – Oßwald) lief die Saison 2024 eigentlich perfekt, wäre da nicht die Enttäuschung b
20.11.2024Rundfahrtchefs Pupp, Senn und Wegmann heute im “Windschatten“(rsn) – Zum fünfjährigen Bestehen der österreichischen Radsport-Initiative "Österreich dreht am Rad" finden in dieser Woche in der Medienhalle Hall in Tirol täglich Podiumsdiskussionen und Live
20.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
20.11.2024Van Gils und Lotto - Dstny sprechen über Vertragsauflösung(rsn) – Letzten Winter forcierte der Belgier Cian Uijtdebroeks seinen vorzeitigen Wechsel vom deutschen Bora - hansgrohe zu Visma - Lease a Bike. Eine ähnliche Geschichte könnte sich auch jetzt an