--> -->
28.04.2008 | (rsn) – Die Gerolsteiner-Farben leuchtete bei der 94. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich den ganzen Tag an vorderster Stelle. Im großen Showdown in Ans lag allerdings Schwarz-Rot vor Cyan-Blau. Der Spanier Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) holte im Sprint souverän seinen zweiten „Doyenne“-Sieg vor dem Italiener Davide Rebellin, der nach seinem zweiten Platz jetzt all seine Hoffnungen auf einen zweiten Triumph beim ältesten Klassiker des Radsports auf die nächste Saison setzen muss, seiner voraussichtlich letzten.
Zuvor hatte Markus Fothen den Weg für seine Kapitäne vorbereitet. 215 Kilometer fuhr der Rundfahrtspezialist in einer Ausreißergruppe an der Spitze. Als die Kräfte des 26-jährigen Kaarsters, der ab Dienstag schon wieder bei der Tour de Romandie im Einsatz sein wird, nachließen, zog Stefan Schumacher im Anstieg zur Côte de la Redoute zusammen mit dem Luxemburger Andy Schleck (CSC) an der Spitzengruppe vorbei. Das Duo blieb bis zum neu ins Programm genommen, sehr steilen vorletzten Anstieg, der Côte de la Roche aux Faucons, 20 Kilometer vor dem Ziel an der Spitze. Dort musste Schumacher reißen lassen und fiel ins Hauptfeld zurück. „Ich hatte keinen guten Tag“, gestand der WM-Dritte nach dem Rennen im Gespräch mit dem Internetportal cyclingnews. „Wegen meines Sturzes am Mittwoch beim „Flèche Wallonne“ konnte ich nicht richtig atmen und hatte Krämpfe im Finale.“ In der Gewissheit, derart gehandicapt nicht für den Sieg in Frage zu kommen, versuchte Schumacher, so lange wie möglich dem Team zu helfen. „Zu schade, dass ich nicht länger vorne dabei bleiben konnte, aber mehr war nicht drin“, bedauerte der 26-jährige Schwabe.
Als Schumacher reißen lassen musste, schaffte schließlich Rebellin zusammen mit Fränk Schleck (CSC) und Valverde den Sprung an die Spitze. Auf den letzten Kilometern, nachdem der 36-jährige Italiener und der acht Jahre jüngere Spanier eine letzte, verzweifelte Attacke Schlecks pariert hatten, belauerte sich das sprintstarke Duo. „Ich entschied mich, alles für den Sprint aufzuheben“, schilderte Rebellin die entscheidenden Momente des Rennens. „Valverde hat auf der linken Seite den Sprint angezogen. Ich hätte vielleicht ein bisschen rüberziehen können, aber ich denke, er hätte so oder so gewonnen.“
Auch wenn es nicht zum zweiten Triumph in Ans gereicht hatte, bekamen Rebellin und seine Helfer jede Menge Lob vom Sportlichem Leiter. "Wahnsinn, mit welcher Konstanz Davide gefahren ist. Das war überragend heute von uns. Ein Super-Rennen. Es hat nur noch das I-Tüpfelchen gefehlt - der Sieg. Aber dennoch, was wir hier geleistet haben, hat mir sehr viel Spaß gemacht", so Christian Henn nach dem Rennen.
Konstant fuhr auch Fabian Wegmann, der ebenfalls seinen Teil zum beeindruckenden Gerolsteiner-Auftritt beitrug. Der Deutsche Meister kam mit der ersten größeren Verfolgergruppe um Weltmeister Paolo Bettini (Quick Step) als bester deutscher Fahrer auf Platz 22 ins Ziel. Allerdings hatte Wegmann - voller Selbstbewusstsein nach seiner erstklassigen Vorstellung beim „Flèche“ – mehr vorgehabt. „Ich will ein großes Rennen gewinnen und ich denke, dass es möglich ist“, sagte der 27-Jährige zu cyclingnews. „Ich war vor zwei Jahren Dritter bei der Lombardei-Rundfahrt. Jetzt will ich den nächsten Schritt machen. Wenn Du das Podium schaffst, kannst Du auch gewinnen. Beim „Flèche Wallonne“ war ich ja schon nahe dran.“
(rsn) - Verspätete Geburtstagsgeschenke sind manchmal die schönsten. Zwei Tage nach seinem 28. Geburtstag feierte der Spanier Alejandro Valverde am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich seinen bis
(rsn/dpa/sid) - Bei der 94. Auflage des belgischen Frühjahrsklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich musste sich der italienische Gerolsteiner-Kapitän Davide Rebellin im Sprint einer Dreiergruppe nur d
(rsn) - Bei strahlendem Sonnenschein startete die 94. Auflage des Ardennenklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich. Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Rennen mit zahlreichen Attacken. Schon nac
(rsn) – Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) gibt der Sieg bei der „Doyenne“ viel Selbstvertrauen für die Tour. Fränk Schleck (CSC) konnte auf die tatkräftige Hilfe seines Bruders Andy ve
(sid/rsn) - Beim dritten und letzten Ardennenklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich soll es endlich klappen. Das Team Gerolsteiner setzt mit einer Dreifach-Spitze auf den ersehnten Sieg zum Ende der Kla
(rsn) - Amstel-Gold-Sieger Damiano Cunego (Lampre) zählt bei der 94. Auflage des Frühjahrsklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich ebenso wie Flèche Wallonne-Gewinner Kim Kirchen (High Road) und Caiss
(rsn) - Der Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich wird am Sonntag ohne Erik Zabel stattfinden. Wie sein Milram-Team meldete, musste Zabel seine Teilnahme am Freitag absagen. Der 37-Jährige l
(rsn) - Am Sonntag hat das Team Gerolsteiner bei der 94. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich seine letzte Chance, um bei den diesjährigen Ardennen-Klassikern für ein Erfolgserlebnis zu sorgen.
(rsn) - Abgesehen von einer kleinen Streckenänderung wird die über 261 Kilometer führende 94. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich auf dem bekannten Kurs ausgetragen. Die Veränderung könnte je
(rsn) - Davide Rebellin wird sein Gerolsteiner Team am Sonntag bei der 94. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich anführen. Der 36-jährige Italiener hatte die Berg- und Talfahrt in den Ardennen im J
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans