--> -->
05.03.2024 | (rsn) – So richtig genießen konnte Laurence Pithie (Groupama – FDJ) im ersten Moment nicht, was er auf der 2. Etappe von Paris-Nizza (2.UWT) geschafft hat. Erst auf dem Weg zum Teambus wurde der Neuseeländer von seinen Betreuern noch abgefangen und zur Siegerehrung umgeleitet. Denn dank der besseren Tagesergebnisse eroberte der 21-Jährige das Gelbe Trikot, nachdem er mit seinen gesammelten Bonussekunden im Schlussspurt zeitgleich mit Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) und Mads Pedersen (Lidl – Trek) im Gesamtklassement lag.
"Es war mir eine Zeit lang unklar. Ich habe versucht im Kopf nachzurechnen, wusste aber nicht, wie der Zwischensprint ausging", erinnerte sich der Neuseeländer, der im ersten Moment sogar etwas niedergeschlagen war - nicht wegen des Gelben Trikots, sondern weil der Gewinner des Cadel Evans Great Ocean Race als Tageszweiter knapp an seinem zweiten WorldTour-Erfolg vorbeigeschrammt war.
"Man kämpft immer um den Sieg und daher ist ein zweiter Platz ein bisschen enttäuschend. Aber Arvid de Kleijn war superschnell und ich kam nicht wirklich mehr vorbei", so Pithie, der sich taktisch klug hinter dem Zug des Niederländers positioniert hatte, ihn allerdings trotz des Windschattenvorteils nicht mehr passieren konnte.
Dabei sah es zuerst sogar so aus, als würde der 21-Jährige nicht einmal in den Kampf um den Etappensieg eingreifen können. Denn in der Anfahrt nach Montargis verlor sich der Sprintzug des jungen Neuseeländers. "Es war schwierig, sich auf den breiten Straßen für die richtige Seite zu entscheiden", blickte Pithie zurück. Doch seine Helfer fanden sich dann doch wieder um ihn herum, und schlussendlich lieferte Neuzugang Sven Erik Bystrom, der frühere Anfahrer von Alexander Kristoff, seinen Spurter perfekt im Finale ab.
"Von da an ging es nur noch darum, ruhig zu bleiben und auf den richtigen Moment zu warten", sagte Pithie, der mit Ausnahme von De Kleijn alle anderen Topsprinter bezwingen konnte und Namen wie Sam Bennett (Decathlon - AG2R), Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech), Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) oder Arnaud Demare (Arkéa – Samsic), allesamt schon mehrfache Etappensieger bei Grand Tours, klar hinter sich ließ.
"Das Niveau hier ist wirklich hoch und ich betrachte jede Etappe als eine neue Erfahrung. Es ist großartiges Lernen für die Zukunft", nahm es der neue Leader von Paris-Nizza locker. Das Überstreifen des Führungstrikots kam für den 21-Jährigen mehr als überraschend: "Damit habe ich nicht gerechnet am Morgen."
Pithie war zum richtigen Zeitpunkt auf den richtigen Plätzen. "Er hat keine Fehler gemacht, weder am ersten noch am zweiten Tag", fügte sein Sportlicher Leiter, Ex-Profi Benoit Vaugrenard an. Als Bahnfahrer habe der Neuseeländer überhaupt keine Probleme bei der Positionierung. "Und er weiß, wie man das richtige Timing hinbekommt. Wir dachten, dass es schwieriger wird für ihn, weil das Feld der Sprinter groß ist. Trotzdem hat er es geschafft, ein Resultat einzufahren", freute sich der Franzose, der von der Leistung seines Schützlings aber auch überrascht war: "Er bringt uns Rennen für Rennen aus der Fassung."
(rsn) – Die Anzeichen verdichten sich. Und zwar darauf, dass Egan Bernal (Ineos Grenadiers) gut zwei Jahre nach seinem lebensbedrohlichen Trainingssturz tatsächlich wieder annähernd an seine frü
(rsn) – Wilco Kelderman (Visma – Lease a Bike) hatte am Sonntagabend in Nizza zwar einerseits Grund zur Freude über den Gesamtsieg seines neuen Teamkollegen Matteo Jorgenson und beendete Paris-Ni
(rsn) – In den vergangenen Jahren hat Matteo Jorgenson sein großes Potential als Rundfahrer und Kletterer, aber auch bei den schwereren unter den flämischen Klassikern bereits angedeutet. 2023 gel
(rsn) - Bora - hansgrohe holte am Schlusstag von Paris – Nizza (2.UWT) nicht die erhofften Resultate. Aleksandr Vlasov verpasste nach starker Vorstellung das Bergtrikot und einen Platz auf dem Podiu
(rsn) - Mit einer makellosen Vorstellung hat Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) am letzten Tag von Paris-Nizza (2.UWT) seinem Landsmann Brandon McNulty (UAE Team Emirates) noch das Gelbe Trikot
(rsn) – Beim 82. Paris-Nizza hatte Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) noch keinen großen Auftritt. Rang vier im Teamzeitfahren folgte dieselbe Platzierung am darauf folgenden Tag bei der Ankun
(rsn) – Auch am Tag vor dem Finale bei Paris-Nizza (2.UWT) wirkt das Teamzeitfahren vom Dienstag in Auxerre für Bora – hansgrohe noch nach. Denn dass sich die Männer in Dunkelgrün dort selbst a
(rsn) - Zwei Jugendfreunde bestimmen das 82. Paris–Nizza. Brandon McNulty (UAE Team Emirates) fährt nun schon den dritten Tag im Gelben Trikot des Gesamtführenden. Matteo Jorgenson (Visma – Leas
(rsn) – Nachdem die Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) bisher nicht nach Wunsch von Bora – hansgrohe verlaufen war, schlug das deutsche Team am vorletzten Tag erstmals zu. Auf der wegen der Witterungsb
(rsn) – Nachdem Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) in Italien auf der 5. Etappe von Tirreno-Adriatico 29 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg nach San Giacomo zu seiner letztlich siegbringenden
(rsn) – Als Siebter der gestrigen 6. Etappe von Paris-Nizza rückte Felix Gall (Decathlon – AG2R La Monidale) auf den achten Platz der Gesamtwertung vor, womit der Österreicher sowohl bester deut
(rsn) - Während Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) bei ihren ersten Saisonrennen die Konkurrenz fast nach Belieben beherrschen, tanzen bei Paris – Nizza
(rsn) - Nach zwei Jahren ohne Mannschaftszeitfahren in einer Grand Tour, gehen die Mannschaften auf der 5. Etappe der Vuelta a’Espana wieder als Team in den Kampf gegen die Uhr.. Auf der ersten Etap
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Ben Turner (Ineos Grenadiers) gewann in einem packenden Sprint die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 und holte damit seinen zweiten Sieg auf WorldTour-Ebene, nachdem er vor 20 Tagen bereits i
(rsn) – Auf dem Papier war die 3. Etappe der Tour de l’Avenir Femmes (2.2U) flach, doch spätestens als die Siegerin des Vortages, die Niederländerin Scarlett Souren, knapp 7 Kilometer vor dem Zi
(rsn) – Carl-Frederik Bevort hat die 3. Etappe der Tour de l’Avenir gewonnen. Der dánische Neoprofi, der im alltäglichen Rennfahrerleben das Trikot von Uno-X Mobility trägt, setzte sich als Sol
(rsn) – Ben Turner (Ineos Grenadiers) die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Im Massensprint im französischen Voiron war er schneller als Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und des
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a España (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Anders als viele hoffnungsvolle deutsche Talente, die es in die WorldTour geschafft haben, hat Anton Schiffer (Bike Aid) den Radsport nicht von der Pike auf gelernt. In einer Dekade, in der
(rsn) - Die fünftägige Bitwa Warszawska (2.2) verlief im flachen Gebiet rund um Warschau und versprach somit offensive Rennen voller Ausreißversuche, bei dem die beiden deutschen KT-Teams Storck â
(rsn) – Derek Gee hat sich nach längerer Funkstille öffentlich zu seinem überraschenden Fehlen im Aufgebot seines Teams Israel – PremierTech bei der Vuelta a España (2.UWT) geäußert. Dort s
(rsn) - David Gaudu (Groupama - FDJ) hat bei der 3. Etappe der Vuelta a España (2. UWT) auf dem Weg nach Ceres für eine Überraschung gesorgt. Der Franzose schlug im Bergauf-Sprint nicht nur den Vur