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30.11.2009 | (rsn) – Martin Elmiger war 2009 auf dem besten Weg, seine bisher beste Profisaison hinzulegen. Eine langwierige Verletzung machte dem Schweizer allerdings einen Strich durch die Rechnung. Trotz fast dreimonatiger Auszeit konnte der Ag2r-Kapitän aber zahlreiche Spitzenresultate herausfahren.
Bei der Tour Down Under gelang dem Sieger von 2007 mit zwei Podiumsplatzierungen und dem vierten Gesamtrang ein ähnlich guter Saisonauftakt wie vor zwei Jahren. „So schwer wie dieses Jahr war die Tour sicher noch nie, das Niveau war sehr hoch, die Etappen schnell und ich kann mit meinem Abschneiden umso mehr zufrieden sein. Dies war aber nur dank dem super Teamwork möglich `Merci beaucoup`“, schrieb Elmiger nach seinem erfolgreichen Saisondebüt auf seiner Homepage.
Nach drei Top-Ten-Platzierungen bei der Kalifornien-Rundfahrt zeigte Elmiger beim Monte Paschi Eroica (Kat. 1.1) in Italien mit Platz drei auch sein Können bei Eintagesrennen, „obwohl ich mit vier Radwechseln nicht gerade Glück hatte“, so der Klassikerspezialist.
Bei den großen Frühjahrsklassikern, seinem erklärten Saisonhighlight, konnte Elmiger zwar nicht aufs Podium fahren. Mit Rang zwölf bei Mailand-San Remo und Rang neun bei der Flandern-Rundfahrt dürfte 31-Jährige aber dennoch nicht unzufrieden gewesen sein. „Es war den ganzen Tag ein Kampf, erst im Finale fühlte ich mich gut“, kommentierte Elmiger seinen Auftritt bei der Ronde.
Beim Circuit de Lorraine (Kat. 2.1) überzeugte Elmiger mit Platz fünf - im Gegensatz zu den Nationalen Meisterschaften, die er nicht im Vorderfeld beenden konnte. Danach musste Elmiger die Saison unterbrechen. Eine Arterienverengung im rechten Bein, die ihn nach eigenen Angaben bereits längere Zeit behindert hatte, musste operiert werden. Der Ag2r-Profi rechnete schon mit dem Saisonende.
Doch der Genesungsprozess lief schneller als erwartet, so dass Elmiger noch im Oktober drei Rennen bestreiten konnte und bei der Tour du Vendée (Kat. 1.1) mit Rang acht sogar ein Spitzenergebnis einfuhr. „Ich musste mich richtig ins Zeug legen, dass ich im Finale mitfahren konnte. Den ganzen Tag bin ich 'Anschlag' gefahren und so war ich dann im Ziel, mit ansteigendem Finish, mit dem achten Platz sehr zufrieden“, kommentierte Elmiger das Rennen.
2010 geht Martin Elmiger geht in seine vierte Saison bei der französischen Ag2r-Equipe, die vor allem bei den Klassikern auf den Schweizer Straßenmeister von 2005 wird zählen können.
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