--> -->
25.04.2008 | (rsn) - Am Sonntag hat das Team Gerolsteiner bei der 94. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich seine letzte Chance, um bei den diesjährigen Ardennen-Klassikern für ein Erfolgserlebnis zu sorgen. Konnte das deutsche ProTour-Team im Vorjahr durch Stefan Schumacher und Davide Rebellin gleich zwei der drei Ardennen-Rennen für sich entscheiden, wartet die Eifel-Equipe diesmal noch auf die erste Podiumsplatzierung.
Den sollen am Sonntag die drei üblichen Verdächtigen der Gerolsteiner herausfahren. Kapitän Davide Rebellin zeigte sich sowohl beim Amstel Gold Race als auch beim Fleche Wallonne in guter Verfassung und fuhr dort jeweils unter den besten Zehn. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich hofft der Routinier auf seinen zweiten Triumph nach 2004. Bei Fabian Wegmann und Stefan Schumacher blieben Top-Ten-Platzierungen bei den ersten beiden Klassikern aus. Doch vor allem Wegmann zeigte am Mittwoch beim Flèche Wallonne ein starkes Rennen. Erst an der Mauer von Huy blieb der Deutsche Meister hängen. Schumacher, der beim Amstel Gold Race Krämpfe hatte und beim Flèche Wallonne stürzte, hofft zwar auf ein Spitzenresultat bei der „Doyenne“, dem ältesten Eintagesrennen im Radsportzirkus - aber angesichts der bei dem Sturz erlittenen Blessuren bleibt abzuwarten, in welcher Verfassung der WM-Dritte wird antreten können.
Frei von Druck kann dagegen Team High Road antreten. Kapitän Kim Kirchen sorgte am vergangenen Mittwoch durch seinen Triumph beim Fleche Wallonne für zufriedene Gesichter beim T-Mobile-Nachfolger. Ein Spitzenplatz beim letzten Ardennenklassiker wäre für den US-Rennstall jedoch eine schöne Zugabe.
Während der Italiener Damiano Cunego (Lampre), Amstel-Sieger und Dritter beim Fleche Wallonne, schon vor dem Ardennen-Triple als heißer Kandidat für einen Spitzenplatz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich galt, hat sich nun auch der Australier Cadel Evans (Silence-Lotto) in den Favoritenkreis gefahren. Der ProTour-Gesamtsieger von 2007 überraschte beim Flèche Wallonne mit seinem zweiten Platz und zählt in dieser Form auch zu den Sieganwärtern in Ans.
Optimistisch in den letzten Ardennen-Klassiker geht auch das Team Rabobank. Die Niederländer peilen mit ihren beiden Jungstars Thomas Dekker und Robert Gesink das Podium an.
Auf selbigem möchte auch der Spanier Alejandro Valverde stehen. Der Kapitän vom Caisse d`Epargne-Team, Dritter beim Amstel Gold Race, überließ am Mittwoch seinem Teamkollegen Joaquin Rodriguez die Kapitänsrolle. Valverde wird aber am Sonntag wieder der unbestrittene Chef sein und versuchen, nach seinem zweiten Platz im Vorjahr diesmal noch eine Stufe auf dem Treppchen zu landen. Das gelang ihm bereits im Jahr 2006, als er in Ans als erster Spanier überhaupt gewonnen hatte.
Beim Team CSC ruhen die Hoffnungen auf Fränk Schleck. Der 28-jährige Luxemburger stellte mit Platz zwei beim Amstel Gold Race seine gute Form unter Beweis. Eine Podiumsplatzierung für den Dritten des Vorjahres ist auch diesmal wieder drin. Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Italiener Paolo Bettini (Quick.Step). Der Weltmeister, der den Klassiker bereits zwei Mal für sich entscheiden konnte, musste verletzungsbedingt auf die beiden ersten Ardennen-Klassiker verzichten.
Weitere Kandidaten auf eine Spitzenplatzierung sind der Österreicher Christian Pfannberger (Barloworld), der bei den ersten beiden Ardennen-Klassikern jeweils unter den besten zehn landete, der Franzose Jerome Pineau (Bouygues Telecom) sowie die Italiener Leonardo Bertagnolli (Liquigas) und Riccardo Ricco (Saunier Duval).
Ohne Chancen wird wohl das zweite deutsche Team, Milram, sein. Zwar überzeugten Andrej Grivko und Christian Knees beim Flèche Wallonne. Für eine Spitzenplatzierung wird es zum Abschluss der Ardennenwoche aber nicht reichen.
Die Teams: Gerolsteiner, Milram, High Road, Lampre, Liquigas, Saunier Duval, Caisse d`Epargne, Euskaltel, Rabobank, CSC, Quick.Step, Silence-Lotto, Fdjeux, Bouygues Telecom, Ag2r, Cofidis, Credit Agricole, Barloworld, Cycle Collstrop, Skil-Shimano, Slipstream, Agritubel, Landbouwkrediet, Topsport Vlaanderen, Tinkoff
(rsn) – Die Gerolsteiner-Farben leuchtete bei der 94. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich den ganzen Tag an vorderster Stelle. Im großen Showdown in Ans lag allerdings Schwarz-Rot vor Cyan-Blau.
(rsn) - Verspätete Geburtstagsgeschenke sind manchmal die schönsten. Zwei Tage nach seinem 28. Geburtstag feierte der Spanier Alejandro Valverde am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich seinen bis
(rsn/dpa/sid) - Bei der 94. Auflage des belgischen Frühjahrsklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich musste sich der italienische Gerolsteiner-Kapitän Davide Rebellin im Sprint einer Dreiergruppe nur d
(rsn) - Bei strahlendem Sonnenschein startete die 94. Auflage des Ardennenklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich. Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Rennen mit zahlreichen Attacken. Schon nac
(rsn) – Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) gibt der Sieg bei der „Doyenne“ viel Selbstvertrauen für die Tour. Fränk Schleck (CSC) konnte auf die tatkräftige Hilfe seines Bruders Andy ve
(sid/rsn) - Beim dritten und letzten Ardennenklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich soll es endlich klappen. Das Team Gerolsteiner setzt mit einer Dreifach-Spitze auf den ersehnten Sieg zum Ende der Kla
(rsn) - Amstel-Gold-Sieger Damiano Cunego (Lampre) zählt bei der 94. Auflage des Frühjahrsklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich ebenso wie Flèche Wallonne-Gewinner Kim Kirchen (High Road) und Caiss
25.04.2008Zabel muss Start bei Lüttich-Bastogne-Lüttich absagen(rsn) - Der Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich wird am Sonntag ohne Erik Zabel stattfinden. Wie sein Milram-Team meldete, musste Zabel seine Teilnahme am Freitag absagen. Der 37-Jährige l
(rsn) - Abgesehen von einer kleinen Streckenänderung wird die über 261 Kilometer führende 94. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich auf dem bekannten Kurs ausgetragen. Die Veränderung könnte je
24.04.2008Rebellin führt Gerolsteiner bei Lüttich-Bastogne-Lüttich an(rsn) - Davide Rebellin wird sein Gerolsteiner Team am Sonntag bei der 94. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich anführen. Der 36-jährige Italiener hatte die Berg- und Talfahrt in den Ardennen im J
13.12.2025Pogacar greift auch 2026 Klassiker und Tour de France an (rsn) – Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix – das sind die ganz großen Meilensteine, die im Trophäenschrank von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) noch fehlen. Auf beide Monumente des Radsp
13.12.2025Vandeputte nutzt im Finale seine Chance beim Exact Cross (rsn) – Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) konnte nach einem spannenden Rennen beim Exact Cross in Kortrijk seinen zweiten Saisonsieg feiern. Der Belgier war im Finale der Beste einer Dreierg
13.12.2025Nach der Tour irgendwie gegen die Wand gefahren (rsn) – Erst einmal vor dieser Saison wagte sich die Tiroler Mountainbikerin Mona Mitterwallner auf die Straße, 2021 bei den Europameisterschaften im U23-Rennen der Frauen, bei dem sie Elfte wurde.
13.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
13.12.2025Skjelmose irritiert: “Sollte alleiniger Leader in den Ardennen sein“ (rsn) - Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) will im kommenden Jahr seinen Fokus voll auf die Ardennen-Klassiker ausrichten. Der Däne steht nach eigenen Angaben vom Medientag seines Teams als Leader fü
13.12.2025Van der Heijden in Kortrijk mit lupenreinem Start-Ziel-Sieg (rsn) – Aus den Startblöcken kam sie beim Exact Cross in Kortrijk als Beste, ins Ziel kam sie als Erste – und auch zwischendrin hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) die Führung keinen
13.12.2025Gee-West kurz vor Unterschrift bei Lidl - Trek? (rsn) – Derek Gee-West scheint vor einer Vertragsunterzeichnung bei Lidl – Trek zu stehen. Der Kanadier, der seit seiner Hochzeit im Oktober einen Doppelnamen trägt, wurde zwar am Freitag nicht a
13.12.2025Co-Leader mit vertauschten Rollen (rsn) – Mads Pedersen und Jonathan Milan gehen 2026 erneut als “Nicht-Klassement“-Doppelspitze bei Lidl – Trek in die Saison. Während der Däne im vergangenen Jahr auf die Tour de France (2.
13.12.2025Trotz Entwicklung wird es “eher schwieriger als leichter“ (rsn) – Zur “Vollkatastrophe“, die Felix Engelhardt (Jayco – AlUla) für einen kurzen Moment nach den ersten Rennen des Jahres befürchtet hatte, wurde die Saison 2025 nicht. Keineswegs. Dass
13.12.2025Nach leiser Kritik bekommt Tudor ein neues Zeitfahrrad Tudor Pro Cycling war mit dem aktuellen Zeitfahrmaterial seines Sponsors BMC nicht ganz glücklich: Der Markt für reine Zeitfahrräder unter den Hobby-Straßenradsportlern ist verschwindend gering. T
13.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
13.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w