--> -->
13.04.2008 | (rsn) - Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 50km/h in den ersten beiden Rennstunden begann die 106. Auflage von Paris-Roubaix. Wegen des hohen Tempos kam es in der ersten Rennphase kaum zu Attacken.
Erfolg hatte der Angriff des Trios Matthe Pronk (Cycle Collstrop), Jan Kuyckx (Landbouwkrediet) und Alexander Serov (Tinkoff), die sich nach gut 90 Kilometern vom Feld absetzen konnten. Das Feld ließ die drei Außenseiter zunächst ziehen und gewährte ihnen einen maximalen Vorsprung von fünf Minuten. In der Folgezeit mussten sich sowohl die drei Spitzenreiter als auch das Peloton über die ersten Kopfsteinpflaster-Sektoren quälen. Die erste prominente Aufgabe des Tages nach war 115 Kilometern zu vermelden, als der Norweger Thor Hushovd (Credit Agricole) in der Verpflegungszone vom Rad stieg.
Vor dem gefürchteten Wald von Arenberg, einer der anspruchsvollsten und längsten Pflasterpassagen, wurde es im Feld immer nervöser. Trotz trockener Straßen kamen einige Fahrer zu Fall, darunter auch Thomas Fothen (Gerolsteiner) und der Schweizer Martin Elmiger (Ag2r). Pech hatten die Mitfavoriten Juan Antonio Flecha (Rabobank) und Filippo Pozzato (Liquigas), als sie direkt vor dem Wald von Arenberg durch einen Sturz aufgehalten wurden und den Anschluss an die Favoritengruppe verpassten.
+ Nach dem Wald von Arenberg bildete sich eine prominent besetzte, gut 30 Fahrer starke Verfolgergruppe, die noch gut drei Minuten Rückstand auf das Spitzentrio hatte. Diese Gruppe, in die kurzfristig auch Flecha zurückkehrte, holte nach 186 Kilometern die drei Ausreißer ein. Ein weiterer Sturz sorgte dann für eine Teilung der Spitzengruppe und für eine Vorentscheidung im Rennen. Die neue, acht Fahrer starke Spitze bestand aus Flandern-Sieger Stijn Devolder, Tom Boonen (beide Quick.Step), Fabian Cancellara, Stuart O’Grady (beide CSC), Leif Hoste, Johan Vansummeren (beide Silence-Lotto), Alessandro Ballan (Lampre) and Martyn Maaskant (Slipstream). Steffen Wesemann (Cycle Collstrop), Ralf Grabsch (Milram), Sven Krauss (Gerolsteiner) und das High Road-Trio George Hincapie, Bernhard Eisel und Roger Hammond verloren hingegen den Kontakt und schafften es nicht mehr, zur Spitze aufzuschließen.
Dort attackierte zunächst der belgische Meister Devolder. An seine Seite gesellte sich kurz darauf der Vorjahressieger O`Grady, doch mehr als 15 Sekunden konnte das Duo auf die Verfolger nicht herausfahren. Schließlich wurden die beiden 40 Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt.
Nur fünf Kilometer später dann die Vorentscheidung: Boonen, Cancellara und Ballan konnten sich von ihren Mitstreitern absetzen und fuhren recht schnell einen komfortablen Vorsprung heraus, den sie bis zur Zielankunft in Roubaix halten konnten. Gemeinsam bog das Trio in das Velodrom von Roubaix ein, wo sich Tom Boonen schließlich souverän im Sprint durchsetzen konnte. Cancellara, der auf den letzten Kilometern mit zwei Attacken gescheitert war, und Ballan waren beide chancenlos.
(rsn) – Rabobank-Sportdirektor Adri van Houwelingen hat Berichte als „Lüge“ bezeichnet, nach denen sich der Spanier Juan Antonio Flecha über mangelnde Unterstützung seines Teams beim Frühjah
(rsn) - Den ersten großen Sieg des Jahres hat Tom Boonen am vergangenen Sonntag bei Paris-Roubaix eingefahren. Der Siegeshunger des Quick.Step-Kapitäns ist damit aber noch lange nicht gestillt. Neb
(rsn) - Juan Antonio Flecha ist sauer auf sein Rabobank-Team. Der 30-jährige Spanier wirft der Teamleitung und seinen Mannschaftskollegen vor, ihn beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix nach einem S
(rsn) - Vor der Saison war der Ärger groß beim Team Rabobank. Nachdem man das Talent Martijns Maaskant zwei Jahre im Continental Team ausgebildet hatte, zog es der Niederländer vor, zum zweitklass
(rsn) – Im Finale der „Königin der Klassiker“ waren die „Großen Drei“ unter sich. Tom Boonen (Quick Step), Fabian Cancellara (CSC) und Alessandro Ballan (Lampre) bogen gemeinsam ins alteh
Nun ist das 106. Paris-Roubaix schon wieder Geschichte. Zuerst muss ich sagen, dass das Rennen mit Tom Boonen einen verdienten Sieger hat. Tom hat auch deshalb gewonnen, weil seine Mannschaft perfekte
(rsn) – Bei Paris-Roubaix feierte Tom Boonen seinen ersten großen Sieg in diesem Jahr. Mit seinem Triumph nahm der 27-jährige Belgier seinen Kritikern eindrucksvoll den Wind aus den Segeln. Wa
(rsn) – Roubaix-Triumphator Tom Boonen (Quick Step) ist stolz auf seine Leistung. Alessandro Ballan wurde im Finale von Krämpfen behindert und Ralf Grabsch (Milram) durch einen Sturz von Filippo Po
(rsn/sid) - Tom Boonen (Quick Step) triumphierte in der "Hölle des Nordens". Der Belgier gewann überlegen den Schlussspurt einer dreiköpfigen Spitzengruppe auf der Rennbahn in Roubaix vor dem Schwe
(rsn) - Schon vor dem Start bei Paris-Roubaix gab es für das Team High Road schlechte Nachrichten. Bei der über die Reihenfolge der Begleitfahrzeuge entscheidenden Auslosung zog der mit einigen Fav
(sid/rsn) - Im Spätherbst seiner Karriere möchte Steffen Wesemann beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix endlich den berühmten Pflasterstein in die Höhe stemmen, Andreas Klier will zumindest den S
(rsn) - Für wen wird Paris-Roubaix im Jahr in diesem Jahr ein gutes Pflaster sein? Der Favoritenkreis bei der "Königin der Klassiker" ist, ähnlich wie bei der Flandern-Rundfahrt am Wochenende zuvo
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans