--> -->
09.03.2010 | (rsn) – Schlechter Tag für die deutschen Sprinter bei Paris-Nizza. Auf der 2. Etappe der Fernfahrt konnten weder André Greipel (HTC-Columbia) noch Heinrich Haussler (Cervélo TestTeam) in den Kampf um den Tagessieg eingreifen. Nach 201 Kilometer von Contres nach Limoges entschied der Franzose William Bonnet (Bbox Bouygues Telecom) den Massensprint knapp vor dem jungen Slowaken Peter Sagan (Liquigas) und dem Spanier Luis Leon Sanchez (Caisse d’Epargne) für sich.
Hinter dem Spitzentrio folgten der Italiener Mirco Lorenzetto (Lampre), der Argentinier Juan José Haedo (Saxo Bank) und der Franzose Samuel Dumoulin (Cofidis) auf den Plätzen vier bis sechs. Haussler, der am Vortag ebenfalls gestürzt war, kam nicht über Platz 15 hinaus, Greipel landete abgeschlagen auf Platz 36.
Greipel und seine Helfer wurden durch einen bösen Sturz auf dem letzten Kilometer ausgebremst, bei dem auch Tony Martin zu Boden ging. Der Eschborner konnte das Rennen aber ebenso wie der Franzose Jimmy Casper (Saur Sojasun) und zwei weitere gestürzte Fahrer beenden.
In der Gesamtwertung verdrängte Titelverteidiger Sanchez dank der Zeitgutschrift den Schotten David Millar (Garmin-Transitions) vom dritten Platz. Der Niederländer Lars Boom (Rabobank) verteidigte sein Gelbes Trikot. Der Berliner Jens Voigt (Saxo Bank) behauptete seinen zweiten Platz (+0:05). Dahinter folgt Sanchez folgt mit zehn Sekunden Rückstand auf Boom.
Schon bei Rennkilometer vier bildete sich die Gruppe des Tages. Die beiden Niederländer Koen de Kort (Skil Shimano) und Jens Mouris (Vacansoleil), deren Teams bei Paris-Nizza ihre Visitenkarten für die Tour de France abgeben wollen und sich bisher sehr aktiv zeigen, fuhren gemeinsam mit dem Italiener Mauro Finetto (Liquigas) und dem Franzosen Laurent Mangel (Saur Sojasun) dem Feld davon.
Unter strahlend blauem Himmel und bei winterlichen Temperaturen brach das Quartett zu einer langen Flucht auf, bei der es einen Maximalvorsprung von 4:15 Minuten herausfuhr. Mangel gewann die ersten beiden von insgesamt drei Bergwertungen der 3. Kategorie und sicherte sich schließlich das Bergtrikot. Erst nach der Verpflegungszone machte sich das von Rabobank angeführte Feld daran, den Rückstand deutlich zu reduzieren. Als der 22 Kilometer vor dem Ziel nur noch wenige Sekunden betrug, setzte sich Mangel kurz vor von seinen Fluchtkollegen ab, um auch noch die letzte Bergwertung des Tages, die Cote de Nieul bei Kilometer 190, zu ergattern.
Daraus wurde aber nichts und rund 17 Kilometer vor dem Ziel verschwand auch der letzte der vier Ausreißer wieder im Feld. Im Anstieg attackierte Mangels Landsmann Cyril Gautier (Bbox Bouygues Telecom) aus dem mittlerweile von Alberto Contadors Astana-Team geführtem Peloton heraus. Der Spanier, der nach seinem Sturz am Montag noch über Probleme in seinem linken Oberschenkel geklagt hatten, konnte am Morgen zum Start antreten.
Aber auch Gautiers Versuch blieb erfolglos, so dass sich die Sprinterteams frühzeitig formieren konnten. Zunächst zeigten sich Vacansoleil und Columbia vorne, wurde aber von Quick Step und Lampre kurz vor der 1.000 Meter-Marke wieder von der Spitze verdrängt.
500 Meter vor dem Ziel kam es dann zu dem Sturz, der zu schlimmen Befürchtungen Anlass gab. Der Slowene Grega Bole (Lampre), Zweiter der 1. Etappe, touchierte das Rad eines anderen Konkurrrenten und kam zu Fall. Casper raste mit vollem Tempo in den am Boden Liegenden und überschlug sich. Ähnlich erging es Tony Martin, in den beinahe noch ein anderer Fahrer hineingefahren wäre.
Die dadurch entstehende Konfusion kam den vorne liegenden Fahrern zugute. Der 20-jährige Sagan, bisher die große Überraschung des Rennens, setzte den Sprint früh an, wurde aber ganz kurz vor der Ziellinie noch vom acht Jahre älteren Bonnet überspurtet, der sich und seinem Team den ersten Saisonsieg sicherte.
Später mehr
(rsn) – Nach der Fernfahrt Paris-Nizza hat der Spanier Luis Leon Sanchez (Caisse d’Epargne/158 Punkte) den bisher Führenden André Greipel (HTC-Columbia/119) von der Spitze der Weltrangliste verd
(rsn) – Platz zwei im Prolog, einen Tag im im Gelben Trikot, Sechster im Gesamtklassement – Jens Voigt (Saxo Bank) kann auf einen rundum gelungenen Auftritt bei der 68. Auflage von Paris-Nizza zur
(rsn) – Zweiter Saisonstart - zweiter Sieg: Alberto Contador hat mit dem Gewinn der 68. Fernfahrt Paris-Nizza seine persönliche 100 Prozent-Sieg-Quote in diesem Jahr gewahrt. Der Spanier gewann d
(dpa) - Paris-Nizza brachte diesmal der großen deutschen Tour-Entdeckung 2009, Tony Martin, kein Glück. Der 24-jährige Eschborner vom Team HTC-Columbia, das bei den Tagessiegen leer ausging, gab da
(rsn) - Als letzter verbliebener Fahrer einer ursprünglich 22 Fahrer großen Ausreißergruppe hat sich der Spanier Xavier Tondo (Cervélo TestTeam) auf der 6. Etappe von Paris-Nizza seinen ersten Sai
(rsn) – Auf den bisherigen Etappen von Paris-Nizza Bisher haben Alejandro Valverde und Luis Leon Sanchez ihren Landsmann Alberto Contador noch nicht in Verlegenheit bringen können. Die Caisse d’E
(rsn/dpa) - Der Slowake Peter Sagan (Liquigas) hat die 5. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza vor dem Italiener Mirco Lorenzetto (Lampre) und dem Spanier Alejandro Valverde (Caisse d´Epargne) gewonnen.
(rsn) – Am sechsten Tag von Paris-Nizza bietet sich André Greipel (HTC-Columbia) aller Voraussicht nach die letzte Chance auf den angestrebten Etappensieg. Bisher lief beim hoch gehandelten Sprinte
(rsn) – Alberto Contador (Astana) hat auf der 4. Etappe von Paris-Nizza zur Attacke geblasen – und keiner der Konkurrenten konnte mithalten. Der Tour-Sieger setzte sich im steilen Schlussanstieg h
(rsn) - Jens Voigt zeigt in diesen Tagen bei Paris-Nizza, dass er mit seinen 38 Jahren noch lange nicht zum alten Eisen zählt. Als ältester Fahrer im Peloton übernahm der Saxo Bank-Profi am Mitt
(rsn) – Jens Voigt (Saxo Bank) hat bei der Fernfahrt Paris-Nizza das Gelbe Trikot übernommen. Dem 38 Jahre alten Berliner reichte auf der wegen Schneefalls verkürzten 3. Etappe von Paris-Nizza ein
(rsn) – Wegen Schneefalls ist die 3. Etappe von Paris-Nizza um 53 Kilometer verkürzt worden. Wie die Organisatoren mitteilten, wurde der Start von St Junien nach St Yrieix-la-Perche verlegt. Dort s
(rsn) – Genau eineinhalb Minute hinter den anderen Favoriten um den Gesamtführenden Isaac del Toro (UAE Team Emirates – XRG) erreichte Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) das Ziel der
(rsn) – Erneut sah man im Zielraum der Vuelta a Burgos Feminas (2.WWT) ihren Arm in die Höhe gereckt. Marlen Reusser (Movistar) hatte auf der abschließenden Etappe die nächste Duftmarke gesetzt u
(rsn) - Wieder ein Rückschlag für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe). Für den Slowenen wurde der Berg über Italiens wichtigstem Mahnmal für die Schlachten des 1. Weltkriegs zu einem
(rsn) – So klingen Sieger! Als Florian Stork (Tudor) nach dem Zieleinlauf der 15. Etappe des Giro d’Italia in Asiago am RSN-Mikrofon stand, wurde er gefragt, ob das gerade zu Ende gegangene Rennen
(rsn) – Nur einen Tag, nachdem Kapitän Giulio Ciccone verletzungsbedingt den Giro d’Italia hatte aufgeben müssen, sorgte Teamkollege Carlos Verona wieder für Jubel bei Lidl – Trek. Der 32-jä
(rsn) – Mit einem Solo über 43 Kilometer hat sich Carlos Verona (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia den größten Sieg seiner Karriere gesichert und seinem Team den bereits sechsten Tageserfolg be
(rsn) – Carlos Verona hat dem Team Lidl – Trek den bereits sechsten Tagessieg beim 108. Giro d’Italia beschert und das gestrige verletzungsbedingte Ausscheiden seines Kapitäns Giulio Ciccone ve
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(ran) – Marlen Reusser (Movistar) hat im abschließenden Einzelzeitfahren der Vuelta a Burgos Feminas (2.WWT) nichts anbrennen lassen und mit einem weiteren überragenden Auftritt sich ihren zweiten
(rsn) – Einen Tag nach seinem beeindruckenden Schlusssprint im Short Track hat Christopher Blevins (Specialized) auch den Cross-Country-Wettbewerb im tschechischen Nove Mesto gewonnen. In der vorlet
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5 Cycling) dürfte bisher mit gemischten Gefühlen auf den Giro d’Italia (2.UWT) blicken. Vier Top-Ten-Ergebnisse hat der Debütant bereits notieren können, auf einen Sie
(rsn) – So hatte sich Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) sein Comeback auf dem Mountainbike sicher nicht vorgestellt. Beim Weltcup in Nove Mesto landete der 30-jährige Niederländer scho