--> -->
24.01.2011 | (rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem
Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden
zu halten, gibt Radsport News einen Überblick über die 18 ProTeams,
stellt deren Aufgebote vor und bewertet Stärken und Schwächen.
Teil 13: Quick Step
Angesichts von Etappensiegen in allen drei großen Landesrundfahrten kann die belgische Formation auf eine gelungene Saison 2010 zurück blicken - und das, obwohl Kapitän Tom Boonen wegen Knieproblemen lange Zeit ausfiel. In den wichtigen Eintagesrennen sprang allerdings kein einziger Sieg für die einstige Klassiker-Supertruppe heraus. Das soll sich 2011 ändern, denn Boonen ist wieder gesund und das Team merklich aufgefrischt.
Kommen und Gehen: Unter den 13 Abgängen finden sich zahlreiche Routiniers. So beendete der 36-jährige Italiener Marco Velo seine Karriere. Sein gleichaltriger Landsmann Matteo Tosatto fährt künftig für Saxo Bank-SunGard und der bald 34-jährige Belgier Jurgen van de Walle wechselte zur nationalen Konkurrenz Omega Pharma-Lotto. Mit dem 32-jährigen Kevin Hulsmans (zu Donckers Koffie) und dem 31-jährigen Stijn Devolder (zu Vacansoleil-DCM) verließen zwei weitere Quick Step-Routiniers den Rennstall von Patrick Levefere.
Ebenfalls nicht mehr zum Aufgebot zählen der 29-jährige Spanier Carlos Barredo (zu Rabobank), der gleichaltrige Belgier Kurt Hovelynck (Donckers Koffie), der ein Jahr jüngere Maarten Wynants (zu Rabobank) und der 26-jährige Sprinter Wouter Weylandt (zu Leopard-Trek). Während der Weißrusse Andrei Kunitski noch auf Teamsuche ist, kamen sein Landsmann Branislau Samoilau (zu Movistar) und der Däne Thomas Vedel Kvist (Glud Marstrand) noch unter. Ob der Italiener Mauro Facchi im Team bleibt, ist noch unklar.
Bekanntester der 13 neuen Fahrern ist Sprinter Gerald Ciolek, der vom aufgelösten Milram-Team kam. Ebenfalls für den Sprintbereich wurde der Italiener Francesco Chicchi von Liquigas verpflichtet. Und mit Gert Steegmans kehrt ein weiterer endschneller Fahrer nach seinen Gastspielen bei Katjuscha und RadioShack zu zu Quick Step zurück. Auch der Italiener Marco Bandiera (von Katjuscha), der 2009 Neunter bei den Vattenfall Cyclassics wurde, zählt zu den sprintstarken Fahrern.
In den Eintagesrennen sollen die Belgier Andy Cappelle (von Verandas Willems) und Kristof Vandewalle (von Topsport Vlaanderen) sowie der Niederländische Meister Niki Terpstra (von Milram) reüssieren. Die Fraktion der Rundfahrer verstärkt der Meister der niederländischen Antillen, Marc De Maar (United Healthcare).
Perspektivfahrer sind die belgischen Neo-Profis Julien Vermote (21), Guillaume Vankeirsbulck (19) und Frederique Robert (22). Abgeschlossen wird die Riege der Neuzugänge vom 20-jährigen Slowenen Jan Tratnik, in der vergangenen Saison Zweiter des Giro delle Regioni. Auf der Wunschliste stand auch noch das tschechische Cross-Ass Zdenek Stybar. Am 25. Januar gab Quick Step auch noch die Verpflichtung des Crossweltmeisters bekannt.
Die Kapitäne: Sowohl im Sprint als auch in den flämischen Klassikern nimmt der wiedergenesene Tom Boonen die Kapitänsrolle ein. Seine Hauptziele im Frühjahr sind Mailand-San Remo, die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix. Siege in Massensprints erhofft sich die Teamleitung von Ciolek, Chicchi und Steegmans.
Neben Boonen ist der Franzose Sylvain Chavanel die zweite Führungspersönlichkeit im Team. Der 31-Jährige kann bei Rundfahrten sowohl auf Gesamt- als auch auf Etappensieg gehen. Außerdem hat sich die einstige Tourhoffnung der Franzosen zu einem sehr guten Klassikerfahrer entwickelt.
In den großen Rundfahrten muss der Belgier Kevin de Weert seinen 18. Platz bei der Tour de France 2010 bestätigen. Gleiches gilt für den Dreizehnten des Giro d'Italia 2009, Kevin Seeldrayers.
Der Geheimtipp: Mit der Verpflichtung von Kristoff Vandewalle könnte Teamchef Patrick Lefevere ein Glücksgriff gelungen sein. Der 25-jährige Belgier brillierte in der Saison 2010 mit seinem Sieg beim anspruchsvollen GP Kantan Argau, mit Platz vier beim italienischen Herbstklassiker Tre Valli Varesine sowie Platz sieben bei der Tour de Wallonie und Rang acht bei der Bayern-Rundfahrt. In der Saison 2011 könnte Vandewalle sowohl bei kleineren Rundfahrten als auch bei anspruchsvollen Eintagesrennen Akzente setzen – da es in diesen Bereichen kaum teaminterne Konkurrenz gibt, wird er jede Menge Freiheiten bekommen.
Stärken und Schwächen: Ein gesunder Tom Boonen wird in den Eintagesrennen über Kopfsteinpflaster der große Rivale von Fabian Cancellara sein. Wenn einer den Schweizer bei der Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix schlagen kann, dann der Quick Step-Kapitän. Mit Boonen, Ciolek, Chicchi und Steegmans sowie dem Kölner Andreas Stauff ist das Team in den Sprints eine echte Macht.
Mit Chavanel und dessen Landsmann Jerome Pineau kann Lefevere weiter auf zwei Etappenjäger der Extraklasse bauen. Einen Siegfahrer für prestigeträchtige Rundfahrten gibt es jedoch nicht. Vor allem "berghoch" wird Quick Step Probleme bekommen.
Die zahlreichen jüngeren Neuzugänge bringen zwar frischen Wind in das belgische ProTeam, in schwierigen Rennsituationen werden Haudegen wie Velo oder Tossato, mehr aber noch die beiden Siegfahrer Devolder und Barredo fehlen.
Prognose: Tom Boonen ist mindestens ein großer Klassikersieg zuzutrauen. Durch die Masse und Klasse an Sprintern ist Quick Step auch in der Lage, die 17 Saisonsiege der Vorsaison zu überbieten. Wegen der fehlenden Kletterqualitäten wird Quick Step jedoch in den bergigen Rennen kaum eine Rolle spielen.
Quick Step 2011: Tom Boonen, Andy Capelle, Kevin de Weert, Dries Devenyns, Iljo Keisse, Nikolas Maes, Frederique Robert, Kevin Seeldrayers, Gert Steegmans, Kevin van Impe, Guillaume Van Keirsbulck, Kristof Vandewalle, Julien Vermote (alle Belgien), Marco Bandiera, Francesco Chicchi, Dario Cataldo, Davide Malacarne, Francesco Reda (alle Italien), Gerald Ciolek, Andreas Stauff (beide Deutschland), Sylvain Chavanel, Jerome Pineau (beide Frankreich), Ady Engels, Niki Terpstra (beide Niederlande), Marc de Maar (Niederländische Antillen), Jan Tratnik (Slowenien), Mauro Facchi (Verbleib noch nicht endgültig geklärt), Zdeněk
Štybar (CZE, ab 1. März 2011)
Zugänge: Gerald Ciolek, Niki Terpstra (beide Milram), Francesco Chicchi (Liquigas), Marco Bandiera (Katjuscha), Gert Steegmans (RadioShack), Kristof Vandewalle (Topsport Vlaanderen), Andy Capelle (Verandas Willems), Marc de Maar (United Healthcare), Frederique Robert, Guillaume Van Keirsbulck, Julien Vermote, Jan Tratnik (alle Neo-Profis), Zdeněk
Štybar (Telenet-Fidea)
Abgänge: Carlos Barreda, Maarten Wynants (beide Rabobank), Kurt Hovelynck, Kevin Hulsmans (Dockers Koffie), Branislau Samoilau (Movistar), Stijn Devolder (Vacansoleil), Jurgen van de Walle (Omega Pharma Lotto), Matteo Tosatto (Saxo Bank), Wouter Weylandt (Leopard-Trek), Thomas Vedel Kvist (Glud & Marstrand), Andrei Kunitski (Ziel unbekannt)
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) - Winterzeit ist Wechselzeit. In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum Saisonbeginn auf dem Laufenden zu halten, gibt Radsport News einen Ü
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins