Rennprogramme weitgehend identisch

Van der Poel und Van Aert auf gleichen Wegen zur Tour

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Wout van Aert (Jumbo – Visma, li.) und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei der Tour de France 2022 | Foto: Cor Vos

12.01.2023  |  (rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gegen Wout van Aert (Jumbo – Visma): Diese Duelle sind nicht nur im Cross Publikumsmagneten, sondern sorgen auch auf der Straße für spektakuläre Szenen und spannenden Sport. Wie das Portal Wielerflits bei einer Gegenüberstellung der Rennprogramme des Niederländers und des Belgiers nun aufzeigte, werden die beiden Top-Stars 2023 ein weitgehend identisches Straßenprogramm absolvieren.

Nach den Cross-Weltmeisterschaften im niederländischen Hoogerheide (5. Februar), wo mit einem Zweikampf um Gold gerechnet werden kann, legen van der Poel und Van Aert jeweils eine rund einmonatige Wettkampfpause ein, ehe die beiden in Italien aufeinandertreffen: zunächst am 4. März beim toskanischen Schotterrennen Strade Bianche, dann bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (6. – 12. März) sowie beim Klassiker Mailand-Sanremo (18. März), dem ersten der fünf Monumente des Radsports, dem im April die weiteren Monumente Flandern-Rundfahrt (2. April) und Paris-Roubaix (9. April) folgen.

Während Van Aert bereits angekündigt hat, zur Vorbereitung auf die beiden Klassiker die E3 Saxo Classic (24. März) und Gent-Wevelgem (26. März) zu bestreiten, stehen van der Poels entsprechende Termine noch nicht fest. Nach aktuellem Stand werden beide auf die Ardennenklassiker verzichten und sich stattdessen auf die Tour de France vorbereiten.

Als Generalprobe für die Frankreich-Rundfahrt wird das Duo die Tour de Suisse (11. - 18. Juni) fahren, ehe die beiden Rivalen am 1. Juli im spanischen Bilbao zum Grand Départ wieder aufeinandertreffen. Und schließlich werden sowohl van der Poel als auch Van Aert am 6. August bei der WM in Schottland das Straßenrennen gemeinsam in Angriff nehmen.

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