RSNplusSpannung durch mehr Angriffslust

Warum Mailand-Sanremo kein “langweiliges“ Rennen mehr ist

Von Daniel Brickwedde

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Matej Mohoric (Bahrain Victorious) holte sich im vergangenen Jahr nach einer Attacke in der Abfahrt des Poggio den Sieg bei Mailand-Sanremo. | Foto: Cor Vos

17.03.2023  |  (rsn) - Die Lösung sollte die Pompeiana sein. Damals, vor der Austragung 2014, diskutierte Italien mal wieder über seinen berühmtesten Klassiker: Ist Mailand-Sanremo zu langweilig, zu vorhersehbar? Der Leitspruch, das Rennen sei am leichtesten zu fahren, aber am schwersten zu gewinnen, hielt sich zwar nach wie vor – der Blick auf die Siegerliste verriet aber etwas anderes: Seit 1997 dominierten mit wenigen Ausnahmen die Sprinter das erste der fünf Monumente des Radsports.

Die Pompeiana sollte deshalb das Rennen offener gestalten, und zwar als weiterer Anstieg auf den letzten 30 Kilometern zwischen Cipressa und Poggio. Daraus wurde allerdings nichts: Die geplante Premiere 2014 fiel aufgrund eines Erdrutsches aus, auch in den Folgejahren kam der Anstieg nicht in den Streckenplan. Die Ergebnisse blieben, die Diskussionen ebenfalls: 2014 siegte Alexander Kristoff im Massensprint, ein Jahr später John Degenkolb.

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Rund zehn Jahr später spricht niemand mehr über die Pompeiana. Die Sprinter werden allerdings auch nur noch am Rande erwähnt. 2016 gab es die letzte Massenankunft, Arnaud Démare (Groupama – FDJ) gewann. Seitdem dominieren Solosieger oder kleine Gruppen die Zielfotos: 2017 siegte Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) aus einer Dreiergruppe heraus, ein Jahr später Vincenzo Nibali als Solist; 2019 setzte sich Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step) aus einer kleinen Gruppe heraus durch, ein Jahr später musste er sich im Sprintduell Wout Van Aert (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Danach gab es Solosiege durch Jasper Stuyven (Trek – Segafredo) und Matej Mohoric (Bahrain Victorious).

Arnaud Démare (Groupama – FDJ) war 2016 der bisher letzte Fahrer, der Mailand-Sanremo im Sprint einer größeren Gruppe für sich entscheiden konnte. | Foto: Cor Vos

Für die diesjährige 114. Ausgabe des längsten Eintagesrennens des UCI-Kalenders stehen erneut Rundfahrer wie Tadej Pogacar (Team UAE Emirates) oder Allrounder wie Van Aert, Mohoric und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) ganz oben auf der Favoritenliste. Sprinter schaffen es nur in die engere Auswahl, wenn sie vergleichsweise gut klettern können, wie Caleb Ewan, Arnaud De Lie (Lotto Dstny) oder Michael Matthews (Jayco AlUla). Ein klassischer Sprinter wie Fabio Jakobsen (Soudal Quick-Step) dagegen hält Mailand-Sanremo inzwischen für “zu schwer“, um ihn zu gewinnen. Dabei ist die Strecke unverändert, das Rennen ist jedoch ein anderes.

6:26 Minuten Fahrzeit am Poggio 2015 – 5:50 Minuten 2019

"Vorher war es eher ein Sprinterrennen, aber jetzt haben die stärkeren Jungs herausgefunden, wie sie uns auf dem Poggio abhängen können“, sagte Alexander Kristoff (Uno-X) zuletzt stellvertretend für die Sprinterzunft. Der Poggio, zehn Kilometer vor dem Ziel die letzte Hürde der “Primavera“, ist grundsätzlich kein schwieriger Anstieg: 3,7 Kilometer lang, im Schnitt 3,7 Prozent steil. Nach 290 Kilometern tut aber auch das weh, insbesondere bei hohem Tempo. Und da ist der Trend eindeutig: In den vergangenen Jahren hat sich der Poggio zur Hochgeschwindigkeitsnummer entwickelt.

Zahlen dazu weist die oft zitierte Website "Climbing-Records“ auf: 2015 zum Beispiel, als Degenkolb gewann, erklommen die ersten Fahrer den Poggio in 6:26 Minuten, beim letzten Erfolg des dreimaligen Siegers Oscar Freire im Jahr 2010 waren es 6:14 Minuten. Unter sechs Minuten kamen die Fahrer zu jener Zeit nie. Die Zeiten der vergangenen Jahre: 5:50 Minuten (2019), 5:55 Minuten (2020), 5:51 Minuten (2021) und 6:00 Minuten (2022).

  Im Jahr 2018 rettete sich Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) knapp vor den Sprintern ins Ziel und sorgte für den ersten italienischen Sieg seit 2006. | Foto: Cor Vos

Die Folgen liegen auf der Hand: Die Sprinter können diesem Tempo nicht mehr folgen, zudem zerreißt es das Feld und die Verfolgung der späten Angriffe ist schwieriger zu organisieren. Der Rekord am Poggio soll übrigens bei 5:46 Minuten liegen, aufgestellt durch Maurizio Fondriest und Laurent Jalabert im Jahr 1995 – aber das waren andere, zweifelhafte Jahre.

Pogacar, Van Aert und Alaphilippe bringen eine neue Qualität

Angriffe gab es immer am Poggio. Früher waren es Paolo Bettini, Davide Rebellin oder Michele Bartoli, nun Alaphilippe, van der Poel oder Pogacar – wobei die heutige Generation in ihrer fahrerischen Klasse ein anderes Qualitätssiegel besitzt. Damals waren es zudem einsame Opportunisten, zumeist chancenlos gegen die Übermacht der Sprinterteams, inzwischen bestimmt Pogacars Mannschaft selbst das Rennen.

Denn: Wo früher die Helferriegen von Freire, Erik Zabel und Alessandro Petacchi versuchten, das Rennen zusammenzuhalten, sind andere Mannschaften nun bestrebt, alles auseinanderfliegen zu lassen. "Es ist jetzt so schnell. Die letzten 50 Kilometer sind wie ein Sprint", sagte Heinrich Haussler (Bahrain Victorious), 2009 Zweiter bei Mailand-Sanremo, im Vorjahr bei "Velonews".

Die Sprinterteams haben die Kontrolle bei Mailand-Sanremo verloren – oder anders gesagt: Die klassischen Sprinterteams gibt es nur noch selten im heutigen Radsport. Auch das spielt eine Rolle, ebenso wie die seit 2018 von acht auf sieben Fahrer verkleinerten Aufgebote. Die meisten Mannschaften gehen nun mit mehreren Optionen ins Rennen. 2019 hatte Quick-Step mit Elia Viviani womöglich den besten Sprinter am Start, setzte aber zugleich auf Angriffe von Alaphilippe am Poggio. Eine Gruppe kam weg, Viviani war abgehängt, sein Teamkollege hingegen vorne dabei und gewann. Wer einen fähigen Puncheur im Team hat, baut inzwischen zuerst auf diesen, der Sprinter ist oft nur noch die zweite Option.

Streckenänderungen gegen Massensprints 

Den Rennorganisator RCS wird es freuen. Mailand-Sanremo hat einen neuen, frischen Anstrich, den auch die großen Namen attraktiv finden. "Bevor ich Profi wurde, hielt ich Mailand-Sanremo für ein langweiliges Rennen", sagte Pogacar nach seinem fünften Platz 2022, "ich freue mich, dass ich dazu beitragen kann, dass es nicht mehr so langweilig ist."

Im Jahr 2019 siegte Julian Alaphilippe. Sein Teamkollege Elia Viviani war damals nur die zweite Option bei Quick-Step. | Foto: Cor Vos

Dass sich die Machtverhältnisse verändert haben, ist im historischen Kontext allerdings nicht neu. In den 1950er Jahren etablierten sich bei Mailand-Sanremo erstmals Massenankünfte, insbesondere flämische Fahrer setzten sich immer häufiger gegen die italienischen Hoffnungsträger durch. Für die Rennorganisatoren war das ein Übel. Zur Ausgabe 1960 bauten sie deshalb den Poggio ins Streckenprofil ein, woraufhin es 20 Jahre keinen Massensprint gab. Ab 1966 dominierte Eddy Merckx mit sieben Siegen. Um 1980 ergab sich jedoch die Tendenz, dass die Gruppen wieder größer wurden – die Organisatoren ergänzten das Finale ab 1982 daher mit einem weiteren Anstieg, der Cipressa.

In den folgenden Jahren gewannen große italienische Namen wie Giuseppe Saronni, Francesco Moser, Gianni Bugno oder Claudio Chiappucci aus Spitzengruppen heraus, auch Sean Kelly und Laurent Fignon siegten je zweimal. Erst Ende der 1990er holten sich die Sprinter mit gut organisierten Mannschaften die Kontrolle zurück: Mailand-Sanremo etablierte sich wieder als Sprinterrennen. Um diese Dominanz zu brechen, brauchte es jedoch keinen neuen Anstieg, dafür sorgte stattdessen eine neue Fahrergeneration.

Die Cipressa als neuer Angriffspunkt?

Dabei können Sprinter das Rennen nach wie vor gewinnen – nur in einer anderen Rennkonstellation. Ewan etwa war mit zwei zweiten Plätzen 2018 und 2021 nahe dran, auch Matthews gelang 2020 als Dritter der Sprung aufs Podium. Sie gehören zu den kletterstärkeren Sprintern, die eine Selektion am Poggio nicht fürchten müssen. Was zuletzt jedoch fehlte: die Teamunterstützung. Auf den unübersichtlichen letzten Kilometern in der Abfahrt vom Poggio und durch Sanremo waren sie oft auf sich gestellt. Selbst attackieren macht mit der Aussicht auf einen möglichen Sprint zudem kaum Sinn – und mit einem Sprinter zusammenarbeiten mag ohnehin niemand.

Attackiert bei der 114. Ausgabe von Mailand-Sanremo Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) bereits an der Cipressa? | Foto: Cor Vos

Da der moderne Radsport zu frühen Offensiven, mehr Dynamik und taktischen Kniffen neigt, rückt zudem die Cipressa, der vorletzte Anstieg 27 Kilometer vor dem Ziel, mehr in den Mittelpunkt. 2022 hatte UAE Team Emirates das Feld dort bereits auf rund 30 Fahrer ausgedünnt – Bilder, die es so bei Mailand-Sanremo lange nicht gab. Es ist womöglich ein Vorgeschmack auf die kommenden Austragungen.

Im Vorjahr liebäugelte Pogacar bereits öffentlich mit einem dortigen Angriff: "Ein früher Angriff bei Mailand-Sanremo wäre etwas Besonderes, aber ich glaube nicht, dass es wahrscheinlich ist. Aber vielleicht kann man es an der Cipressa schaffen." Für die Sprinter sind das keine guten Nachrichten.

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