--> -->
11.04.2008 | (rsn) – Der Frühjahrsklassiker Paris-Roubaiox wird abwechselnd als „Hölle des Nordens“ oder als „Königin der Klassiker“ bezeichnet. Am Ende der rund 260 Kilometer vom geschichtsträchtigen Compiegne bei Paris nach Roubaix in den äußersten Nordwesten Frankreichs zur belgischen Grenze werden alle die Fahrer, die im berühmten Velodrom von Roubaix ankommen, das Gefühl haben, geradewegs der Hölle entstiegen zu sein. Nur einer aber wird die Königin erobert haben.
Dabei warten keine giftigen Anstiege auf die Starter, wie etwa bei den flämischen Klassikern. Topografisch bietet die Strecke keine besonderen Herausforderungen. Es sind vielmehr die 28 Kopfsteinpflaster-Sektoren, Pavés genannt, die über insgesamt 52,8km höchste Anforderungen an Mensch und Material stellen, manche meinen: unmenschliche Anforderungen. Der kürzeste dieser Abschnitte ist der letzte in Roubaix und weist eine Länge von 300 Metern auf.
Der längste Abschnitt, die Sektion von Quievy zieht sich über drei Kilometer hin. Der berühmteste allerdings ist der 2.400 Meter lange Pavé im Wald von Arenberg. In diesem Jahr kommen noch 120 zusätzliche Pavés-Meter auf dem Sektor Verchain-Maugré in Quérénaing hinzu. Im Rahmen der kontinuierlichen Bemühungen von mehreren Verbänden zur Wiederherstellung der gepflasterten Sektoren wurde dort der ursprüngliche Belag wieder freigelegt. Ab Rennkilometer 98, wenn die Pavés anstehen, geht es im wahrsten Sinn des Wortes Schlag auf Schlag. Ein weiteres Hindernis stellen auch diesmal wieder die beschrankten Bahnübergänge da, die vor zwei Jahren das Ergebnis wesentlich beeinflusst, manche sagen, verzerrt hatten. Damals musste rund zehn Kilometer vor dem Ziel eine Verfolgergruppe um Tom Boonen an einer Schranke halten, während ein Trio mit Leif Hoste, Vladimir Gusev und Peter Van Petegem das Stoppsignal umfahren hatte und später disqualifiziert wurde. Am Sonntag werden wieder mehrmals Bahnübergänge zu überqueren sein, wovon einer rund 95 km vor dem Ziel unmittelbar vor dem Wald von Arenberg liegt. Sollten sich die Fahrer im schnellsten berechneten Schnitt bewegen, könnte es wieder zu einem unfreiwilligen Halt kommen, weil um die vorberechnete Zeit herum gleich zwei Züge diese Stelle passieren.
Eines scheint auch diesmal schon vor dem Startschuss festzustehen: Einen Massensprint wird es auf der Radrennbahn in Roubaix am Sonntag wohl nicht geben. Die „Hölle des Nordens“ ist vielmehr etwas für Ausreißer, entweder als Solisten oder in kleinen Gruppen. Hier kommen nur die Härtesten und die Glücklichsten durch.
(rsn) – Rabobank-Sportdirektor Adri van Houwelingen hat Berichte als „Lüge“ bezeichnet, nach denen sich der Spanier Juan Antonio Flecha über mangelnde Unterstützung seines Teams beim Frühjah
(rsn) - Den ersten großen Sieg des Jahres hat Tom Boonen am vergangenen Sonntag bei Paris-Roubaix eingefahren. Der Siegeshunger des Quick.Step-Kapitäns ist damit aber noch lange nicht gestillt. Neb
(rsn) - Juan Antonio Flecha ist sauer auf sein Rabobank-Team. Der 30-jährige Spanier wirft der Teamleitung und seinen Mannschaftskollegen vor, ihn beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix nach einem S
(rsn) - Vor der Saison war der Ärger groß beim Team Rabobank. Nachdem man das Talent Martijns Maaskant zwei Jahre im Continental Team ausgebildet hatte, zog es der Niederländer vor, zum zweitklass
(rsn) – Im Finale der „Königin der Klassiker“ waren die „Großen Drei“ unter sich. Tom Boonen (Quick Step), Fabian Cancellara (CSC) und Alessandro Ballan (Lampre) bogen gemeinsam ins alteh
Nun ist das 106. Paris-Roubaix schon wieder Geschichte. Zuerst muss ich sagen, dass das Rennen mit Tom Boonen einen verdienten Sieger hat. Tom hat auch deshalb gewonnen, weil seine Mannschaft perfekte
(rsn) – Bei Paris-Roubaix feierte Tom Boonen seinen ersten großen Sieg in diesem Jahr. Mit seinem Triumph nahm der 27-jährige Belgier seinen Kritikern eindrucksvoll den Wind aus den Segeln. Wa
(rsn) - Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 50km/h in den ersten beiden Rennstunden begann die 106. Auflage von Paris-Roubaix. Wegen des hohen Tempos kam es in der ersten Rennphase kaum z
(rsn) – Roubaix-Triumphator Tom Boonen (Quick Step) ist stolz auf seine Leistung. Alessandro Ballan wurde im Finale von Krämpfen behindert und Ralf Grabsch (Milram) durch einen Sturz von Filippo Po
(rsn/sid) - Tom Boonen (Quick Step) triumphierte in der "Hölle des Nordens". Der Belgier gewann überlegen den Schlussspurt einer dreiköpfigen Spitzengruppe auf der Rennbahn in Roubaix vor dem Schwe
(rsn) - Schon vor dem Start bei Paris-Roubaix gab es für das Team High Road schlechte Nachrichten. Bei der über die Reihenfolge der Begleitfahrzeuge entscheidenden Auslosung zog der mit einigen Fav
(sid/rsn) - Im Spätherbst seiner Karriere möchte Steffen Wesemann beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix endlich den berühmten Pflasterstein in die Höhe stemmen, Andreas Klier will zumindest den S
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege