--> -->
14.06.2010 | (rsn) – Tony Martin (HTC-Columbia) hat auf der 3. Etappe der Tour de Suisse Fabian Cancellara (Saxo Bank) aus dem Gelben Trikot gefahren. Der 25 Jahre alte gebürtige Cottbuser belegte auf dem 196,6 Kilometer langen Teilstück von Sierre nach Schwarzenburg Platz zehn, während der Schweizer Zeitfahrweltmeister im Finale wertvolle Sekunden verlor. Es siegte Cancellaras Teamkollege Fränk Schleck vor dem zeitgleichen Kolumbianer Rigoberto Uran (Caisse d’Epargne). Der Luxemburger attackierte auf dem letzten ansteigenden Kilometer und rettete einen kleinen Vorsprung ins Ziel.
Drei Sekunden hinter Schleck entschied der Niederländer Bauke Mollemea (Rabobank) den Sprint der ersten Verfolger für sich und wurde Dritter vor dem Schweizer Steve Morabito (BMC Racing). Martin belegte zeitgleich Rang zehn.Vor ihm platzierten sich noch der Italiener Matteo Carrara (Vacansoleil/5.), der Spanier Juan Manuel Garate (Rabobank/6.), der Niederländer Robert Gesink (Rabobank/7.), der Schwede Thomas Lövkvist (Sky/8.) sowie der Ire Nicoals Roche (Ag2r/9.)
Lance Armstrong (RadioShack) handelte sich ebenso wie Cancellara sieben Sekunden Rückstand ein und wurde 15. der Tageswertung, drei Plätze vor dem 29-jährigen Berner. Mit jeweils 19 Sekunden Rückstand kamen Armstrongs Teamkollege Andreas Klöden und Andy Schleck (Saxo Bank) ins Ziel. Bester Milram-Fahrer war Gerald Ciolek auf Platz 44 mit 38 Sekunden Rückstand. Der tschechische Mitfavorit Roman Kreuziger(Liquigas), Tour de Suisse-Sieger von 2008, verlor sogar mehr als zwei Minuten.
Im Gesamtklassement führt Martin mit einer Sekunde vor Cancellara und neun vor Lövkvist (Sky). Tagessieger Fränk Schleck verbesserte sich auf Rang sechs (+0:13) hinter Uran (+0:10) und dem Belgier Dries Devenyns (Quick Step).
Das Rennen bestimmte über mehr als 150 Kilometer eine dreiköpfige Spitzengruppe, die sich schon nach 20 Kilometern vom Feld gelöst hatte. Der Finne Jussi Veikkanen (Francaise des Jeux), der Moldawier Alexander Pliuschin (Katjuschin) und der Italiener Ermanno Capelli (Footon-Servetto) fuhren bei bewölktem Himmel und immer wieder einsetzenden Regenschauern bis zum Gipfel des 1.445 Meter hohen Col des Mosses (Kat.1) einen Maximalvorsprung von 15 Minuten auf das lange Zeit bummelnde Feld heraus.
Pliuschin entschied sowohl die Bergwertung am Col des Mosses als auch die zweite des Tages in Kalchstatten (Kat. 3) für sich und übernahm damit das Trikot des besten Kletterers. Erst als sich Fahrer diverser Teams vor das Feld spannten, nahm der Rückstand ab – dann aber in Windeseile: 65 Kilometer vor dem Ziel betrug er noch zehn Minuten, nur 15 Kilometer später waren es nur noch fünf Minuten.
Noch vor der ersten Zieldurchfahrt 30 Kilometer vor Rennende attackierte Pliuschin, doch das immer kleiner werdende Feld ließ nicht locker und überquerte nur wenige Sekunden hinter dem Katjuscha-Fahrer die letzte Bergwertung des Tages. Kurz darauf war Pliuschin gestellt.
Auf den letzten hügeligen Kilometern folgten immer wieder vergebliche Attacken – so versuchten es der Schweizer Michael Albasini (HTC-Columbia, dann der Spanier Luis Leon Sanchez (Caisse d’Epargne) und schließlich der Italiener Gian-Paulo Cheula, dessen Footon-Servetto-Team zwar zu den aktivsten des Tages zählte, aber gleich drei Fahrer durch Aufgabe verlor: die beiden Spanier David Vitoria und Pedro Merino sowie den Italiener Fabio Felline.
Im vorletzten kleinen Anstieg zeigte sich auch Tony Martin an der Spitze. Sein Angriff sorgte dafür, dass sich die Gruppe, aus der schließlich auch Cancellara herausfiel, weiter verkleinerte. Der Wahlschweizer kam aber nicht weg; stattdessen setzte Fränk Schleck an der flamme rouge die entscheidende Gegenattacke und holte sich einige Meter vor Uran den Tagessieg. Drei Sekunden später folgte die Gruppe um Martin, dann die um Cancellara und Armstrong.
Hamburg (dpa) - Die Tour de France hat Heinrich Haussler schon abgesagt - nun ist der 26-Jährige am Knie operiert worden. Der Freiburger lag in Basel unter dem Messer. Haussler hatte wegen seiner Kni
(sid) - Nach der gelungenen Generalprobe genießt Lance Armstrong (RadioShack) die Sonne am Genfer See und geht voller Optimismus in die heiße Vorbereitungsphase für die Tour de France. Sein zweiter
(rsn) – Zwar gilt Robert Gesink (Rabobank) nach wie vor als bestenfalls durchschnittlicher Zeitfahrer. Von seinem Auftritt im entscheidenden Zeitfahren der Tour de Suisse war der Niederländer am So
(rsn) – Ein voller Erfolg war die 74. Tour de Suisse für den mit einer US-Lizenz ausgestatteten Schweizer Zweitdivisionär BMC Racing. Nachdem das Team im vergangenen Jahr von den Organisatoren nic
(sid/rsn) - Im Zeitfahren die Weltelite düpiert, den Gesamtsieg knapp verpasst: Tony Martin (HTC-Columbia) hat mit seiner überlegenen Siegesfahrt zum Abschluss der Tour de Suisse Hoffnungen auf eine
Liestal (rsn) - Lance Armstrong (RadioShack) haben im Finale der Tour de Suisse nur zwölf Sekunden zum Gesamtsieg gefehlt, doch ausgerechnet in seiner einstigen Paradedisziplin konnte der 38 Jahre al
(rsn) – Dramatisches Finale bei der 74. Tour de Suisse: Das abschließende Zeitfahren von Liestal gewann Tony Martin (HTC-Columbia) deutlich vor dem Topfavoriten Fabian Cancellara (Saxo Bank). Der L
(sid/rsn) - Nach dem spektakulären Sturz bei der Tour de Suisse fordert Heinrich Haussler (Cervélo TestTeam) eine Strafe für Mark Cavendish (HTC-Columbia). "Ich kann mich nicht an viel erinnern. Mi
(rsn) - Der Australier Stuart O´Grady (Saxo Bank) wird heute um 13 Uhr 21 das entscheidende Zeitfahren der 74. Tour de Suisse eröffnen. Die Fahrer starten in einminütigen Abständen in umgekehrte
(rsn) – Gelingt Robert Gesink (Rabobank) heute der erste Sieg in einer ProTour-Rundfahrt? Oder vermasselt der 38 Jahre alte Lance Armstrong (RadioShack) dem 14 Jahre jüngeren Niederländer noch die
(rsn) – Auch am vorletzten Tag der Tour de Suisse hat ein Ausreißer triumphiert. Die 172,4 Kilometer lange 8. Etappe von Wetzikon nach Liestal gewann der Portugiese Rui Costa (Caisse d’Epargne) a
rsn) – Fast 700 Tage musste Marcus Burghardt (BMC Racing) auf einen Sieg warten – jetzt konnte sich der 26 Jahre alte Zschopauer bei der Tour de Suisse gleich zweimal innerhalb von zwei Tagen auf
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f