--> -->
12.02.2023 | (rsn) – Mit einer Attacke auf der letzten Runde hat sich Laurens Sweeck (Crelan – Fristads) den Sieg bei der X2O Badkamers Trofee in Lille gesichert. Sein letzter Begleiter Lars van der Haar (Baloise – Trek Lions) wurde Zweiter, Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal) verteidigte als Dritter seine Gesamtführung. Sein Teamkollege Michael Vanthourenhout wurde vor Pim Ronhaar (Baloise – Trek Lions) Vierter.
Sweeck griff beim Krawatencross direkt nach dem Start an und löste sich schon in der ersten Runde mit van der Haar. Bis zum Finale fuhr das Duo gemeinsam. “Wir haben gut zusammengearbeitet. Es war kein einfaches Rennen, denn von der ersten Sekunde an haben wir eigentlich angegriffen. Ich hatte vorn einen idealen Begleiter, weil er noch fürs Klassement gefahren ist“, meinte Sweeck nach dem Rennen im Ziel-Interview. Van der Haar lag in der Gesamtwertung an zweiter Position hinter Iserbyt, allerdings hatte der Niederländer vor dem abschließenden Lauf schon 2:35 Minuten Rückstand.
Die Entscheidung fiel in der Schlussrunde an den Balken, die zuvor auf dem kurvigen Parcours mit sehr viel Sand keine Rolle gespielt hatten. “Lars sprang nicht und so konnte ich eine Sekunde gewinnen. Ich wusste, dass ich dort in erster Position rüber musste. Danach bin ich einfach voll in Richtung Ziel gefahren“, schilderte er seine erfolgreiche Taktik im Finale, denn van der Haar konnte die kleine Lücke in den letzten Minuten nicht mehr schließen.
So feierte Sweeck seinen sechsten Sieg in diesem Winter. “Das ist eine Bestätigung meiner sehr guten Saison – und die ist noch nicht vorbei!“, so Sweeck, der auch den Gesamtweltcup für sich entschied und zurzeit Erster der Weltrangliste ist.
Am 19. Februar steigt in Brüssel das Finale der X2O Badkamers Trofee. Iserbyt liegt vor dem Abschluss im Klassement 1:59 Minuten vor van der Haar. “Der Parcours in Brüssel liegt mir besser als der heute. Heute musste ich vor allem überleben“, meinte der Leader selbstbewusst. Sein Teamkollege Vanthourenhout liegt mit 9:23 Minuten Rückstand auf Position drei.
So lief das Rennen:
Sweeck eröffnete das Rennen mit hohem Tempo und riss das Feld sofort auseinander. An seinem Hinterrad lauerte van der Haar, der das Kommando Mitte der Auftaktrunde übernahm und sich langsam absetzte. Als er sich bei der ersten Zielpassage die Bonussekunden gesichert hatte, kehrte zunächst Sweeck und wenig später rund zehn weitere Fahrer zurück.
Als die Meute wieder beisammen war, erhöhte van der Haar das Tempo wieder. Sweeck und Iserbyt folgten am Hinterrad, bis der Pauwels-Sauzen-Fahrer in einer Kurve im Sand wegrutschte und stürzte. Mit acht Sekunden Vorsprung auf zehn Verfolger ging das Duo in die dritte von acht Runden.
Dort löst sich Pim Ronhaar (Baloise – Trek Lions) aus dem Verfolgerfeld, er wurde im vierten Umlauf von Iserbyt, Michael Vanthourenhout (beide Pauwels Sauzen – Bingoal), seinem Teamkollegen Joris Nieuwenhuis, Niels Vandeputte (Alpecin – Fenix), Daan Soete (Deschacht – Hens – Maes) und Felipe Orts (Burgos – BH) gestellt.
Eingangs des fünften Umlaufs lag das Duo zehn Sekunden vor den von Iserbyt angeführten Verfolgern, die Soete und Orts abgeschüttelt hatten. Bei der folgenden Zielpassage war der Rückstand der Verfolger auf 16 Sekunden angestiegen, auch weil Nieuwenhuis und Ronhaar sich immer wieder vor Iserbyt setzten, um diesen für ihren Kapitän van der Haar auszubremsen.
Der Niederländer und Sweeck arbeiteten derweil weiterhin ausgezeichnet zusammen, während hinter ihnen Iserbyt die Verfolgergruppe sprengte und nur Vanthourenhout und Ronhaar mitkamen. Durch diese Tempoverschärfung kam der Klassementleader eingangs der letzten beiden Runden wieder zwei Sekunden näher, beim Erklingen der Glocke betrug sein Rückstand noch 13 Sekunden auf Sweeck und van der Haar.
In der Schlussrunde sicherte sich Sweeck vor den Balken einige Meter Vorsprung. Der Belgier sprang über die Hindernisse, während der Niederländer abstieg. Dadurch wuchs der Abstand der beiden auf drei Sekunden an. Diesen Rückstand konnte van der Haar im Finale nicht mehr wettmachen. Iserbyt setzte sich noch ein paar Meter von Vanthourenhout, der den Sprint vor Ronhaar gewann, ab.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) - Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) hat bei der X2O Trofee in Lille den zweiten großen Sieg in Serie von Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) verhindert. Deren Team versäumte es, a
(rsn) – Schon früh waren Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) und Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) in Koksijde dem Rest des Feldes davongefahren, bis zur vorletzten Runde lieferten sich di
(rsn) - Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat bei der X2O Badkamers Trofee in Koksijde ihre Taktik vom Neujahrstag in Baal wiederholt und war diesmal erfolgreich damit. Die Niederländerin löste s
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) wird aufgrund seiner Rippenverletzung auch nicht am heutigen Freitag bei der X2O Trofee in Koksijde starten können. Das kündigte sein Team am
(rsn) – Mit einer starken Vorstellung hat sich Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Cibel) souverän den Neujahrscross in Baal gesichert. Der Belgische Meister entschied den fünften Lauf der X2O Badkame
(rsn) – Nachdem sie sich in den beiden vergangenen Jahren beim Neujahrscross in Baal jeweils Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) hatte geschlagen geben müssen, schien die Niederländerin Lucin
(rsn) - Ohne Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) wird am Nachmittag der Neujahrscross in Baal stattfinden. Wie sein Team auf X mitteilte, laboriert der sechsmalige Weltmeister noch an Rippen
(rsn) - Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Bingoal) hat die X2O Badkamers Trofee in Herentals für sich entschieden und damit die Siegesserie seiner Mannschaft verlängert, die durch ihn und E
(rsn) - Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) hat den dritten Lauf der X2O Trofee gewonnen. In Herentals profitierte sie allerdings von Stürzen ihrer größten Konkurrentinnen Lucinda Brand (Balois
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech