--> -->
26.08.2023 | (rsn) – Für seine angriffsfreudige Fahrweise ist Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) bekannt. Doch bei der Deutschland Tour (2.Pro) hat sich der Augsburger bislang nicht von der Konkurrenz absetzen können. Dabei liegen die beiden für ihn wohl am besten geeigneten Etappen nach Merzig und Winterberg bereits hinter ihm.
Zimmermann sprintete im verregneten Sauerland am Freitagnachmittag in der Favoritengruppe auf Etappenrang acht und liegt in der Gesamtwertung nach drei Tagen 31 Sekunden hinter dem Roten Trikot von Ilan Van Wilder (Soudal – Quick-Step) auf Platz 17. Nachdem er 2021 und 2022 Fünfter und Vierter der Deutschland Tour geworden war, könnte man meinen, er sei mit größeren Erwartungen in Sankt Wendel in die Heimatrundfahrt gestartet. Viele erklärten ihn zum Mitfavoriten.
Doch der 25-Jährige, der nach der Tour de France und seinem Ausstieg bei der Clasica San Sebastian freiwillig auf die WM verzichtete, weil er merkte, dass er eine Pause brauchte, ist nicht enttäuscht. Er lässt sich von äußeren Erwartungshaltungen nicht beeindrucken und ordnet realistisch ein.
___STEADY_PAYWALL___ “Heute kann ich nicht groß zufrieden oder unzufrieden sein. Das Ergebnis gibt ziemlich klar mein Leistungslevel wieder. Ich bin ziemlich gut drauf, aber nicht ganz so gut, wie bei der Tour. Dann fährt man hier halbwegs vorn mit, aber für den Sieg reicht die Power nicht ganz", erklärte Zimmermann radsport-news.com im Ziel in Winterberg, fügte aber auch an: "Abgerechnet wird in Bremen!"
Er habe sich am Freitag im Sauerland schon "deutlich besser gefühlt", als noch am Donnerstag im Saarland. "Gestern hing ich hinten drin und war eher dabei, abgehängt zu werden als anzugreifen. Heute war es andersrum. Von daher geht alles in die richtige Richtung. Wir haben noch zwei schöne Etappen", so der Intermarché-Profi.
In Altastenberg 18 Kilometer vor dem Ziel der 2. Etappe am Freitag saß Zimmermann etwas zu weit hinten im nur noch sehr kleinen Feld, um Gregor Mühlberger (Movistar) und Florian Stork (DSM – firmenich) folgen zu können, als die der Konkurrenz im Sitzen davonfuhren.
"Wie jedes Jahr lag ein großer Fokus auf dem Bonussprint. Nach dem Sprint gibt es immer eine ungewisse Situation, denn jeder spürt seine Beine von der Tempoverschärfung. Die beiden haben dann den Moment genutzt und sind eine starke Attacke gefahren", lobte Zimmermann das Gespür der Angreifer und gratulierte Tagessieger Mühlberger offen und ehrlich: "Er ist nicht gratis zum Ziel gekommen. Deswegen freut es mich für ihn", sagte Zimmermann. "Nachdem er gestern gut für Aranburu gearbeitet hat, konnte er sich heute selbst belohnen."
Vollgas! Zimmermann im Prolog der Deutschland Tour in Sankt Wendel. | Foto: Cor Vos
Nun hofft Zimmermann auf ein möglichst hart gefahrenes Rennen in den Hügeln entlang der Ruhr nach Essen, um vielleicht doch noch für eine Selektion zu seinen Gunsten sorgen zu können. "Auf kleineren Rundfahrten wird jede Etappe ausgefahren", meinte er und hofft auch für die Schlussetappe im flachen Norden nach Bremen noch auf Möglichkeiten: "Auch nach Bremen wird es sicher nicht wie bei der Champs-Elysées, wo man gemütlich ankullert", so Zimmermann. Die Hoffnungen des Kletterers beruhen dort, wie bei vielen anderen, vor allem auf möglichen Windstaffeln. "Jede Gelegenheit, um nochmal am Klassement zu rütteln, würde mir in die Karten spielen", so Zimmermann.
(rsn) – Seitdem er beim Giro d´Italia vier Mal in die Top 8 gesprintet ist und auch am Sprintsieg von Alberto Dainese auf der 17. Etappe in Caorle großen Anteil hatte, ist es für Marius Mayrhofer
(rsn) – Ohne echten Sprinter an seiner Seite ist Rüdiger Selig für Lotto – Dstny beim Finale der Deutschland Tour (2.Pro) in Bremen am Sonntag mal wieder von seinem Hauptjob als Anfahrer zum Fin
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Tams haben sich zum Abschluss der Deutschland Tour (2.Pro) nochmals von ihrer besten Seite gezeigt. Saris Rouvy Sauerland und P&S Benotti besetzten die fünfköpfige
(rsn) – Während der Niederländer Arvid De Kleijn (Tudor) in Bremen den Etappen- und Ilan van Wilder (Soudal – Quick-Step) den Gesamtsieg bei der Deutschland Tour feierten, hatten zum Rundfahrt-A
(rsn) – Mit dem Gesamtsieg des Belgiers Ilan Van Wilder (Soudal – Quick-Step) ist die 38. Deutschland Tour (2.Pro) zu Ende gegangen. Der 23-jährige Teamkollege von Remco Evenepoel setzte sich im
(rsn) – Die abschließende 4. Etappe der 38. Deutschland Tour (2.Pro) von Hannover nach Bremen brachte keine Veränderung an der Spitze der Gesamtwertung mehr. Der Belgier Ilan Van Wilder (Soudal â
(rsn) – Mit dem Sieg hat es für Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auf der 3. Etappe der Deutschland Tour in Essen nicht geklappt. Der gebürtige Bocholter wurde auf seiner "Heimetappe" Vierter, zog
(rsn) - Auf der 3. Etappe der Deutschland Tour (2.Pro), die von Arnsberg nach Essen führte, schaffte es erstmals keines der vier deutschen KT-Teams in die Ausreißergruppe des Tages. Dafür konnten
(rsn) – Während Etappensieger Madis Mihkels (Intermarché – Circus – Wanty) mit seinem Antritt auf der ansteigenden Zielgeraden von Essen nicht nur den Zweitplatzierten Danny van Poppel (Bora â
(rsn) – Bora - hansgrohe ist beim Heimspiel auch nach dem vierten Tag noch ohne Sieg. Die 3. Etappe der Deutschland Tour (2.Pro) über 173,8 Kilometer von Arnsberg nach Essen entschied im Sprint d
(rsn) – Das deutsche Team Bora – hansgrohe hatte die 3. Etappe der 38. Deutschland Tour (2.Pro) im Griff, aber auf der Zielgeraden in Essen mit einem Fahrer nicht gerechnet. Denn als Danny van Pop
(rsn) – Als Nils Politt (Bora – hansgrohe) das letzte Mal im Sauerland ein Radrennen fuhr, stand er am Ende als strahlender Sieger im Deutschen Meistertrikot bei Sonnenschein auf dem Podium. Bei s
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),
(rsn) – Nachdem er bei der E3 Classic beim Solo von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch chancenlos gewesen war, hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) in Abwesenheit des Niederländers bei
Primoz Roglic hat die Schlussetappe der 104. Katalonien-Rundfahrt gewonnen und damit am letzten Tag auch noch die Gesamtwertung abgeschossen. Nachdem sich der 35-jährige Kapitän von Red Bull - Bora
(rsn) – Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) hat in der Mixed Zone vor dem Start von Gent-Wevelgem in Ypern mit einem Trend gebrochen: Während Radprofis in den letzten Jahren zunehmend größe
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es