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28.04.2008 | (rsn) - Verspätete Geburtstagsgeschenke sind manchmal die schönsten. Zwei Tage nach seinem 28. Geburtstag feierte der Spanier Alejandro Valverde am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich seinen bisher bedeutendsten Saisonsieg. Dabei sah sich Valverde gar nicht als den stärksten Mann im Rennen.
„Fränk Schleck hat eine tolle Form. Das hat er auch schon beim Amstel Gold Race gezeigt. Er war heute von allen am besten drauf“, sagte Valverde. „Heute hatte er jedoch das Pech, dass Rebellin und ich im Sprint schneller waren.“
Als entscheidende Faktoren für seinen Sieg sah Valverde seine Sprintstärke und seine Erfahrung bei der „Doyenne“. „Natürlich hat mir meine Erfahrung geholfen. Ich habe 2006 gewonnen und bin im letzten Jahr Zweiter geworden“, so Valverde. „Dadurch, dass ich die Straßen kannte, konnte ich unterwegs viel Kraft sparen, um im Finale an den entscheidenden Stellen die nötigen Reserven zu haben.“
Als einen dieser "Knackpunkte" sah der Caisse d`Epargne-Kapitän den neuen Anstieg, die Côte de le Roche aux Faucons, die 20 Kilometer vor dem Ziel gemeistert werden musste. Valverde: „Diese Steigung hat heute den Unterschied gemacht. Im ersten Teil musste man nur vorne mitfahren, da man dort nicht entscheidend attackieren konnte. Im zweiten, steileren Teil habe ich all meine Kräfte gebündelt und konnte ganz vorne mit drüberfahren.“
Dabei hatte sich Valverde an diesem Anstieg zunächst an Cadel Evans (Silence-Lotto) und Damiano Cunego (Lampre) orientiert. „Als ich gemerkt habe, dass sie der Attacke meines Teamkollegen Rodriguez nicht folgen konnten, bin ich selbst hinterhergefahren, um ganz vorne dabei zu sein.“
Im Finale wurde es nochmal kniffelig für den Spanier, als das luxemburgische Brüderpaar Fränk und Andy Schleck (CSC) seine numerische Überlegenheit taktisch clever ausspielte. Doch gemeinsam mit Davide Rebellin (Gerolsteiner) konnte sich Valverde gegen die Attacken wehren. „Als Andy attackierte, haben Davide und ich ausgemacht, zusammenzuarbeiten und ihn zurückzuholen. Bei dieser Nachführarbeit bin ich aber nicht ans Limit gegangen, da ich wusste, dass wir zu zweit stärker wären als Andy alleine.“
Im finalen Sprint ließ der Allrounder seinen Kontrahenten keine Chance und feierte seinen zweiten Sieg bei der Doyenne. Dabei stellten die Ardennen-Klassiker eigentlich gar kein vorrangiges Saisonziel für ihn da. „Deshalb konnte ich das Rennen aber auch ohne Druck angehen. Das hat mir geholfen, am Ende den Unterschied auszumachen.“ Mehr Druck wird Valverde im Sommer bei der Tour de France, seinem großen Saisonziel, haben, denn dort will er um den Sieg mitfahren.
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