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01.01.2025 | (rsn) – Nachdem sie sich in den beiden vergangenen Jahren beim Neujahrscross in Baal jeweils Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) hatte geschlagen geben müssen, schien die Niederländerin Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) beim GP Sven Nys diesmal auf bestem Weg zu sein, Revanche an ihrer Landsfrau zu nehmen. Doch mit einem furiosen Finale schaffte die Weltmeisterin eingangs der Zielgerade noch den Anschluss und zog in einem engen Sprintduell schließlich an Brand vorbei, um sich in Baal ihren dritten Sieg in Serie sichern.
Das mal wieder ausschließlich niederländische Podium komplettierte mit 21 Sekunden Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck), die zwischenzeitlich auf Siegkurs schien, sich letztlich aber mit Rang drei begnügen musste. Als Vierte hatte die Belgische Meisterin Sanne Cant (Crelan – Corendon) bereits 3:35 Minuten Rückstand, Rang fünf belegte ihre niederländische Teamkollegin Manon Bakker (+4:02). Die Deutsche Vize-Meisterin Judith Krahl (Heizomat – Hermann) belegte mit 8:42 Minuten Rückstand Rang 20.
“Das war wirklich knapp heute. Und um ehrlich zu sein, habe ich nach der ersten Runde nicht mehr daran geglaubt, dass ich noch mal würde zurückkommen können“, spielte van Empel im Ziel-Interview auf ihren frühen Sturz an, bei dem sie sich rund eine halbe Minute Rückstand gegenüber Brand und Pieterse einhandelte, aber dann eine imponierende Aufholjagd startete. “Ich habe bis zum Schluss gekämpft und bin jetzt super glücklich, mit einem Sieg ins neue Jahr gestartet zu sein.“
Van Empels Gegnerin, die genauso wie Pieterse im Rennverlauf einmal stürzte, zeigte sich zumindest mit ihrer Vorstellung zufrieden. “Natürlich bin ich enttäuscht, weil ich so nah am Sieg war. Aber ich bin ein weiteres gutes Rennen gefahren“, sagte eine lächelnde Brand nach ihrer knappen Niederlage.
Nach dem fünften von acht Läufen der X2O Badkamers Trofee behauptete die 35-Jährige ihre Führung im Gesamtklassement der Serie, die am Freitag in Koksijde mit dem sechsten Wettbewerb weitergeht.
Bei trockenen Bedingungen dominierten die Favoritinnen das Geschehen vom Start weg. Nachdem aber van Empel in einer Kurve gestürzt war und ihren Lenker richten und später das Rad wechseln musste, nutzten Pieterse und Brand die Chance und fuhren sich schnell einen Vorsprung von mehreren Sekunden heraus. Pieterse gelang es dann mit einer Tempoverschärfung, bis zum Ende der ersten von fünf Runden, eine kleine Lücke von sieben Sekunden zu Brand aufzureißen. Van Empel folgte eine halbe Minute später vor der Britin Imogen Wolff (Visma – Lease a Bike), Bakker und Cant.
In der zweiten Runde landete auch Brand auf dem stellenweise noch matschigen Boden, wodurch sich ihr Rückstand auf die souveräne Pieterse verdoppelte und der Abstand zu van Empel etwas verringerte. Hinter der drittplatzierten Fahrerin klaffte bereits eine Lücke von rund einer Minute auf Cant, die sich wiederum einen kleinen Vorsprung auf Wolff herausgefahren hatte, während Bakker nach einem Sturz zurückgefallen war.
In Runde drei erwischte es auch die ungestüme Pieterse, deren Vorderrad in einer glitschigen Passage wegrutschte, was es Brand ermöglichte, sich nicht nur wieder an ihre Landsfrau heranzukämpfen, sondern Pieterse mit einem Überraschungsangriff kurz vor der Box abzuschütteln und die vierte Runde vier Sekunden vor ihrer Landsfrau in Angriff zu nehmen. Van Empel wiederum hatte ihren Rückstand auf 20 Sekunden reduzieren können. Cants Rückstand dagegen war weiter angewachsen und betrug mehr als zwei Minuten.
Van Empel stellte in einer Laufpassage, in der sie im Gegensatz zu Pieterse auf dem Rad blieb, ihre Konkurrentin, und ließ Pieterse kurz darauf hinter sich. Die nahm die Herausforderung aber an und klemmte sich an van Empels Hinterrad. Mit 13 Sekunden Rückstand ging das Duo auf die Schlussrunde, in der Brand zunächst ihren Vorsprung souverän verteidigte und auf bestem Weg zu ihrem fünften Saisonsieg schien.
Doch die Niederländische Meisterin hatte die Rechnung ohne van Empel gemacht. Die nämlich wurde zunächst erneut in der Laufpassage Pieterse los und startete eine furiose Aufholjagd, die sie zu Beginn der Zielpassage an Brands Hinterrad brachte, um sich von dort aus in einem packenden Sprintduell, ganz knapp ihren neunten Saisonsieg zu sichern.
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