--> -->
25.08.2023 | (rsn) – Seinen dritten Saisonerfolg feierte Gregor Mühlberger (Movistar) am dritten Tag der 38. Deutschland Tour. Der 29-jährige Österreicher gewann im strömenden Regen die Königsetappe über 201,3 Kilometer von Kassel nach Winterberg als Solist. Rund 20 Kilometer vor dem Ziel hatte er sich vor dem finalen Anstieg aus dem Feld gelöst, zunächst gemeinsam mit dem Deutschen Florian Stork (DSM - firmenich), den er dann aber am Weg nach Winterberg stehenließ.
Mühlberger gewann schließlich mit einem Vorsprung von zehn Sekunden vor seinem Teamkollegen Alex Aranburu, der ursprünglich als Kapitän vorgesehen war. “Wir wollten eigentlich für Alex fahren. Beim Zwischensprint sind die Favoriten aber voll auf die Bonussekunden gefahren und ich war mitgegangen, bin danach vorbeigezogen“, beschrieb der Österreichische Meister die entscheidende Szene, als er sich gemeinsam Stork aus dem Feld lösen konnte.
Am letzten Anstieg ließ er seinen Konkurrenten stehen und rettete seinen Vorsprung auf das Feld bis zur Ziellinie. “Der Sieg ist sehr wichtig für uns. Es ist ja auch für mich fast ein Heimrennen“, meinte der Wahlsalzburger und sprach die deutschen Sponsoren seiner spanischen Equipe an. Der heftige Regen, der den ganzen Tag auf die Fahrer einprasselte, bereitete Mühlberger dabei keine Schwierigkeiten: “Es waren ziemlich gute Bedingungen für mich, die Straßen waren auch okay und nicht so rutschig. Es war ein nasser, aber ein guter Tag.“
Tagesdritter wurde der US-Amerikaner Kevin Vermaerke (DSM Firmenich) vor Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers) und Ilan Van Wilder (Soudal – Quick Step), der als Fünfter sein Führungstrikot verteidigte. Bester Deutscher der Tageswertung wurde Nils Politt (Bora – hansgrohe) auf Platz sieben.
Dank drei gesammelter Bonussekunden beim Zwischensprint baute Van Wilder seine Führung in der Gesamtwertung sogar auf elf Sekunden gegenüber Felix Großschartner (UAE Team Emirates) aus. Sivakov ist Dritter mit 13 Sekunden Rückstand. Noch aber liegen 20 Fahrer innerhalb von 35 Sekunden, was viel Spannung für die letzten beiden Tage verspricht.
In der Punktewertung übernahm Van Wilder die Führung von seinem Teamkollegen Ethan Vernon. Das Bergtrikot bleibt weiterhin auf den Schultern von Harm Vanhoucke (Lotto Dstny), die Nachwuchswertung führt ebenfalls der Träger des Roten Trikots an an.
Über 201.3 Kilometer führte die längste Etappe der diesjährigen Deutschland Tour von Kassel nach Winterberg. Schon wenige Kilometer nach dem Start lösten sich der Niederländer Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) und der Deutsche Julian Borresch (Saris Rouvy Sauerland) aus dem Feld und bildeten die erste Fluchtgruppe des Tages. Wenig später versuchte Jannis Peter (P&S Benotti) den Anschluss herzustellen, doch Riesebeek wollte keinen weiteren Begleiter und ließ Peter nicht herankommen.
Der Regen wurde immer heftiger und nach rund 60 Kilometern war der Vorsprung der beiden Ausreißer auf acht Minuten angewachsen, so dass Riesebeek und Borresch auch die Spitze des virtuellen Klassements bildeten. Der Deutsche gewann den Sprint in Marsberg, der Niederländer holte sich die Bergwertung in Berlas.
Das Profil der 3. Etappe der Deutschland Tour | Foto: Veranstalter
Erst 60 Kilometer vor dem Ziel machten die Teams der Favoriten Ernst und begannen den Vorsprung zu reduzieren. An den Anstiegen hatte Borresch Mühe, seinem Begleiter zu folgen und fiel schließlich zurück. Aber auch Riesebeek wurde bereits 20 Kilometer vor dem Ziel gestellt.
Es folgte dann der Sprint um die Bonussekunden, wobei sich Van Wilder vor Vermaerke und Großschartner durchsetzte. Kurz danach ging Mühlberger in die Offensive und überraschte dabei die Teams der Favoriten, die den Österreicher bis nach Winterberg nicht mehr einholen konnten.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Seitdem er beim Giro d´Italia vier Mal in die Top 8 gesprintet ist und auch am Sprintsieg von Alberto Dainese auf der 17. Etappe in Caorle großen Anteil hatte, ist es für Marius Mayrhofer
(rsn) – Ohne echten Sprinter an seiner Seite ist Rüdiger Selig für Lotto – Dstny beim Finale der Deutschland Tour (2.Pro) in Bremen am Sonntag mal wieder von seinem Hauptjob als Anfahrer zum Fin
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Tams haben sich zum Abschluss der Deutschland Tour (2.Pro) nochmals von ihrer besten Seite gezeigt. Saris Rouvy Sauerland und P&S Benotti besetzten die fünfköpfige
(rsn) – Während der Niederländer Arvid De Kleijn (Tudor) in Bremen den Etappen- und Ilan van Wilder (Soudal – Quick-Step) den Gesamtsieg bei der Deutschland Tour feierten, hatten zum Rundfahrt-A
(rsn) – Mit dem Gesamtsieg des Belgiers Ilan Van Wilder (Soudal – Quick-Step) ist die 38. Deutschland Tour (2.Pro) zu Ende gegangen. Der 23-jährige Teamkollege von Remco Evenepoel setzte sich im
(rsn) – Die abschließende 4. Etappe der 38. Deutschland Tour (2.Pro) von Hannover nach Bremen brachte keine Veränderung an der Spitze der Gesamtwertung mehr. Der Belgier Ilan Van Wilder (Soudal â
(rsn) – Mit dem Sieg hat es für Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auf der 3. Etappe der Deutschland Tour in Essen nicht geklappt. Der gebürtige Bocholter wurde auf seiner "Heimetappe" Vierter, zog
(rsn) - Auf der 3. Etappe der Deutschland Tour (2.Pro), die von Arnsberg nach Essen führte, schaffte es erstmals keines der vier deutschen KT-Teams in die Ausreißergruppe des Tages. Dafür konnten
(rsn) – Während Etappensieger Madis Mihkels (Intermarché – Circus – Wanty) mit seinem Antritt auf der ansteigenden Zielgeraden von Essen nicht nur den Zweitplatzierten Danny van Poppel (Bora â
(rsn) – Bora - hansgrohe ist beim Heimspiel auch nach dem vierten Tag noch ohne Sieg. Die 3. Etappe der Deutschland Tour (2.Pro) über 173,8 Kilometer von Arnsberg nach Essen entschied im Sprint d
(rsn) – Das deutsche Team Bora – hansgrohe hatte die 3. Etappe der 38. Deutschland Tour (2.Pro) im Griff, aber auf der Zielgeraden in Essen mit einem Fahrer nicht gerechnet. Denn als Danny van Pop
(rsn) – Für seine angriffsfreudige Fahrweise ist Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) bekannt. Doch bei der Deutschland Tour (2.Pro) hat sich der Augsburger bislang nicht von der Ko
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b