--> -->
01.02.2011 | (rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem
Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden
zu halten, gibt Radsport News einen Überblick über die besten ProContinental-Teams,
stellt deren Aufgebote vor und bewertet Stärken und Schwächen.
Teil 2: Skil-Shimano
Mit einer starken deutschen Fraktion hofft der niederländische Zweitdivisionär Skil-Shimano auf die erfolgreichste Saison der Teamgeschichte. Die erneute Nichtberücksichtigung für die Tour de France kam für Manager Iwan Spekenbrink aufgrund der großen französischen Konkurrenz nicht überraschend. Nun will das Team bei anderen Rennen Akzente setzen und große Siege einfahren, auch in der WorldTour. Der Saisonauftakt mit dem Etappensieg von Marcel Kittel bei der Tour de Langkawi war jedenfalls vielversprechend.
Kommen und Gehen: Gleich neun Fahrer verließen den Rennstall zum Saisonende. Schmerzhaftester Verlust ist der Wechsel des Magdeburgers Robert Wagner zum Luxemburger Leopard-Trek-Team. Ebenfalls einen Platz in der Belletage des Radsports fand der Franzose Steve Houanard (zu Ag2r). Der Belgier Dominique Cornu, der ursprünglich für das australische Pegasus-Team fahren sollte, fand nach der Lizenzverweigerung noch beim belgischen Zweitdivisionär Topsport Vlaanderen Unterschlupf. Der Niederländer Floris Goesinnen fährt 2011 für Drapac Porsche, der Chinese Jin Long unterschrieb beim Holy Brother Cycling Team, der Norweger Frederik Wilmann wechselte zu Joker-Merida. Noch ohne neuen Arbeitgeber sind die Niederländer Piet Rooijakkers und Job Vissers sowie der Franzose David Deroo.
Unter den acht Neuzugängen befinden sich gleich vier deutsche Fahrer. Robert Kluge, Sieger der Neuseen Classics, und Johannes Fröhlinger, Dritter einer Tour-Bergetappe 2009, wurden vom aufgelösten Milram-Team geholt. Auch der Deutsche Meister von 2009, Martin Reimer, fand noch einen Platz bei Skil-Shimano, nachdem sich sein Cervélo TestTeam aus dem Rennbetrieb zurückgezogen hatte. Das Quartett der deutschen Neuzugänge vervollständigt Neo-Profi Marcel Kittel (Thüringer Energie-Team), dem mit seinem Sprintsieg in Malaysia ein hervorragendes Debüt gelang.
Auch die französische Fraktion vergrößerte sich. Neu zum Team stießen Mathieu Sprick (Bbox Bouygues Telecom), Thomas Bonnin und Thomas Damuseau (beide Neo-Profis). Letztgenannter empfahl sich genau wie der Niederländer Ronan van Zandbeek bereits im vergangenen Herbst als Stagiaire für einen Profivertrag.
Die Kapitäne: Im Sprint ist der Niederländer Kenny van Hummel aussichtsreichster Siegkandidat. In der vergangenen Saison gewann der 28-Jährige sechs Rennen, darunter gleich vier Etappen der chinesischen Tour of Hainan. Ebenfalls in den Sprints vorne mitmischen sollen der Australier Mitchell Docker sowie Kluge und Kittel. Während der deutsche U23-Zeitfahrmeister auch bei kleineren Rundfahrten mit Zeitfahren Akzente setzen kann, wird Kluge gemeinsam mit Martin Reimer und dem Niederländer Tom Veelers, 2010 immerhin 13. bei Paris-Roubaix, das Team in den Frühjahrsklassikern anführen.
Bei den hügeligen Rennen und Rundfahrten nehmen Simon Geschke, im Vorjahr Vierter der Bayern-Rundfahrt, Johannes Fröhlinger und der Franzose Alexandre Geniez, 2010 Zweiter der Route du Sud, die Kapitänsrollen ein.
Der Geheimtipp: Beim Cervélo TestTeam absolvierte Martin Reimer seine Lehrjahre. Bei Skil-Shimano soll der Klassikerspezialist in seinem dritten Profijahr eine Führungsrolle einnehmen. Dem Deutschen Meister von 2009 ist durchaus zuzutrauen, dass er bei den Niederländern den Durchbruch schafft. Bei Cervélo stand der 23-Jährige in den großen Rennen zwar in der zweiten Reihe, konnte sich aber von Klassiker-Assen wie Thor Hushovd, Heinrich Haussler, Andreas Klier oder Roger Hammond jede Menge abschauen. Das sollte sich in der kommenden Saison auszahlen. Und wenn Reimer - im Gegensatz zum vergangenen Jahr - gesund und sturzfrei bleibt, ist ihm bei Eintagesrennen der Kategorie 1.1 und 1.HC eine Menge zuzutrauen.
Stärken und Schwächen: Mit van Hummel, Docker, Kluge, Kittel, Veelers und Reimer kann die Teamleitung auf eine starke Phalanx endschneller Profis bauen, die auf unterschiedlichem Terrain für Spitzenergebnisse sorgen können. Kittel wird auch bei kleineren Rundfahrten mit Zeitfahren für Erfolge sorgen können. Mit Kluge und Reimer wurde die Klassikerfraktion sinnvoll verstärkt. Einzig ein starker Rundfahrer fehlt der jungen Mannschaft, die ihr Potenzial sicher noch lange nicht ausgeschöpft hat.
Prognose: Mit zahlreichen Optionen ausgestattet wird Skil-Shimano bei vielen Rennen um den Sieg mitfahren können. Doch auf extrem anspruchsvollem Terrain oder angesichts übermächtiger Konkurrenz wird das Team zu kämpfen haben. Der Verlust von Co-Kapitän Wagner wurde durch die Neuzugänge mehr als ausgeglichen. Die 15 Saisonsiege von 2010 zu übertreffen, dürfte kein Problem sein. Ein Sieg in einem Rennen des Weltkalenders wäre allerdings doch eine kleine Überraschung.
Skil-Shimano 2011: Robin Chaigneau, Roy Curvers, Koen de Kort, Albert Timmer, Kenny van Hummel, Ronan van Zandbeek, Tom Veelers (alle Niederlande), Johannes Fröhlinger, Simon Geschke, Marcel Kittel, Roger Kluge, Martin Reimer (alle Deutschland), Alexandre Geniez, Thomas Bonnin, Yann Huguet, Thierry Hupond, Thomas Damouseau, Mathieu Sprick (alle Frankreich), Han Feng, Cheng Ji (beide China), Bert de Backer (Belgien), Mitchell Docker (Australien), Yuhikiro Doi (Japan)
Zugänge: Johannes Fröhlinger, Roger Kluge (Milram), Martin Reimer (Cervelo), Mathieu Sprick (Bbox Bouygues Telecom), Marcel Kittel, Ronan van Zandbeek, Thomas Bonnin, Thomas Damousseau (alle Neo-Profis)
Abgänge: Robert Wagner (Leopard-Trek), Steve Houanard (Ag2r), Dominique Cornu (Topsport Vlaanderen) , Floris Goesinnen (Drapac Porsche), Jin Long (Holy Brothers Cycling Team), Frederik Wilmann (Joker Merida), Piet Rooijakkers, Job Vissers, David Deroo (alle Ziel unbekannt)
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten