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11.04.2022 | (rsn) - 2:29 Minuten Rückstand auf Sieger Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) brachte Tom Dumoulin (Jumbo – Visma) am Sonntag bei seinem Heimrennen, dem Amstel Gold Race, mit ins Ziel. Der 31-Jährige aus Maastricht konnte am Keutenberg knapp 30 Kilometer vor Schluss nicht mehr mit den Besten mithalten und fand sich nach dem gefürchteten Scharfrichter des Rennens in der dritten Gruppe wieder – Seite an Seite beispielsweise mit dem zuletzt so gut aufgelegten Sören Kragh Andersen (Team DSM), also nicht in schlechtester Begleitung, aber eben auch nicht ganz vorne.
"Ich bin zufrieden, denn das ist gut genug, um zuversichtlich in die kommende Zeit zu gehen", sagte Dumoulin der niederländischen Tageszeitung Algemeen Dagblad. "Aber es war auch nicht das beste Niveau, das ich je hatte. Irgendwie hofft man ja immer auf mehr, aber die Beine dafür hatte ich einfach nicht."
Der Niederländer wird nun nach Teneriffa fliegen, um ein intensives Traininglsager zu absolvieren und sich dort auf den Giro d'Italia vorbereiten, der weiterhin sein Saisonhöhepunkt werden soll – auch wenn der Gesamtsieger von 2017 in der aktuellen Saison bislang kaum etwas zustande brachte:
Dumoulin wurde bei der UAE Tour zwar Dritter im Einzelzeitfahren, konnte bergauf aber nicht mit den Besten mithalten und erkrankte anschließend an Corona. Strade Bianche musste er auslassen und auch bei seinem Wiedereinstieg bei der Katalonien-Rundfahrt Ende März war Dumoulin noch nicht wieder richtig fit. Er verließ das Rennen auf der 3. Etappe vorzeitig.
Platz sechs beim niedrigklassigeren Volta Limburg Classic vor einer Woche machte dann endlich etwas Hoffnung, doch das 56. Amstel Gold Race zeigte nun auf, dass der Abstand zur Weltspitze schon noch da ist.
Giro-Doppelspitze mit Fragezeichen: Auch bei Foss läuft's nicht rund
Trotzdem wollte Dumoulin mit Blick auf die Italien-Rundfahrt noch nicht den Kopf in den Sand stecken: "Ich hoffe dort auf zwei sehr gute Zeitfahren und dass ich um die Gesamtwertung mitfahren kann. Das war immer das Ziel und daran werden wir auch noch eine Weile festhalten, auch wenn ich im Moment nicht die Beine dafür habe", sagte er. "Ich mache jetzt die Arbeit, die nötig ist, und mache mir keine Gedanken darüber, ob es reicht oder ob ich vorne mitfahren kann. Das werden wir in der ersten Giro-Woche schon sehen."
Dass sich Dumoulin nicht allzu viel Druck im Vorfeld machen muss, begründet sich auch in er allgemeinen Ausrichtung seines Teams für den Giro d'Italia. Immerhin hat man mit ihm und dem jungen Norweger Tobias Foss – 2021 Giro-Neunter – bewusst mit einer Doppelspitze geplant.
Allerdings: Auch bei Foss läuft es derzeit nicht ganz rund. Er wurde im Februar Sechster der Algarve-Rundfahrt, musste Ende März aber sein zweites Saisonrennen, die Settimana Coppi e Bartali, auf der 2. Etappe aufgeben. Nach einem Sturz klagte er über Schmerzen am Hinterkopf und gab vorsichtshalber auf. Knochenbrüche wurden aber keine diagnostiziert.
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