--> -->
11.04.2011 | (rsn) – Viel zugetraut hat dem deutschen NetApp-Team bei dessen ersten Paris-Roubaix-Start wohl niemand. Zu unerfahren war die Mannschaft von Manager Ralph Denk, zu enttäuschend waren die Ergebnisse im bisherigen Saisonverlauf. Sportdirektor Jens Heppner sprach vom riesigen Respekt, den seine Fahrer speziell vor den 27 Pavé-Sektoren hätten: „Egal, was ich denen erzähle, die Angst kann ich ihnen nicht nehmen“, hatte der in Belgien lebende Geraer vor dem Rennen erklärt.
Es wurde dann aber doch nicht das befürchtete Desaster – und das, obwohl ausgerechnet die beiden Kapitäne und erfahrenstens Profis, Eric Baumann und Steven Cozza, das Rennen vorzeitig aufgeben mussten. Im Gegenteil: Das Team zeigte sich in der Anfangsphase offensiv, versuchte immer wieder, Ausreißergruppen zu initiieren und konnte schließlich mit Timon Seubert einen Mann in der Gruppe des Tages platzieren. Zudem erreichten fünf der acht NetApp-Starter das Ziel im altehrwürdigenVelodrom von Roubiax.
Die Geschichte dieses Rennens schrieb aus Sicht des Zweitdivisionärs mit Sitz im oberbayerischen Raubling aber der Norddeutsche Seubert. Der 24 Jahre alte Hamburger schlug sich auf dem brutalen Kopfsteinpflaster bravourös und hielt sich bis in’s Finale hinein in der Spitzengruppe. "Es war mein erstes WorldTour Rennen und man sagte mir, entweder man liebt oder hasst dieses Rennen. Ich war mir noch nicht sicher, wie ich das sehe, aber jetzt weiß ich es genau. Heute habe ich dieses Rennen geliebt", erklärte der erschöpfte, aber überglückliche Seubert, der schließlich auf Platz 64 bester Fahrer seines Teams war.
Neben den Strapazen wird der NetApp-Profi aber vor allem die Atmosphäre beim schwersten Eintagesrennen der Welt in Erinnerung behalten."Wir haben uns das Kopfsteinpflaster in den letzten Tagen intensiv angeschaut und mir war klar, was auf mich zukommt“, so Seubert. „Aber als wir durch den Wald von Arenberg fuhren, fühlte ich nur noch die Euphorie. Die Fans am Straßenrand trugen uns regelrecht über das schwere Pflaster."
Teammanager Denk lobte seine junge Truppe in den höchsten Tönen. "Die Mannschaft hat heute einen starken Zusammenhalt gezeigt und Moral bewiesen. Über 90 Kilometer haben wir versucht, Ausreißergruppen zu initiieren, bis dann Martin Elminger und Timon es direkt vor dem ersten Pavé geschafft haben", schilderte Denk die Szene im Rennen, die ihn innerlich wohl jubeln ließ. "Es war unser Wunsch, das Rennen nicht nur mitzufahren sondern es auch zu gestalten. Dies ist uns auch durchaus gelungen. Es macht uns stolz, dass gleich fünf Rennfahrer bei ihrem Debüt ins Velodrom in Roubaix einfahren konnten. Damit wurden unsere Erwartungen weit übertroffen.“
(rsn) – Zwei der Sturzopfer von Paris-Roubaix konnten am Dienstag aus dem Krankenhaus entlassen werden. Sowohl der Brite Roger Hammond (Garmin-Cervélo) als auch der Franzose Renaud Dion (Bretagne S
(rsn) – Neben Sieger Johan Vansummeren (Garmin-Cervlo) war der Niederländer Maarten Tjallingii (Rabobank) als Dritter bei der 109. Austragung von Paris-Roubaix der zweite Überraschungsmann auf dem
(rsn) - Das britische Sky-Team fuhr am Sonntag mit den Plätzen neun und zehn durch den Spanier Juan Antonio Flecha und den Australier Matthew Hamyan die bisher besten Ergebnisse in den großen Klass
Roubaix (dpa/rsn) - Die großen Frühjahrsklassiker sind in diesem Jahr nicht das Terrain für große Favoriten. Ob Mailand-San Remo, die Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix: Dreimal standen Fahrer
(rsn) – Wilfried Peeters war fassungslos. “Ich habe noch nie so viel Pech erlebt”, war die spontane Reaktion des Quick Step-Sportdirektors nach Paris-Roubaix. “In all den Jahren, die wir jetzt
(rsn) – Platz 21 bei der ersten Paris-Roubaix-Teilnahme – auch André Greipel (Omega Pharma-Lotto) zeigte sich am Sonntag auf den nordfranzösischen Kopfsteinpflasterstraßen in guter Verfassung.
(rsn) – John Degenkolb (HTC-Highroad) hat ein grandioses Debüt bei Paris-Roubaix hingelegt. Der 22 Jahre alte Thüringer war auf Platz 19 nicht nur bester deutscher Fahrer, sondern der jüngste Fah
(rsn) – Neben seinem Landsmann Tom Boonen (Quick Step) war Björn Leukemans der große Pechvogel bei der 109. Auflage von Paris-Roubaix. Der Vacansoleil-Kapitän wurde auf den 258 Kilometern von Com
(rsn) – Bernhard Eisel (HTC-Highroad) hat als Siebter der 109. Auflage von Paris-Roubaix die beste Platzierung eines Österreichers bei der "Königin der Klassiker" eingefahren, die nicht am Grünen
(rsn) – Die Serie der Sensationssiege bei den diesjährigen Frühjahrsklassikern hat sich bei der 109. Auflage von Paris-Roubaix fortgesetzt. Der 1,97 Meter lange Belgier Johan Vansummeren (Garmin-
(rsn) – Unter den 197 Startern, die am Sonntag bei der 109. Auflage des Frühjahrsklassikers Paris-Roubaix stehen, befinden sich auch 17 Deutsche, sechs Schweizer und ein Österreicher. Das größte
(rsn) – Auch die 109. Auflage von Paris-Roubaix wird den Ruf des Klassikers als härtestes Eintagesrennen der Welt untermauern. Wenn am Sonntag in Compiégne der Startschuss zur „Königin der Klas
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu
(rsn) – In seiner sechsten Saison als Profi lief für Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bisher nicht viel zusammen. Der Augsburger blieb sowohl in Australien bei den dortigen Rennen wie der
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160