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11.04.2022 | (rsn) – Mathieu van der Poel hat nach dem vierten Platz bei seinem zweiten Amstel Gold Race – sein erstes gewann er im Jahr 2019 – erklärt, dass er nicht die allerbesten Beine gehabt habe. Deshalb habe er bei den zahlreichen Attacken der Konkurrenz immer genau abwägen müssen, wo er mitspringe und wo nicht, so der Niederländer vom Team Alpecin – Fenix.
"Ich musste einige Entscheidungen treffen, weil ich nicht die Beine hatte, um auf alles zu reagieren", erklärte van der Poel nach dem Rennen. "Und wenn ich zum Beispiel Michal Kwiatkowski hinterhergefahren wäre, wäre mir sicher (dessen Teamkollege) Tom Pidcock gefolgt und hätte dann selbst angegriffen. Das Rennen war aber nach Kwiatkowskis Angriff trotzdem noch nicht gelaufen. Wir waren ja eine starke Gruppe. Aber im Finale haben sich alle ziemlich viel angeschaut. Es wurde taktisch und man musste ein bisschen zocken – und ich habe verloren. Aber ich bereue meine Entscheidungen nicht."
Dass van der Poel nicht jeden Vorstoß selbst vereiteln oder kontern wollte, wurde auch am gefürchteten Keutenberg bereits deutlich, wo sich knapp 30 Kilometer vor Schluss die entscheidende, elfköpfige Gruppe nach einem Angriff von Tiesj Benoot (Jumbo – Visma) löste. Van der Poel ließ dort zunächst eine kleine Lücke aufgehen und gab im Steilstück nicht selbst Vollgas, sondern schloss das Loch erst nach der Kuppe, als es flacher wurde.
"Ich wollte mich nicht selbst verprügeln, weil ich weiß, dass es danach oft etwas ruhiger wird", erklärte er. "So kam es auch. Ich denke, einige Andere sind dort etwas übers Limit gegangen, während ich mein eigenes Tempo gefahren bin."
"Das Amstel Gold Race passt nicht so gut zu mir wie Flandern"
Trotzdem aber wollte er sich nicht missverstanden wissen: Einen wirklich schlechten Tag habe er nicht gehabt, betonte van der Poel. Sonst wäre bei dieser Konkurrenz schließlich auch kein vierter Platz herausgesprungen. Viel mehr müsse man beim Betrachten des Rennens sehen, dass das Amstel Gold Race eben nicht die Flandern-Rundfahrt sei.
"Mir ging es gut, aber ich glaube nicht, dass das Amstel Gold Race so gut zu mir passt wie die Flandern-Rundfahrt. Das hier ist etwas mehr wie Klettern, während man die Kopfsteinpflasterhellinge in Flandern eher im Sitzen bewältigt. Das liegt mir besser", meinte er. "Es ist daher schwer zu sagen, ob ich weniger gut drauf war, als in Flandern, weil es ein anderes Rennen gegen andere Fahrer ist."
Dementsprechend sei es auch schwer, aus dem Auftritt vom Wochenende in den Hügeln Limburgs Schlüsse auf kommenden Sonntag zu ziehen, wenn es topfeben übers brutale Kopfsteinpflaster von Paris-Roubaix geht. "Das ist auch wieder ein ganz anderes Rennen. Aber was ich von heute mitnehmen kann ist, dass die Form an sich nicht weg ist", so van der Poel. "Und hoffentlich habe ich dort dann wieder einen Supertag!"
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